Adrian W.T. Dostal

Ehrenamtliche und Bürgermeister treffen sich zur Xundland?Veranstaltung am 21. September 2016 wird in Bad Griesbach i. Rottal

Die demographische Entwicklung kommt immer stärker auch bei den Kommunen an. Netzwerke der Nachbarschaftshilfe werden für Senioren aber auch für die immer weniger werdenden jungen Familien und auch Einzelstehende zunehmend wichtiger. Hier reichen die klassischen Verwandtschafts- und Freundschaftsnetze meist nicht mehr aus. - Was tun? Das Projekt "Nachbar hilft Nachbar" des Münchner Instituts für Gesundheitsökonomik bietet eine Lösung für Kommunen und Ehrenamtliche. Wie bereits seit längerer Zeit bekannt ist, funktioniert Nachbarschaftshilfe umso besser, je klarer der Bedarf sichtbar ist und je leichter Gelegenheiten zum Helfen möglich sind. Mit dem internetbasierten Vermittlungsportal wird die herkömmliche Nachbarschaftshilfe auch in neuen Wohngebieten massiv unterstützt. Damit sich die Arbeit auf mehrere Schultern verteilen kann, werden mit diesem Medium neue Teilnehmer, Ehrenamtliche und Nachfrager erschlossen. Die Themen von Pflege...

Neue dostal-Studie: Der Zweite Gesundheitsmarkt setzt zum Überholen an

So kann man die umfangreichen Ergebnisse der neuen Studie „Deutscher Gesund-heitsmarkt bis 2020: Innovationen, Herausforderungen, Trends und Potentiale für die Akteure“ der dostal & partner management-beratung GmbH, Vilsbiburg, auf einen Nenner bringen. Mit 70 Prozent bzw. 93 Prozent wird das Wachstum des Gesundheitswesens (Erster Gesundheitsmarkt) bzw. Zweiten Gesundheitsmarktes bis 2020 positiv gesehen. Dabei wächst letzterer deutlich nachhaltiger als das zunehmend immer mehr staatlich-reglementierte Gesundheitswesen. Die umfangreichen Ergebnisse basieren, wie bereits frühere dostal-Studien zur Vernetzung der Teilmärkte im Gesundheitssystem, zu Gesundheitsvorsorge, Gesundheitsreisen und Wellness, zu Gesundheitsregionen und zur individuellen und betrieblichen Gesundheitsvorsorge, auf dem Befragungskonzept einer „Schwarmintelligenz“. Diese wird vor allem zur Findung von innovativen Lösungsansätzen und Schlussfolgerungen bei Zukunftsaufgaben...

Experten laden zu branchenübergreifenden Dialog ein: Ideen-Werkstatt Gesundheitsregionen Landshut 29.-30. Oktober 2015

Gesundheitsregionen, richtig angegangen und moderiert, stellen für die Akteure aus der Gesundheitswirtschaft und ihrer Partner einschl. Kostenträger, Gesundheitstourismus und der Öffentlichen Hand die effizienteste Form zur Steigerung der Bekanntheit, Kundenbindung, Verbraucherzufriedenheit und Abschöpfung zusätzlicher Marktpotentiale vor Ort dar. Es gibt bereits über 150 Gesundheitsregionen in Deutschland - ein Teil davon unter durchaus "anderer Flagge". Sie haben sich in den letzten zehn Jahren fast ausnahmslos individuell unter spezifischen regionalen Bedingungen entwickelt. Durch mehrere bundesweite und länderspezifische Anschubfinanzierungen und zahlreiche privatwirtschaftliche Einzelinitiativen erleben sie eine erstaunliche Dynamik. Aber: Viele Akteure und Interessenten wissen zu wenig von einander. Um den aktiven und vielen potentiellen Marktakteuren erstmals den bundesweiten State-of-the-Art und zentrale Praxiserfahrungen näher...

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