Die Existenzvernichter - Wenn angeheuerte Profis Karrieren vernichten

Der Angriff erfolgt aus der Deckung heraus. Zielsetzung ist die Existenz des Zielobjektes zu schädigen oder gar zu vernichten. Beliebte Angriffsziele sind Manager
und Führungskräfte aus den Chefetagen internationaler Firmen und Unternehmen. Nichts wird dem Zufall überlassen, auch wenn es danach wie einer aussehen soll.
Existenzvernichter werden beauftragt um ungeliebte Konkurrenten oder Mitstreiter möglichst diskret aus dem Weg zu schaffen. Dass Profis eigens für diesen Zweck
angeheuert werden, kommt selten ans Tageslicht, stellt aber in der heutigen Zeit fast schon ein eigenes Business dar.
Die Auftraggeber bleiben dabei anonym, unabhängig davon ob sie aus den eigenen Reihen heraus oder von extern agieren.
Der Auftrag der Akteure besteht darin, ihre Zielperson weltweit zu überwachen und alle relevanten Informationen herauszufinden, die dem Opfer schaden können. Hierbei wird zwischen
geschäftlich und privat nicht differenziert. Sie graben sprichwörtlich die „ Leichen im Keller aus“.

Berufliche und private Verfehlungen und Schwachstellen können spätere Angriffspunkte sein um die Reputation der Zielperson vollständig zu vernichten. Die Opfer haben kaum eine
Chance, zumal die Richtung der Angriffe und Attacken nicht zuzuordnen ist. Wie viele Manager und Führungskräfte mit welchen Vorgehensweisen dabei bereits unter die Räder
gekommen sind fällt unter die Kategorie Betriebsinterna und Geschäftsgeheimnisse, da der Ruf der jeweiligen Unternehmen nach Außen hin bewahrt werden muss.
Entscheidend ist hauptsächlich dennoch das Resultat.

Das von den Tätern verwendete Schemata bedient sich dabei stets den selben Prinzipien: Es werden gezielt Intrigen ins Leben gerufen und Gerüchte gestreut,
die sich sowohl im Kollegen-, als auch Freundeskreis schnell verbreiten, wodurch der eigenständige Mechanismus des Rufmord ins Rollen gebracht wird. Es folgen erste Beschuldigungen, die durch
anderweitige berufliche oder private Verfehlungen, unabhängig vom Bezug zur aktuellen Sachlage, die Argumentation untermaueren. Der Wahrheitsgehalt spielt hierbei meist keine große
Rolle, denn primär wird das Ziel verfolgt mittels solchen Angriffen den Ruf der betroffenen Personen nicht kurz- sondern langfristig zu schädigen oder gar vernichten.

Im Zuge solcher Angriffe gegen Führungskräfte fällt es schwer, erst währenddessen gegen solche Machenschaften effektiv vorzugehen. Für Manager und Führungskräfte ist es sinnvoll, sich bereits im Vorfeld gegen derartige Angriffe zu schützen um eventuellen Existenzproblemen vorzubeugen, denn einen Ruf zu ruinieren ist schneller erledigt, als ihn wiederherzustellen.

Die Spanne zwischen den Vorgängen, die die Öffentlichkeit erreichen und den Vorgängen, die sich tatsächlich abgespielt haben, liegt meist weit auseinander.
Folgeerscheinungen erfolgreicher Existenzattacken reichen von Familiendramen über Berufsausschluss bis hin zu suizidalen Reaktion der Betroffenen.

Nur wer seine Feinde kennt, kann sich gegen derartige Aktionen effektiv wehren.


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