Effizienter produzieren mit MES-Lösungen für die Metallbearbeitung

Durch den Einsatz des integrierten MES (Manufacturing Execution System) HYDRA können metallbearbeitende Unternehmen trotz des hohen Automatisierungsgrades versteckte Wertschöpfungspotenziale aufdecken und damit ihre Fertigung am Standort Deutschland sichern. Mit seinen Funktionalitäten macht HYDRA die aktuelle Situation in der Fertigung transparent und ermöglicht es den Anwendern, zeitnah auf Probleme oder Engpässe zu reagieren, bevor sich eine kritische Situation ergibt. Prozessabläufe können optimiert und Liegezeiten sowie Rüstkosten minimiert werden.

Mit Hilfe der Maschinendatenerfassung erkennt der Verantwortliche sofort, wenn Probleme an einer Maschine zu einem Produktionsstillstand führen. Durch die zeitnahe und gezielte Behebung der Stillstandsgründe können die Maschinennutzgrade und damit der Output erhöht werden. Bei der Fertigungssteuerung mit dem HYDRA-Leitstand werden die Planer wirkungsvoll unterstützt, da neben der Verfügbarkeit von Maschinen auch geprüft werden kann, ob wichtige Ressourcen wie zum Beispiel Werkzeuge, Material, Prüfmittel oder NC-Programme zum geplanten Produktionsbeginn bereit stehen. Dabei nutzt der Leitstand Informationen aus dem HYDRA-Modul Werkzeug- und Ressourcenmanagement, mit dem außerdem die Wartung und Instandhaltung der Werkzeuge gesteuert werden kann. Um die Qualität in der Fertigung sicherzustellen und zu dokumentieren, steht dem Anwender mit HYDRA-CAQ ein modernes Tool zur Verfügung, das Unterstützung zu Aufgaben wie die fertigungsbegleitende Prüfung oder Produktverfolgung (Tracking und Tracing) bietet. Mit dem Modul HYDRA-DNC können NC-Datensätze begleitend zu den geplanten Aufträgen direkt an die Maschinensteuerungen gesendet werden. Eine aufwändige Logistik zum manuellen Transfer der NC-Daten zur Maschine, fehlerhafte Maschineneinstellungen oder der Verlust von optimierten NC-Programmen gehö-ren damit der Vergangenheit an.

Eine wichtige Grundlage für kontinuierliche Verbesserungsprozesse in der Fertigung ist die Nutzung von Kennzahlensystemen, mit denen produktionsrelevante Kenngrößen gemessen, auf Sollwerte hin überwacht und Vergleiche zwischen Maschinen, Abteilungen und Werken vorgenommen werden. Mit dem Kennzahlenmonitor von MPDV können sich Unternehmen die relevanten Kennzahlen in Echtzeit und für zurückliegende, definierbare Zeiträume im Überblick berechnen lassen. Als Basis hierfür dienen unter anderem die Definitionen des VDMA (Verband Deutscher Maschinen­ und Anlagenbau e.V.), der in seinem neuen Einheitsblatt 66412-1 neben wichtigen Kennzahlen wie z.B. Beleggrad, Rüstgrad, Mitarbeiterproduktivität, Effektivität, Maschinen­ und Prozessfähigkeitsindex oder Qualitätsrate auch relativ neue Messgrößen wie den OEE­Index (Overall Equipment Effectiveness) oder First Pass Yield (FPY) samt deren Berechnung dokumentiert hat.

HYDRA ist bereits bei zahlreichen metallberarbeitenden Unternehmen und Maschinen-/Anlagenbauern wie z.B. Grohe, Diehl Metall, Griwe, Müller Weingarten, Paul Craemer, Otto Bock, HDW, Hirschvogel, Marbach, Kirchhoff, KME, Synventive, Borbet, Halberg Guss, Hoppe, Lydall Gerhardi, Dorma, Fayat BOMAG, Böhler, MEBI, Thiele, Unimet oder Stabilus im Einsatz.

Erleben Sie HYDRA live vom 28.09.-02.10.2010 auf der AMB 2010 in Halle 4, Stand B60. Wir freuen uns auf Sie!