Oncotherm

„Angesichts der Studienlage sollte über Hyperthermie als Kassen-leistung neu diskutiert werden.“

Aktuelle Meta-Studien zur Hyperthermie bei Krebs und zu Gebärmutterhalskrebs im Besonderen Noch Mitte 2021 hatte die Saarländische Krebsliga die Gesundheitspolitik aufgefordert, die jüngste Forschung zur Hyperthermie mit Blick auf deren Anrechnung als „Kassenleistung“ zu überprüfen. Prof. Dr. András Szász, Begründer der Oncothermie als spezielle Form der Hyperthermie, verweist in diesem Zusammenhang auf eine Reihe aktueller Studien Hyperthermie im Rahmen einer Komplementärmedizin, so eine Meta-Studie von 2022 aus Korea und den USA (Ga Yeong Yi u.a. https://doi.org/10.3390/antiox11040625), die 115 „reports“ vorstellt. Die ForscherInnen werten die Hyperthermie als „Promising Anti-Cancer Strategy“ und stellen Ziele, Mechanismen und synergistische Kombinationen in experimentellen Ansätzen vor.Fazit: „Hyperthermie ist aufgrund ihrer Sicherheit und Kosteneffizienz eine vielversprechende Behandlungsstrategie bei Krebs.“...

Hyperthermie in multimodaler Therapie bei rezidivierendem Brustkrebs.

Multimodale Therapieansätze bei Brustkrebs stehen im Fokus einer aktuellen randomisierte Phase-II-Studie aus den Niederlanden. Sie vergleicht die Folgen, wenn lokal rezidivierender Brustkrebs zum einen bestrahlt und einer Hyperthermie unterzogen wird; zum anderen, wenn eine Behandlung durch Bestrahlung, Hyperthermie plus Chemotherapie erfolgt. Die niederländische Standardbehandlung für solche Rezidive ist eine erneute Bestrahlung in Kombination mit Hyperthermie. Gemäß den nationalen Richtlinien ist die Standardbehandlung für lokalen regionalen rezidivierenden Brustkrebs in „einem zuvor bestrahlten Bereich eine Strahlentherapie in einer relativ niedrigen Dosis, um Toxizität zu vermeiden, kombiniert mit Hyperthermie als Strahlensensibilisator“, so die Studie. Sie wurde erstellt vor dem Hintergrund, dass „bei Patientinnen mit inoperablen lokalen regionalen Rezidiven von Brustkrebs in zuvor bestrahlten Bereichen … die lokale Kontrolle...

Studie zum komplementärmedizinischen Einsatz von Hyperthermie bei Blasenkrebs

Hyperthermie in Kombination mit Chemotherapie bei nicht-muskelinvasiven Karzinomen der Harnblase Jedes Jahr erkranken – Stand Ende 2020 - etwa 30.000 Menschen neu an Blasenkrebs. Dabei leiden sieben von zehn Patient:innen an einem nicht-muskelinvasiven Blasenkarzinom: der Tumor ist begrenzt auf die Schleimhaut. Bei den anderen Erkrankten hat der Krebs den Muskel erfasst. Das Harnblasenkarzinom macht etwa 3-4 Prozent aller Krebserkrankungen aus. Männer sind etwa doppelt so oft betroffen wie Frauen. Eine Besonderheit dieser Krebsart: Bei Blasenkrebs ist das Rezidiv-Risiko hoch, dass nach einer Krebsbehandlung ein Tumor an gleicher Stelle wieder erscheint. Eine aktuelle Studie untersucht die möglichen therapeutischen Wirkungen einer lokoregionalen Hyperthermie in Kombination mit einer Chemotherapie bei Patienten mit einem nicht-muskelinvasiven Blasenkarzinom (Non–muscle Invasive Bladder Cancer, NMIBC). Studie in: Int J Hyperthermia. 2021;...

Aktion, um Schulmedizin komplementärmedizinisch u.a. mit Hyperthermie zu unterstützen

The Lancet: US-Studie zeigt Zusammenhang zwischen sinkender Sterblichkeit bei Brustkrebs, Früherkennung und Gesundheitssystem Mit einer besonderen Aktion geht eine Brustkrebs-Patientin im Brustkrebsmonat Oktober an die Öffentlichkeit, um auf finanzielle Grenzen der von ihr gewählten Krebsbehandlung, u.a. mit Hyperthermie aufmerksam zu machen. Katrin ist 42 Jahre alt, Mutter zweier Töchter. Das Mammakarzinom wurde 2013 diagnostiziert. Es folgten Chemo- und Strahlentherapien - zwischenzeitlich galt der Krebs als geheilt. Jetzt ist er zurück – und die Frau aus Chemnitz will nicht mehr allein auf Schulmedizin setzen. Dabei geht...

