s&p

Experten im Gespräch mit KREFO

Der Rating-Fachmann Dr. Oliver Everling verrät in einem exklusiven Gespräch mit der KREFO-Redaktion, wer hinter den drei großen US-amerikanischen Ratingagenturen steht, wie sie arbeiten und warum er bereits seit 1996 fordert, die Ratingagenturen stärker zu regulieren und für mehr Wettbewerb auf dem Ratingmarkt zu sorgen. Starke Kritik an Ratingagenturen in den Medien Die Ratingagenturen stehen in der Kritik wie nie zuvor. Fast täglich ist von der Herabstufung eines verschuldeten Landes zu hören. Zuletzt hat die Agentur Moody’s die Bonität des bereits angeschlagenen Euro-Lands Irland auf Ramschniveau gesenkt. Und selbst die Weltmacht USA gerät schon ins Wanken: Fitch Ratings hat die Herabstufung der Vereinigten Staaten auf Ramschniveau angedroht, sollte Anfang August tatsächlich die bisherige Verschuldungsgrenze erreicht werden. Die Kritik an den Bewertungen der drei großen US-amerikanischen Ratingagenturen Standard & Poor’s (S&P),...

04.05.2011: | |

Open Market TV AG NEWS: Metzler European Focus Fund erhält AA-Rating von S&P

04.05.2011 / 11:04 Der überwiegend in europäische Aktien anlegende Metzler European Focus Fund ist von der internationalen Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) mit einem AA-Rating ausgezeichnet worden. Der Fonds basiert auf einem speziellen Managementansatz, in dem die besten Investmentideen aus den Metzler-Aktienteams Growth, Core, Small Cap und Emerging Europe gebündelt werden. In vier Subfonds, die autonom von den Managern des jeweiligen Teams gesteuert werden, wird ausschließlich in die Werte investiert, von denen der jeweilige Fondsmanager überdurchschnittliche Erträge erwartet. Bei der Portfoliozusammensetzung sind die Manager somit frei von den Vorgaben eines Vergleichsindex oder einer übergeordneten Fondsstruktur. S&P begründet die Heraufstufung des Ratings auf AA unter anderem mit der sehr guten Performance des Fonds. Seit seiner Auflegung im Januar 2008 hat der Metzler European Focus Fund die Wertentwicklung des Gesamtmarktes,...

DAX: Die Auswirkungen des Erdbebens auf den DAX

Das Erdbeben in Japan bringt die japanische Wirtschaft teilweise zum Stillstand. Dies wirkt sich auch in der Kursentwicklung der Indizes aus, die stärker nachgaben. Der Nikkei 225 Index fiel am Freitag um 1,72% und der Hang Seng Index um 1,55%. Die Kursverluste hielten sich dabei noch in Grenzen und es ist davon auszugehen, dass wir in der kommenden Woche noch mehr Gewinnmitnehmen der Investoren sehen sollten. Eine Neubewertung des japanischen Aktienmarktes steht nun an, da viele Firmen ihre Produktion einstellen mussten und es derzeit noch ungewiss ist wie lange die Ausfälle andauern werden. Durch den Produktionsstopp werden die Umsätze geringer und dadurch die Erlöse geschmälert, und nachdem die japanische Wirtschaft und dessen Kreditrating bereits angeschlagen ist, muss man von einem Korrekturpotential bei den Aktien von mindestens 10% ausgehen, wenn nicht mehr. Auch für deutsche Unternehmen hat dies negative Auswirkungen und der DAX...

Inhalt abgleichen