Bücherverbrennung

47. Jahrestag der Bücherverbrennungen in Deutschland

und der Brandfleck auf den Königsplatz in München. Zur Erinnerung an die Bücherverbrennung der Nazis von 1933 - ein aktives Denkmal zur Beteiligung: München liest - aus verbrannten Büchern. Am Montag, 10. Mai 2010 von 11.00 bis 19.00 Uhr können wieder mehr als 100 Personen auf dem Königsplatz am Ort der Bücherverbrennung 1933 der Nazis unter dem Motto „München liest – aus verbrannten Büchern“ Texte von Schriftsteller/innen vorlesen, deren Bücher 1933 ff in über 60 deutschen Städten verbrannt wurden. In den vergangenen Jahren lasen Autor/innen, Schüler/innen, Schauspieler, Student/innen, Politiker und viele andere engagierte Bürger/innen. Wer Interesse daran hat, selbst aus einem „verbrannten Buch“ vorzulesen, kann sich unter der Telefonnummer 089 – 157 32 19 anmelden. Anhören können sie auch die Texte zu dieser Veranstaltung auf: http://acting-art-of-memory.podspot.de/ Bitte wählen Sie sich selbst einen...

Der 76. Jahrestag der Bücherverbrennung 2009

München liest -aus verbrannten Büchern am Sonntag, den 10. Mai 2009, von 11.00 – 23.00 Uhr, auf dem Königsplatz vor der Antikensammlung in München. Am 10. Mai 1933, wenige Wochen nach der nationalsozialistischen Machtübernahme, beteiligten sich 50.000 Münchnerinnen und Münchner an der Bücherverbrennung auf dem Königsplatz, die von Studenten der beiden Münchner Universitäten und der Deutschen Studentenschaft inszeniert wurde. Verbrannt wurden Bücher von Autoren wie Bertolt Brecht, Lion Feuchtwanger, Sigmund Freud,Erich Kästner, Irmgard Keun, Heinrich Mann, Erich Mühsam, Erich Maria Remarque, Anna Seghers, Ernst Toller, Kurt Tucholsky, Arnold Zweig und Stefan Zweig. Ab März 1933 wurden in Deutschland (in über 50 Städten) und später in den besetzten Ländern Bücher und Bibliotheken verbrannt und vernichtet. Dem folgte die Vernichtung von Menschen und die Zerstörung von Städten und Ländern. In München begann der Terrorakt...

1933 bei Bücherverbrennung auf Scheiterhaufen - Dienstag im "Roten Salon" von Wilhelmshaven

Wilhelmshaven (tj). Der Wilhelmshavener Landesbühnen-Schauspieler Jarno Stiddien wirft am 10. Februar um 21 Uhr diese Frage in den „Roten Salon“: „War´n Sie schon mal in mich verliebt?“ Wer das für möglich hält, hört teils heitere, teils ernste Lieder von Brecht, Hansen, Tucholsky, O´Montis, Igelhoff, Holländer, Reuter und Kästner. Begleitet wird der Schauspieler im oberen Foyer des Stadttheaters von Hagen Kirchhoff, Pianist aus Berlin. Die Lieder, die am Dienstag gesungen und gespielt werden, sind während des Hitlerfaschismus´ verboten gewesen. Die Werke dieser Dichter landeten am 10. Mai 1933 auf dem Scheite...

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