altersabhängige makuladegeneration

Sehen, was geht – Augenärzte schaffen Klarheit! Informationen zur Früherkennung bei der „Woche des Sehens“

Berlin, 10. Oktober 2011 Werden Augenkrankheiten rechtzeitig erkannt, lassen sie sich in den meisten Fällen erfolgreich behandeln. Augenärzte können viel tun, um Sehbehinderung oder gar Erblindung zu verhindern. Viele Menschen wissen jedoch nicht, dass mit einer wenig belastenden Früherkennungsuntersuchung Sehkraft langfristig erhalten werden kann. Augenärzte wollen deshalb das Bewusstsein für die Notwendigkeit der Vorsorge stärken. Der Stellenwert guten Sehens und die Möglichkeiten, die Sehkraft zu erhalten, sind deshalb ein zentrales Thema der zehnten Woche des Sehens vom 8. bis 15. Oktober. Augenärzte schaffen in zahlreichen Informationsveranstaltungen Klarheit, welche Augenkrankheiten das Sehvermögen bedrohen können, wie sie rechtzeitig erkannt und behandelt werden können. Die Krankheiten, die heute am häufigsten zur Erblindungsursache werden, sind der Grüne Star (Glaukom), diabetische Netzhauterkrankungen und die Altersabhängige...

Wenn die Brille nicht mehr weiterhilft - Sehverschlechterungen auf den Grund gehen

DÜSSELDORF 06.09.2011 – „Ich habe doch erst vor ein paar Monaten eine neue Brille bekommen.“ Solche Erklärungen hören Augenärzte häufig, wenn Patienten sich über schwindende Sehkraft beklagen. Dabei steckt hinter einer Sehverschlechterung oft mehr als ein mangelhafter Ausgleich eines Sehfehlers. Der Sehtest, wie ihn auch Optiker anbieten, ist nicht zu verwechseln mit einer fachärztlichen Augenuntersuchung, bei der nach einer eventuell bestehenden Krankheit geforscht wird. Bei einem Sehtest wird abgeklärt, welche Brechkraft das Auge hat und ob für eine optimale Fern- oder Nahsicht gegebenenfalls eine Sehhilfe nötig ist. Dabei bleiben wichtige die Augengesundheit betreffende Fragen außen vor: Ist die Hornhaut gesund? Gibt es Probleme mit einer Linsentrübung? Sind der Sehnerv und die Netzhaut in Ordnung? Das alles kann nur der Augenarzt beurteilen. „Jede Sehminderung sollte deshalb zunächst beim Augenarzt abgeklärt werden“,...

AMD, die altersabhängige Makuladegeneration

Die altersabhängige Makuladegeneration, kurz AMD, ist eine Sehstörung, die, wie der Name schon sagt, meist nach dem 60. Lebensjahr auftritt. Zunehmend beeinträchtigt wird bei dieser Augenerkrankung das zentrale, also das scharfe Sehen, jedoch führt AMD nicht zur völligen Erblindung. Die Makula, der sogenannte gelbe Fleck, ist für das scharfe Sehen zuständig und ist die zentrale Stelle auf der Netzhaut der Augen. Die restliche Netzhaut nimmt hauptsächlich Kontraste wahr und Umrisse. Symptome der altersbedingten Makuladegeneration Die Symptome können beide, oder nur ein Auge betreffen. Beim Lesen nimmt man meist die ersten Symptome wahr, wie ein Verschwimmen der Buchstaben oder das Verblassen der Farben. Typisch ist auch ein verschwommener Fleck in der Mitte des Sehfeldes oder ein grauer Schatten. Bei weiterem Fortschreiten der AMD können die Betroffenen gar keine Buchstaben mehr und auch keine Gesichter erkennen, da nur noch der Rand...

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