stille software

Weihnachtswunsch aus Aachen

Mehr Gemeinschaft und Solidarität in der IT Aachen, 21.12.2009 – Gemeinschaft ist nicht nur am Fest der Nächstenliebe fühlbar – auch in der Businesswelt ist das Erleben eines echten Wir-Gefühls möglich. Die momentane Lage verstärkt jedoch die Verunsicherung der IT-Verantwortlichen; eine starke Gemeinschaft könnte hier neue Wege aus der Krise aufzeigen. Der Wunsch von susensoftware aus Aachen lautet daher: Die Menschen in der IT sollen sich gegenseitig stärker helfen. Momentan will bei vielen IT-Leitern keine rechte Weihnachtsstimmung aufkommen: Hersteller verunsichern die Anwender, der Kostendruck steigt, die Entwicklung...

Langjährige SAP-Erfahrung scheint kein Vorteil

Deutsche Anwender werden benachteiligt Aachen, 07.12.2009 – SAPs Enterprise-Support stößt bei der eigenen Kundschaft immer noch auf große Skepsis. Zusammen mit der Anwendervereinung Sugen will man über ein System von Kennzahlen (KPI) den Mehrwert nachweisen. Doch diese Methode birgt Nachteile – und der Enterprise-Support ist keine günstige Lösung für deutsche Kunden. Noch immer versucht SAP, die Kunden vom neuen Support-Model zu überzeugen – trotz Proteststürmen und heftiger Kritik zahlreicher Anwendervereinigungen. Mit einem mit Sugen (SAP User Group Executive Network) entwickeltem Messsystem will man ganz offiziell...

Gebrauchte Software „Einsetzbar, Durchsetzbar oder sogar Anwendbar“

Die meisten kennen es noch nicht, mancher hat schon mal davon gehört und einige nutzen sie schon: Gebrauchte Software. Gibt es das? Was genau ist das? Wie geht das mit der gebrauchten Software? Wo bekommt man sie her? Wie kann man seine eigene Software an den Gebrauchtmarkt weiterverkaufen? Was sagt der Hersteller dazu? Bin ich juristisch abgesichert, wenn ich kaufe oder verkaufe? Das sind die Fragen, die von Unternehmen heute gestellt werden, wenn sie das erste Mal den Prozess der alternativen Beschaffung starten. Es gibt mittlerweile in der EU einen richtigen Markt für Gebrauchte Software, konkreter gesagt, für das „gebrauchte...

Gebrauchte Software wird auf Herz und Nieren geprüft

Stellungnahme von Axel Susen zur Ankündigung des BGH Aachen, 19. November 2009.-Entgegen aller Wahrscheinlichkeit hat sich der BGH des Themas „gebrauchte Software“ angenommen. Das hätte er nicht machen brauchen; das OLG München sprach extra im letzten Urteil von einer endgültigen Entscheidung: „Die Rechtslage ist klar und eindeutig und bedarf weder einer Bestätigung durch den EuGH noch durch den BGH“. Nun droht den großen Softwareherstellern ein größerer Wettbewerb im Markt für Standard-Software. Die Wirtschaftskrise macht auch den großen Softwareherstellern wie SAP und Microsoft sehr zu schaffen. Umsatzeinbrüche...

Neue EU-Richtlinie über Rechtsschutz von Software

Aachen, 26.10.2009 – Bisher galt fast 20 Jahre lang ein einheitlicher Rechtsschutz für Software in der EU. Durch die neue Softwarerichtlinie ändert sich vor allem die Schutzdauer für Computerprogramme: Statt wie bisher 50 Jahre nach dem Tod des Urhebers gibt es nun keine explizite Vorgabe mehr. Somit stünde es EU-Mitgliedsstaaten frei, den Urheberrechtsschutz auf nationaler Ebene auch anders zu regeln. Am 25.05.2009 trat nahezu unbemerkt die neue Softwarerichtlinie in Kraft, beschlossen vom Europäischen Parlament und dem Rat der Europäischen Union. Der größte Unterschied zur vorherigen Richtlinie von 1991 betrifft die Festlegung...

