iso27034

Use Case Secure Medical Device

Bei der Cyber Security Prüfung eines Laien-Defibrillators hat softScheck für ein Unternehmen der Medizintechnik eine Reihe von Sicherheitslücken identifiziert und darüber hinaus bestätigt, dass das Gerät schließlich vor weiteren Angriffsvektoren geschützt ist. Damit kann das geprüfte System stand-alone und in jeder Art Netz betrieben werden. Durch Static Code Analysis konnten Passwörter im Klartext in einem Firmware-Update identifiziert werden. Dass Passwörter im Klartext anstatt in ihrer gehashten Version gespeichert werden ist eine nicht seltene – aber falsche - Vorgehensweise, die zu Problemen innerhalb, aber auch außerhalb des betroffenen Systems führen kann. Im Rahmen der Security-Prüfung war es weiterhin möglich durch Dynamic Code Analysis eine Schwachstelle im Anmeldemechanismus zu identifizieren, bei der lediglich der Anfang des Passwortes mit dem realen Passwort übereinstimmen musste. Es wurden auch Angriffsvektoren ermittelt...

Workshop: Entwicklung sicherer Software – ISO 27034

Entscheidend sind die Einfallstore in Ihre Software: Die ausgenutzten Angriffspunkte, die Sicherheitslücken – und nicht die sehr vielen und zunehmenden Angriffe. Sicherheitslücken können identifiziert und geschlossen werden: Angriffssichere Software, Firmware, Microcode, Hardware und Apps. Sind alle Lücken geschlossen, ist Ihr System sicher! Cyberangriffe bleiben also wirkungslos, wenn die Angriffspunkte identifiziert und behoben sind. Mit der stetig steigenden Verbreitung des „Internet of Things“ sind alle drahtgebunden oder drahtlos vernetzten Geräte potenzielles Ziel eines Angriffes. Von der Zahnbürste, Hygieneartikel, smarten Heizung und Steckdose, Kochgerät bis zur kompletten Fabrik mit Produktionsanlagen. Jedes Gerät mit Internetanschluss bietet aufgrund von Sicherheitslücken in Software und Hardware Angreifern ein Einfallstor. Wir demonstrieren Ihnen wie sich Sicherheitslücken identifizieren lassen – auch bisher nicht-veröffentlichte...

Inhalt abgleichen