Xundland

dostal-Handbuch: Das kassenfinanzierte Gesundheitswesen und der Zweite Gesundheitsmarkt verzahnen sich zunehmend

Der Gesundheitsmarkt und damit auch die Gesundheitswirtschaft sind ständigen Änderungen unterworfen. Das geht zum Teil unauffällig und langsam, zum anderen auch rasend schnell. Manches ist dabei erkennbar politikgetrieben, das Meiste aber eher unternehmerischem Handeln zuzuordnen. Auch ist es unmöglich geworden, den Gesundheitsmarkt, sein Ineinandergreifen und seine unterschiedlichen Dynamiken nur aus einer Perspektive zu betrachten. So präsentiert sich das planwirtschaftliche Gesundheitswesen (Erster Gesundheitsmarkt) sichtbar lobbygeprägt z.B. wegen zusätzlich geforderter Finanzmittel und Einkommen, entweder für eine Berufs- bzw. Anbietergruppe (z.B. niedergelassene Ärzte, Krankenhausärzte, Pflegeberufe usw.) oder auch ganze Sektoren (z.B. Verbot Versandhandel zum Schutz stationärer Apotheken, Krankenhausinvestitionen) und laut vernehmbar. Gleichzeitig werden damit wesentliche unternehmerische Entscheidungen und sich verändernde Verbrauchertrends...

Ehrenamtliche und Bürgermeister treffen sich zur Xundland?Veranstaltung am 21. September 2016 wird in Bad Griesbach i. Rottal

Die demographische Entwicklung kommt immer stärker auch bei den Kommunen an. Netzwerke der Nachbarschaftshilfe werden für Senioren aber auch für die immer weniger werdenden jungen Familien und auch Einzelstehende zunehmend wichtiger. Hier reichen die klassischen Verwandtschafts- und Freundschaftsnetze meist nicht mehr aus. - Was tun? Das Projekt "Nachbar hilft Nachbar" des Münchner Instituts für Gesundheitsökonomik bietet eine Lösung für Kommunen und Ehrenamtliche. Wie bereits seit längerer Zeit bekannt ist, funktioniert Nachbarschaftshilfe umso besser, je klarer der Bedarf sichtbar ist und je leichter Gelegenheiten zum Helfen möglich sind. Mit dem internetbasierten Vermittlungsportal wird die herkömmliche Nachbarschaftshilfe auch in neuen Wohngebieten massiv unterstützt. Damit sich die Arbeit auf mehrere Schultern verteilen kann, werden mit diesem Medium neue Teilnehmer, Ehrenamtliche und Nachfrager erschlossen. Die Themen von Pflege...

Experten laden zu branchenübergreifenden Dialog ein: Ideen-Werkstatt Gesundheitsregionen Landshut 29.-30. Oktober 2015

Gesundheitsregionen, richtig angegangen und moderiert, stellen für die Akteure aus der Gesundheitswirtschaft und ihrer Partner einschl. Kostenträger, Gesundheitstourismus und der Öffentlichen Hand die effizienteste Form zur Steigerung der Bekanntheit, Kundenbindung, Verbraucherzufriedenheit und Abschöpfung zusätzlicher Marktpotentiale vor Ort dar. Es gibt bereits über 150 Gesundheitsregionen in Deutschland - ein Teil davon unter durchaus "anderer Flagge". Sie haben sich in den letzten zehn Jahren fast ausnahmslos individuell unter spezifischen regionalen Bedingungen entwickelt. Durch mehrere bundesweite und länderspezifische Anschubfinanzierungen und zahlreiche privatwirtschaftliche Einzelinitiativen erleben sie eine erstaunliche Dynamik. Aber: Viele Akteure und Interessenten wissen zu wenig von einander. Um den aktiven und vielen potentiellen Marktakteuren erstmals den bundesweiten State-of-the-Art und zentrale Praxiserfahrungen näher...

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