Sehen, was geht – Augenärzte schaffen Klarheit! Informationen zur Früherkennung bei der „Woche des Sehens“

Berlin, 10. Oktober 2011 Werden Augenkrankheiten rechtzeitig erkannt, lassen sie sich in den meisten Fällen erfolgreich behandeln. Augenärzte können viel tun, um Sehbehinderung oder gar Erblindung zu verhindern. Viele Menschen wissen jedoch nicht, dass mit einer wenig belastenden Früherkennungsuntersuchung Sehkraft langfristig erhalten werden kann. Augenärzte wollen deshalb das Bewusstsein für die Notwendigkeit der Vorsorge stärken.

Der Stellenwert guten Sehens und die Möglichkeiten, die Sehkraft zu erhalten, sind deshalb ein zentrales Thema der zehnten Woche des Sehens vom 8. bis 15. Oktober. Augenärzte schaffen in zahlreichen Informationsveranstaltungen Klarheit, welche Augenkrankheiten das Sehvermögen bedrohen können, wie sie rechtzeitig erkannt und behandelt werden können.

Die Krankheiten, die heute am häufigsten zur Erblindungsursache werden, sind der Grüne Star (Glaukom), diabetische Netzhauterkrankungen und die Altersabhängige Makula-Degeneration. Allen gemeinsam ist, dass schon lange, bevor die Patienten Symptome bemerken, bei einer augenärztlichen Untersuchung Anzeichen der Krankheiten gefunden werden können. Um dann die Sehkraft zu erhalten, geht eine ganze Menge, betont Dr. Klaus Heckmann, der 2. Vorsitzende des Berufsverbands der Augenärzte Deutschlands: „Die Augenheilkunde hat in den letzten zehn bis zwanzig Jahren erhebliche Fortschritte bei den Behandlungsmethoden sowohl chirurgisch wie auch medikamentös erlebt.“

Woche des Sehens

Gemeinsam machen die Partner der Woche des Sehens schon seit dem Jahr 2002 mit vielfältigen Aktionen bundesweit auf die Bedeutung guten Sehvermögens, die Ursachen vermeidbarer Blindheit sowie die Situation blinder und sehbehinderter Menschen in Deutschland und in den so genannten Entwicklungsländern aufmerksam.

Die Partner

Getragen wird die Aufklärungskampagne von der Christoffel-Blindenmission, dem Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband, dem Berufsverband der Augenärzte, dem Deutschen Komitee zur Verhütung von Blindheit, der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft, dem Deutschen Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf sowie der PRO RETINA Deutschland. Unterstützt wird die Woche des Sehens von der Aktion Mensch und der Carl Zeiss Meditec AG. Weitere Informationen unter: www.woche-des-sehens.de

Pressesprecherin der Woche des Sehens
Jeanette Prautzsch
Tel. (0160) 3032390
E-Mail: presse@woche-des-sehens.de