Blasenkrebs

Studie zum komplementärmedizinischen Einsatz von Hyperthermie bei Blasenkrebs

Hyperthermie in Kombination mit Chemotherapie bei nicht-muskelinvasiven Karzinomen der Harnblase Jedes Jahr erkranken – Stand Ende 2020 - etwa 30.000 Menschen neu an Blasenkrebs. Dabei leiden sieben von zehn Patient:innen an einem nicht-muskelinvasiven Blasenkarzinom: der Tumor ist begrenzt auf die Schleimhaut. Bei den anderen Erkrankten hat der Krebs den Muskel erfasst. Das Harnblasenkarzinom macht etwa 3-4 Prozent aller Krebserkrankungen aus. Männer sind etwa doppelt so oft betroffen wie Frauen. Eine Besonderheit dieser Krebsart: Bei Blasenkrebs ist das Rezidiv-Risiko hoch, dass nach einer Krebsbehandlung ein Tumor an gleicher Stelle wieder erscheint. Eine aktuelle Studie untersucht die möglichen therapeutischen Wirkungen einer lokoregionalen Hyperthermie in Kombination mit einer Chemotherapie bei Patienten mit einem nicht-muskelinvasiven Blasenkarzinom (Non–muscle Invasive Bladder Cancer, NMIBC). Studie in: Int J Hyperthermia. 2021;...

Brokkoli gegen Blasenkrebs

In einer aktuellen Studie der Ohio State University in Columbus / USA wurde Erstaunliches herausgefunden. Wissenschaftler konnten in Experimenten die Wirksamkeit von Brokkolisprossen gegen Blasenkrebs bestätigen. Schon im Voraus standen Pflanzen der Familie Kreuzblütler, im speziellen Brokkoli, im Verdacht, das Blasenkrebsrisiko zu senken. Für die Studie wurden anfangs die Mechanismen verschiedener Stoffe darauf getestet, ob sie auch menschliche Körperzellen angreifen. Die Isothiocyanate Sulforaphan und Glucoerucin wurden als vielversprechende Hemmer ausgewählt, da sie die menschlichen Zellen am wenigstens angegriffen hatten. Im Experiment wurden anschließend erkrankte Mäuse mit speziellen Diäten gefüttert. Normales Futter wurde dabei in bestimmten Anteilen mit Brokkolisprossen, Brokkolisprossen-Extrakten, purem Sulforaphan und Glucoerucin ergänzt. Beobachtungen zu Folge haben sich die Tumore bis zu 58 % durch diese Diäten...

Verzehr von Rotem Fleisch kann das Blasenkrebs Risiko erhöhen

Wenn Sie regelmäßig stark durchgebratenes, rotes Fleisch essen, dann erhöhen Sie dadurch die Wahrscheinlichkeit ein Blasenkarzinom (Blasenkrebs) zu bekommen. Grillmeister sind zwar meistens starke Fans von rotem Fleisch, jedoch erhöht der Konsum von Rotem Fleisch leider auch stark die Gefahr einer Erkrankung an Blasenkrebs, vor allem wenn das Fleisch bei eher höheren Temperaturen gebraten wird. Dies wurde von einer Studie aus USA nachgewiesen. Die Krebserreger in Rotem Fleisch sind die sogenannten heterozyklischen aromatischen Amine, kurz HAA. Sobald Muskelfleisch hohen Temparaturen ausgesetzt wird, dann bilden sich diese Amine und diese können später unkontrolliertes Zellwachstum auslösen, schreibt die Leiterin dieser Studie Xifeng Wu. Ausschlaggebend hierfür ist, wie das Fleisch zubereitet bzw. gebraten wird, die Entscheidung zwischen Halbgar oder durchgebraten ist ausschlaggebend. Es wurden einige verschiedene Testpersonen getestet...

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