Rüstzeit

SMED-Rüstzeitoptimierung - Wie viel Training ist nötig?

Bei der SMED-Rüstzeitoptimierung gilt wie beim Sport: Expertise erfordert Übung. Nur geht es darum, die Rüstzeiten zu halbieren. Doch im Unternehmen hat man nicht die Zeit, 10000 Stunden lang zu üben. Ein Stolperstein bei SMED - Vom Plan zur praktischen Umrüstung Das Ziel ist es, die die Rüstzeiten zu halbieren oder idealerweise die Dauer des Maschinenstillstandes auf einstellige Minuten zu reduzieren. Das sagt der Name "Single Minute Exchange of Dies" schon aus. In Rüstworkshops können Teams daher oft mit guten Ideen und cleveren Lösungen antreten, um dieses Ziel zu erreichen. Neben konstruktiven Verbesserungen sind es oft Verbesserungen der Prozessabläufe, von denen man hohe Einsparungen bei der Rüstzeit erhofft. Jedoch gilt hier: Während bei konstruktiven Änderungen häufig nur das Kosten-Nutzen-Verhältnis ein begrenzender Umsetzungsfaktor ist, sind Veränderungen im Prozessablauf und damit Veränderungen im menschlichen Handeln...

Effizienter produzieren mit MES-Lösungen für die Metallbearbeitung

Durch den Einsatz des integrierten MES (Manufacturing Execution System) HYDRA können metallbearbeitende Unternehmen trotz des hohen Automatisierungsgrades versteckte Wertschöpfungspotenziale aufdecken und damit ihre Fertigung am Standort Deutschland sichern. Mit seinen Funktionalitäten macht HYDRA die aktuelle Situation in der Fertigung transparent und ermöglicht es den Anwendern, zeitnah auf Probleme oder Engpässe zu reagieren, bevor sich eine kritische Situation ergibt. Prozessabläufe können optimiert und Liegezeiten sowie Rüstkosten minimiert werden. Mit Hilfe der Maschinendatenerfassung erkennt der Verantwortliche sofort, wenn Probleme an einer Maschine zu einem Produktionsstillstand führen. Durch die zeitnahe und gezielte Behebung der Stillstandsgründe können die Maschinennutzgrade und damit der Output erhöht werden. Bei der Fertigungssteuerung mit dem HYDRA-Leitstand werden die Planer wirkungsvoll unterstützt, da neben der Verfügbarkeit...

Grundig Business Systems rüstet auf

Industrielle Fertigung für Drittunternehmen mit deutlicher Umsatzsteigerung Bayreuth, 24. Juni 2010 – Grundig Business Systems (GBS), einer der führenden bayerischen Anbieter von industrieller Auftragsfertigung, hat seinen Maschinenpark erweitert. Das Bayreuther Traditionsunternehmen verfügt nun unter anderem über eine neue Siplace der Firma Siemens. Das neue Gerät eignet sich vor allem für mittlere Bestückvolumen mit hohen Qualitäts- und Flexibilitätsanforderungen. „Wir haben zum Ende des vergangenen Jahres und mit Anfang diesen Jahres im Bereich der industriellen Auftragsfertigung ein deutliches Plus im Auftragseingang erzielt“, sagt GBS-Geschäftsführer Roland Hollstein. „Um die vielen Produktionsanfragen auch weiterhin so schnell wie möglich zu bearbeiten, war es notwendig, in weitere Bestückautomaten zu investieren“, so Hollstein weiter. Mit den neuen Maschinen musste in erster Linie das bisherige Bauteilspektrum erweitert...

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