flexibles Arbeiten

Mit mehr Angestelltenfreiheiten gegen hohe Mitarbeiterabwanderung

Mehr Angestelltenfreiheiten in der Wahl von Arbeitsort und -zeit verbessert das Arbeitsklima und reduziert so die kostenintensive Mitarbeiterfluktuation. Die Probleme der Mitarbeiterfluktuation Die Abwanderung von Mitarbeitern, vor allen Dingen von hoch qualifizierten Mitarbeitern, ist eines der größten Probleme an deutschen Unternehmen. Immerhin schadet es dem Unternehmen gleich aus mehreren Gründen. Zunächst einmal bedarf die Suche nach einem neuen Angestellten Zeit und entsprechendes Personal, das mit der Suche beauftragt wird. Die hierdurch entstehenden Kosten sind indes nicht zu unterschätzen. Sollte zudem der Umstand des regelmäßigen Abgangs von Personal an die Öffentlichkeit kommen, wird dies dem Image des Unternehmens sicherlich nicht zuträglich sein. Vielmehr wird sich eine öffentliche Meinung dahin gehend bilden, das Unternehmen "beute" seine Mitarbeiter aus, sodass diese scharenweise abwandern. Ob dies im Endeffekt stimmt...

Die Hinterwäldler im Büro

In den letzten Jahren kann man einen immer stärker werdenden Trend hin zu neuen Arbeitsformen bemerken. In Großbritannien etwa arbeitet bereits jeder Zehnte von zu Hause aus. Auch in anderen Ländern steigen die Zahlen dieser flexiblen Arbeiter ständig an. Nur mit Smartphone und Notebook ausgerüstet, können die Menschen mittlerweile von überall aus tätig werden. Und zwar unabhängig von Büroöffnungszeiten - Tag und Nacht und wenn nötig, auch am Wochenende. Rückständige Büroarbeiter Wird es demnächst gar als unmodern gelten, einer normalen Arbeit im Büro nachzugehen? Niemand würde die Vorteile flexibler Arbeitsmodelle in Frage stellen: Freie Zeiteinteilung, der Wegfall von Anfahrtswegen und die heimische Umgebung als Arbeitsumfeld sind für viele Menschen eine verlockende Aussicht. Man möchte (oder muss) starre Zeitpläne und Anwesenheitspflichten während der Arbeit vermeiden. Dies gilt insbesondere in unserer schnelllebigen,...

10 Regeln für erfolgreiches virtuelles Arbeiten

Flexible Arbeitsmodelle werden immer beliebter. Laut einer aktuellen Studie arbeiten bereits mehr als 30 Prozent aller Beschäftigten nicht mehr regelmäßig im eigenen Büro, sondern von zu Hause aus. Das österreichische Softwarehouse TimeTac, das selbst auf virtuelles Arbeiten setzt, stellte nun zehn Grundvoraussetzungen vor, die flexibles Arbeiten ermöglichen. Bei der Umsetzung sind Arbeitnehmer und -geber gleichermaßen gefordert. Die gute Nachricht: Die Anforderungen an Arbeitnehmer und Arbeitgeber halten sich die Waage. „Das Freundschaftsspiel endet mit einem fairen 5:5. Seitens der Mitarbeiter sind Selbstorganisation, Disziplin, Durchhaltevermögen, Kommunikationskompetenz und Ergebnisorientierung beim flexiblen Arbeiten gefragt, das Unternehmen seiner Wahl muss im Gegenzug Vertrauen, günstige technische Rahmenbedingungen, Mitarbeiterorientierung, Partnerschaftlichkeit und klare Zielvorgaben bieten“, erläutert Thomas Puchleitner,...

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