Das Interesse an Drittwartung wächst

SAP-Anwender wollen Monopol nicht länger unterstützen Aachen, 19.10.2009 –Die Wartungspolitik der SAP ist einer der Hauptgründe für die Unzufriedenheit der Kunden. Wehren können sich diese kaum, denn bislang hat SAP ein Monopol für die Wartung ihrer Produkte inne. Viele IT-Abteilungen sehen sich jedoch nach Alternativen um, um Kosten zu sparen und sich aus der Abhängigkeit zu lösen. Bei vielen SAP-Bestandskunden macht sich Unmut breit, denn SAP hält an den geplanten Erhöhungen der Wartungskosten fest. So wurde u. a. eine Erhöhung des Standard-Supportsatzes gemäß Lohnkostenindex rückwirkend bis zum Vertragsbeginn...

Gebrauchte Software: Ende eines Geschäftsmodells?

SaaS und Mietmodelle begrenzen den Zweitmarkt Aachen, 01.07.2009 – Verschiedene Urteile deutscher Gerichte haben inzwischen immer mehr Teilbereiche des Handels mit gebrauchter Software geklärt. Vielen großen Softwareherstellern ist der Zweitmarkt, ebenso wie ein durchdachtes Lizenz-Management der Anwenderunternehmen, ein Dorn im Auge: Beides bedeutet im Endeffekt sinkende Einnahmen. Können die Monopolisten durch Mietmodelle die Gebrauchtsoftware-Händler vom Markt verdrängen? Der Markt für gebrauchte Software existiert bereits seit zehn Jahren. In dieser Zeit wurden in Deutschland einige Urteile gesprochen, die die Position...

Gericht bestätigt Urteil gegen SAP

Was ist los mit SAP? (Teil 4) Aachen, 12.06.2009 – In einem Rechtstreit um irreführende Äußerungen über gebrauchte Lizenzen hat der Softwareriese SAP erneut eine Niederlage erlitten. Nachdem das Landgericht Düsseldorf bereits am 21.01.2009 eine einstweilige Verfügung gegen SAP erlassen hatte, bestätigte es diesen Beschluss mit Urteil vom 20.04.2009 (12 O 23/09). Vorausgegangen war dem Rechtsstreit eine E-Mail eines SAP-Mitarbeiters an ein Unternehmen mit 4000 Mitarbeitern aus dem Kölner Raum. Der Einkäufer des Unternehmens interessierte sich aufgrund des hohen Einsparpotentials für gebrauchte Software, wurde in der E-Mail...

Muss der Handel reguliert werden?

Der Markt für gebrauchte Software wächst Aachen, 28.05.2009 – Derzeit prüft das Bundesministerium für Justiz (BMJ), ob das Urheberrecht modifiziert werden muss. Eine Neuregelung des Handels mit gebrauchter Software hält Axel Susen, Geschäftsführer von susensoftware, für längst überfällig. Denn obwohl der Markt stetig wächst sind die Anwender verunsichert, z.B. durch die aktuelle Entscheidung des OLG Frankfurt a.M. vom 12.05.2009, welche wohl kein Urteil, sondern ein Beschluss ist. In dem Beschluss geht es um Prozesskostenhilfe (PKH). Der Verurteilte hatte Echtheitszertifikate von Microsoft ohne deren Einwilligung...

Mit Ordnungsmitteln gegen die Ohnmacht

Lifecycle gegen die Interessen der Hersteller? Aachen, 12.05.2009 – Große Softwarehersteller nutzen ihre monopolähnliche Stellung, um mit Lizenzkontrollen massiven Druck auf Anwenderunternehmen auszuüben. Ein transparentes und standardisiertes Lizenzmodell wäre für die Kunden die bessere und günstigere Lösung. So greifen Anwender auf Information Lifecycle Management (ILM) zurück, um ihr Lizenz-Management zu optimieren – sehr zur Verärgerung der Softwarehersteller. Softwarehersteller belasten mit Software-Audits das Verhältnis zu ihren Kunden und schaffen ein Klima des Misstrauens. Vor Ort überprüfen Kontrolleure,...

Inhalt abgleichen