Hyperthermie und Oncotherm auf Wiener Kongress zur Radiotherapie

Jahrestagung 2021 Österr. Gesellschaft f. Radioonkologie, Radiobiologie u. Med. Radiophysik (ÖGRO) “Practice - changing Evidence – klinische & technologische Perspektiven“- so lautet das Leitthema der 38. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Radioonkologie, Radiobiologie und Medizinische Radiophysik (ÖGRO) in Wien ist Programm. Es geht um neue Perspektiven der Strahlentherapie. Prof. Dr. András Szász, Begründer der regional einsetzbaren Hyperthermie (Oncothermie) interpretiert daher den „Praxiswechsel“ auch als Zeichen dafür, „dass die Radio-Onkologie offen ist für neue Ansätze. Oncotherm unterstützt...

Brustkrebsmonat Oktober – Hyperthermie und Brustkrebs, Komplementärmedizin in der Behandlung von onkologischen PatientInnen

Brustkrebs ist weltweit die häufigste Tumorerkrankung von Frauen mit jährlich rund 1,7 Millionen Neudiagnosen; in Deutschland sind etwa 70.000 Frauen jährlich betroffen. Dabei bieten - auch interdisziplinäre - Therapiekonzepte gute Heilungschancen, 80 Prozent der im Frühstadium Erkrankten können geheilt werden. Hier lässt sich jedoch offenbar eine Corona-bedingte Zäsur feststellen. Prof. Dr. András Szász, Begründer der regional einsetzbaren Hyperthermie (Oncothermie), verweist auf eine aktuelle Studie, die einen Rückgang der Brustkrebsfälle von Anfang Januar bis Ende Juni und während des Lockdowns 2020 feststellt. Zu erwarten...

Hyperthermie in der „S3 Leitlinie - Komplementärmedizin in der Behandlung von onkologischen PatientInnen“.

Informationen für Patienten und Patientinnen aus Sicht der evidenzbasierten Medizin Mit dem Anspruch, die „wichtigsten zur komplementären und alternativen Medizin zählenden Methoden, Verfahren und Substanzen, die aktuell in Deutschland von Patienten genutzt werden bzw. ihnen angeboten werden, nach den Kriterien der evidenzbasierten Medizin (zu) bewerten“, legt die gerade erschienene S3-Leitlinie „Komplementärmedizin für onkologische Patientinnen und Patienten“ die Messlatte hoch. ÄrzteInnen und PatientInnen sollen „evidenzbasierte und formal konsentierte Empfehlungen (und Negativ-Empfehlungen) erhalten“, um Entscheidungen...

Gemeinsamer Bundesausschuss soll Hyperthermie als Regelleistung anerkennen

Saarländische Krebsliga erneuert ihre Forderung, dass Krankenkassen Hyperthermie bei Krebs in den Leistungskatalog übernehmen und bezahlen. Erneut fordert die Saarländische Krebsliga im Rahmen der aktuellen Bericht-erstattung im Saarland, dass die Gesundheitspolitik in Berlin die Hyperthermie als Regelleistung akzeptiert. Die Liga-Vorsitzende Reinhilde Detemple führt aus, dass der Antrag bei der Stabsstelle des Gemeinsamen Bundesauschusses GBA zur Bearbeitung liegt und sie auf eine baldige Entscheidung pro Hyperthermie und pro Anerkennung als von Kassen getragene Standardtherapie hofft. Die Liga hatte 2015/2016 eine von 56.000...

Hyperthermie in den USA für Erstbehandlung bei Krebs und auch für Patienten im Stadium 4

Bei der Hyperthermie „öffnet sich das magische Fenster.“ In der aktuellen Ausgabe der „Cancer statistics 2020“ berichtet die American Cancer Society (ACS) vom kontinuierlichen Fall der Krebs-Sterberate in den USA: Seit dem Allzeithoch 1991 sank sie pro Jahr um durchschnittlich 1,5 Prozent. 1991 verstarben von 100.000 US-Bürger/Innern rund 215 an Krebs; 2017 waren es etwa 152. Dies bedeutet: 2,9 Mio. Krebstote in den USA weniger. Über eine der in den USA von der U.S. Food and Drug Administration (FDA) zugelassenen Krebstherapie berichtet jetzt der Santa Monica Mirror: Die am Hyperthermia Cancer Institute (HCI) eingesetzte...

Hyperthermie bei Magen-Darm-Tumoren und Bauchspeicheldrüsenkrebs

Aktuelle Studien-Übersicht zur regionalen Hyperthermie bei Speiseröhren-, Darm- und Bauchspeicheldrüsenkrebs. In einer aktuellen Übersicht verweisen italienische Mediziner diverser Kliniken und Forschungseinrichtungen auf den „therapeutischen Wert der regionalen Hyperthermie im Kontext onkologischer Behandlungen“ von Magen-Darm-Tumoren bei Speiseröhren-, Darm- und Bauchspeicheldrüsenkrebs. Dazu versammelt die Synopse verschiedene Studien zum Einsatz der Hyperthermie in Kombination mit Chemotherapie, Strahlentherapie, Radiochemotherapie und Immuntherapie. Dabei ziele die modulierte Elektrohyperthermie als eine „neuere Methode...

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