AUTARK Gruppe

Stefan Kühn: Konjunktur und Börse in Deutschland - ein Blick in die Zukunft

In Deutschland macht sich zunehmend Pessimismus breit, während die Börse boomt und der DAX in den letzten Tagen sieben Mal in Folge neue Höchststände erreicht hat. Die Marke von 18.000 Punkten ist erreicht. Doch warum diese Diskrepanz zwischen Stimmung und Börsenerfolg? Die Antwort liegt in einem Grundprinzip: Die Börse bewertet nicht die Gegenwart, sondern die Zukunft, so Stefan Kühn, Volkswirt und ehemaliger Vorstand der Autark AG . Der DAX als wichtigster deutscher Aktienindex wirkt wie ein Seismograph für die wirtschaftliche Entwicklung. Er blickt bereits sechs bis neun Monate in die Zukunft und spiegelt die Erwartung sinkender Zinsen und einer konjunkturellen Erholung wider. Ein entscheidender Faktor ist die bereits deutlich gesunkene Inflation, insbesondere der Rückgang der Energiepreise. Die anhaltend hohen Energiekosten sind vor allem auf die sogenannten 'Nebenkosten' wie die Netzentgelte zurückzuführen. Aber auch wenn Energie...

Die Neue Weltordnung - Stefan Kühn, Ökonom, analysiert die entstehende geteilte Dominanz der 5 Mächte

Die Weltordnung befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel und bereits jetzt zeichnet sich eine geteilte Dominanz der sogenannten "Neuen 5 Mächte" ab. In einem spannenden Überblick über die geopolitischen Entwicklungen zeigt Stefan Kühn, Ökonom und ehemaliges Vorstandsmitglied der AUTARK Gruppe, dass sich diese Mächte gegenseitig anerkennen und sogar kooperieren könnten, obwohl sie systemische Konkurrenten bleiben. Insbesondere Indien habe in jüngster Zeit seinen Führungsanspruch deutlich gemacht, was zu einer interessanten Dynamik auf der Weltbühne geführt habe. Indiens Bemühungen und seine Rolle in der Neuen Weltordnung: Stefan Kühn betont, dass Indien im Jahr 2023 erhebliche Anstrengungen unternommen hat, um sich international sichtbar zu machen. Durch beeindruckende Leistungen wie die Mondmission signalisiert Indien seine Bereitschaft, eine Führungsrolle in der neuen Weltordnung zu übernehmen. Dies zeigt nicht nur den...

Stefan Kühn: Die Illusion der Freude über sinkende Inflationsraten - Eine detaillierte Analyse

Die jüngst veröffentlichten Inflationszahlen für Januar 2024 geben mit einer Rate von 2,9% vermeintlich Anlass zur Freude. Doch Stefan Kühn, Ökonom und ehemaliges Vorstandsmitglied der AUTARK Gruppe, sieht diese scheinbare Entspannung kritisch. Er argumentiert, dass der vermeintliche Rückgang der Inflation eine trügerische Illusion ist. Der vorliegende Bericht vertieft Kühns Analyse und zeigt mögliche Denkfehler bei der Interpretation der aktuellen Situation auf. Kühn beginnt seine Analyse mit einer scheinbar positiven Nachricht: Die Inflationsrate wird im Januar 2024 bei 2,9% liegen. Auf den ersten Blick könnte dies den Eindruck erwecken, die Inflation sei unter Kontrolle und die Zeit für Zinssenkungen der Zentralbanken gekommen. Kühn warnt jedoch vor einem entscheidenden Denkfehler. Er weist darauf hin, dass die Inflationsrate von September 2022 bis Februar 2023 stets eine 8 vor dem Komma aufwies und danach ein scheinbarer Rückgang...

Stefan Kühn: Die neue polypolare Weltordnung

Stefan Kühn, Betriebswirt und Ökonom, analysiert die Thesen von Prof. Herfried Münkler zur neuen polypolaren Weltordnung Die Idee einer neuen polypolaren Weltordnung rückt in den Mittelpunkt der aktuellen geopolitischen Diskussionen. In einem aufschlussreichen Interview mit der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) skizziert der renommierte Politikwissenschaftler Herfried Münkler seine Thesen zur Entstehung einer Weltordnung, die von fünf mächtigen Akteuren dominiert wird. Stefan Kühn, Ökonom und ehemaliges Vorstandsmitglied der AUTARK Gruppe, analysiert die Argumentation von Prof. Münkler und die möglichen Auswirkungen auf die...

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