Qualifikationsverteilung

Personalbeschaffung gewinnt an Bedeutung

Die Mitarbeiter werden in vielen Unternehmen als wichtigste Ressource angesehen und stellen damit einen unschlagbaren Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz dar. Aufgrund dessen kommt bereits der Personalbeschaffung eine zentrale Rolle zu. In der Regel wird bei der Personalbeschaffung nach interner und externer Personalbeschaffung unterschieden. Bei der internen Personalbeschaffung wird eine freie Stelle mit einem Mitarbeiter besetzt, welcher bereits im Unternehmen beschäftigt ist. Demgegenüber wird die freie Stelle bei der externen Personalbeschaffung mit einem neuen Mitarbeiter besetzt, der bislang noch nicht im Unternehmen gearbeitet hat. In der unternehmerischen Praxis hat sich größtenteils ein kombinierter Einsatz von beiden Beschaffungsarten etabliert, zumal sowohl die interne als auch die externe Personalbeschaffung Vor- und Nachteile mit sich bringen. So liefert die interne Personalbeschaffung zweifelsohne einen entscheidenden...

Action Learning im Unternehmen

Um auf immer schneller verändernde Marktgegebenheiten reagieren zu können, sind Unternehmen gezwungen, sowohl Personalentwicklung als auch Organisationsentwicklung kontinuierlich und systematisch zu betreiben. Ein effektives Werkzeug, um beiden Entwicklungsrichtungen zielführend nachzukommen, stellt das Action Learning dar, welches in den 40er Jahren durch den britischen Kernphysiker Reginald Revans entwickelt wurde. Revans definierte Action Learning als eine Kombination aus Expertenwissen und gezieltem Fragenstellen. Im Gegensatz zur bisherigen Wissensvermittlung, welche dazu diente, Wissen auf Vorrat anzusammeln, wird beim Action Learning das Erlangen von Praxiswissen – sprich „learning by doing“ – forciert. Zu diesem Zweck werden im Verlauf von Action Learning Programmen konkrete, bislang noch ungelöste Probleme im Unternehmen bearbeitet und zu einer Lösung gebracht. Beim Action Learning haben sich in der unternehmerischen...

Transparenz bei der Arbeitsplatzteilung

Viele Arbeitnehmer fokussieren heutzutage eine flexible Arbeitszeiteinteilung, wodurch das amerikanische Modell des Job Sharings in vielen Unternehmen vermehrt zum Einsatz kommt. Zu Beginn der achtziger Jahre trat das Job Sharing, oder auch Arbeitsplatzteilung in Deutschland erstmals in Erscheinung. Im Zuge des Job Sharings teilen sich zwei oder mehr Arbeitnehmer gemeinschaftlich mindestens einen Arbeitsplatz und somit auch ein Gehalt untereinander auf. Hierbei muss für den Arbeitgeber durchgängig die komplette Leistung am Arbeitsplatz erbracht werden, die Arbeitnehmer teilen sich jedoch die zu erbringenden Zeiten untereinander selbständig auf. Die Aufteilung der Arbeitszeit kann beim Job Sharing nach diversen Modellen erfolgen. Angefangen bei der Aufteilung der Arbeit an einem Tag, indem der eine Arbeitnehmer vormittags und der andere Arbeitnehmer nachmittags der Aufgabenerfüllung nachkommt, über eine wöchentliche oder gar monatliche...

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