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"Das unternehmerische Wir" - Formen der indirekten Steuerung in Unternehmen von Stephan Siemens und Martina Frenzel

Die Buchveröffentlichung "Das unternehmerische Wir" stellt die Formen und vor allem auch die Ausmaße dar, die die indirekte Steuerung heute in Unternehmen annimmt. Doch was bedeutet das konkret für den jeweils einzelnen Mitarbeiter oder die einzelne Mitarbeiterin? Sehr subtil werden heute im Unternehmensalltag durch Teambildung Rollen zugewiesen. Führungsaufgaben werden von den Führungskräften nicht mehr wahrgenommen, sondern den Teams überlassen. Durch eine kluge Analyse des sich verändernden Arbeitsalltags arbeiten der Philosoph Stephan Siemens und die Diplom-Psychologin Martina Frenzel heraus, wie die Unternehmensleitung dafür sorgt, dass durch die geschickte Zusammenführung von Mitarbeitern in Teams diesen Unternehmerfunktionen übertragen werden. Und so gerät jede/r Einzelne im Team mächtig unter Druck. Zudem setzt jede/r die anderen zusätzlich unter Druck: eine sozialtechnologische Verschiebung der unternehmerischen Führung auf...

Burnout, psychische Belastungen und überlange Arbeitszeiten: Auseinandersetzung mit der indirekten Steuerung in Unternehmen

Und so gerät jede/r Einzelne im Team mächtig unter Druck. Zudem setzt jede/r die anderen zusätzlich unter Druck: eine sozialtechnologische Verschiebung der unternehmerischen Führung auf die Teams - mittels des Wir-Gefühls. Andererseits werden so verdeckt - indirekt - erhöhte Verantwortung und Leistung von den einzelnen Teammitgliedern eingefordert. Um die Anforderungen zu erhöhen, wird jedes Team zudem noch in Konkurrenz zu weiteren gesetzt. Die Macht der Gruppe über die Einzelnen ist kaum zurückzudrängen und führt häufig auch zu unkontrollierter Verlängerung der Arbeitszeit. Und damit letztlich zu physischen und mentalen Erschöpfungszuständen. Doch Stephan Siemens und Martina Frenzel belassen es nicht bei dieser theoretischen Analyse. Vor dem Hintergrund zahlreicher Praxisbeispiele zeigen sie auch Wege auf, wie Beschäftigte diese neue Situation im Rahmen ihrer Arbeitstätigkeit nicht nur erkennen, sondern sich auch mit ihr auseinandersetzen...

Psychischen Belastungen am Arbeitsplatz frühzeitig entgegenwirken

(ddp direct) Die Arbeitswelt wandelt sich. Arbeitsdichte, Stress, Termindruck und stetige Veränderungen in den Arbeitsmitteln und -abläufen werden immer häufiger von Mitarbeitern als (psychische) Belastung wahrgenommen. Dementsprechend nehmen Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen kontinuierlich zu. Aktuell werden 12,5 Prozent aller betrieblichen Fehltage in Deutschland durch psychische Erkrankungen verursacht. Tendenz steigend. Der Anteil der Fehltage an allen Krankschreibungen hat sich laut Deutscher Bundestherapeutenkammer seit dem Jahr 2000 etwa verdoppelt. Psychische Gesundheit und psychische Erkrankungen werden mittlerweile auch von Politik und Wirtschaft thematisiert. Es wird bis hin zu einer sogenannten Anti-Stress-Verordnung diskutiert, um mit verpflichtenden Maßnahmen gegen psychische Belastungen am Arbeitsplatz vorzugehen. Auf jeden Fall wird das Arbeitsschutzgesetz diesbezüglich ergänzt und präzisiert. Aber auch ohne eine solche...

Burn-out, Stress, psychische Belastungen - wie man wieder Ruhe ins Leben bringt

Hattersheim, im Dezember 2011 - Wer hat nicht das Gefühl, dass der Pulsschlag des Lebens immer schneller geht? Deshalb brauchen wir vermehrt Zeiten der Ruhe und des Innehaltens. Nur in ihnen können wir zu uns selbst finden, können wir auftanken, in dem wir wieder den Kontakt zur göttlichen Kraft in uns herstellen. Eine besondere Möglichkeit dazu ist das Singen des ‚HU‘ (hjuu ausgesprochen). HU ist ein uralter Name Gottes. Er gehört zu keiner bestimmten Religion. Jeder kann ihn singen, um Ruhe und Harmonie zu erreichen, um ein Stück mehr zu sich selbst zu finden in solchen kostbaren Momenten aktiver, innerer Ruhe. Mit...

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