Alternative Wartung

Drittwartung: Innovative Unternehmen profitieren

Wer Prozesse optimiert, kann sich aus Abhängigkeiten lösen Aachen, 03.02.2011 – IT-Experten bescheinigen dem Drittmarkt für Wartung großes Potential. Doch bisher hat sich der Fremdservice in Deutschland relativ schwer getan, denn noch immer bleiben viele Anwender beim Hersteller-Support. Durch die letztjährige Preispolitik der SAP wird dies verstärkt in Frage gestellt – und zwar von Großkonzernen wie auch von Mittelständlern. Noch hat SAP eine marktbeherrschende Stellung bei der Wartung ihrer Software-Produkte inne – oft zum Leidwesen der Anwender. In vielen Ländern wehren sich diese bereits, indem sie ihre Software drittwarten lassen. Im Gegensatz dazu steckt der Markt in Deutschland noch in den Kinderschuhen, da hierzulande „die Unternehmen noch sehr nahe an der SAP sind und sich viele für eine Single-Vendor-Strategie entscheiden“, erklärt Software-Experte Dr. Stefan Ried, Senior Analyst bei Forrester Research, im Interview...

SAP: Standard gegen Anpassung

Software oder Geschäftsabläufe – was muss sich beugen? Aachen, 26.01.2011 – Unternehmen können sich bei der Einführung ihres ERP-Systems entscheiden, ob sie Standard- oder Individual-Software einsetzen wollen. Oft ist dies eine strategische Entscheidung, da interne Prozesse Wettbewerbsvorteile ausmachen. Eine besonders praktikable Lösung scheint: Günstig die Standard-Software einführen und mit eigenen kritischen Geschäftsprozessen individuell erweitern. Über Drittwartung lassen sich so später die Wartungsgebühren sinnvoll und nachhaltig senken. Die Wahl der geeigneten Software hängt von vielen Faktoren ab, hat jeder Software-Typ doch spezifische Vor- und Nachteile: Wie viel bin ich bereit zu investieren? Wie abhängig möchte ich mich von meinem Software-Lieferanten, z. B. SAP oder Microsoft, machen? Und ist es möglich und sinnvoll, interne Geschäftsprozesse zu standardisieren, oder soll die Software an meine Prozesse angepasst...

Optimieren statt wachsen - Sinneswandel in der Gesellschaft und Wirtschaft?

Aachen, 24.11.2010 - Die Krisen und zerplatzten Blasen der letzten Monate haben Staaten weltweit schwer getroffen. Immer neue Krisenszenarien lassen nicht nur Anleger nervös und unsicher werden. Langsam kristallisiert sich heraus: Wachstum ist kein Allheilmittel für Wirtschaft und Gesellschaft mehr. Ein Sinneswandel beginnt sich zu vollziehen: Konsolidieren, Optimieren und Ressourcen nachhaltig verwalten - auch in der IT. Es gibt international einige Gründe, warum neue Krisenszenarien die wirtschaftliche Entwicklung beeinflussen. Kommunen und Länder ganzer Staaten sind überschuldet und Immobilienblasen drohen nicht nur in Spanien, Amerika und China zu platzen. Womöglich werden auch weitere Kreditinstitute Schaden nehmen und verbreiten. Anleger und Märkte sind in Anbetracht der ungewissen Zukunft nervös. Bislang kannte die Weltwirtschaft nur ein Rezept gegen derartige Krisen: unaufhörliches Wirtschaftswachstum. Doch unendliches Wachstum...

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