Uranium Energy

Die entscheidende Rolle der Atomenergie

Die Atomenergie als CO2-freie Energiequelle haben viele Länder erkannt, etwa China, Japan, Europa und die USA. Experten gehen daher von einer steigenden Urannachfrage aus, während das Angebot schwindet. Höhere Preise dürften die Folge sein. Stieg die Urannachfrage im Jahr 2019 um fünf Prozent, so wird allgemein für die kommenden Jahre von einem Wachstum um rund zehn Prozent ausgegangen. Gerade jetzt, wo die Energiepreise steigen und die Umsetzung von Klimaschutzzielen ansteht, rückt die Kernenergie wieder in den Fokus. Unter den EU-Staaten gibt es Befürworter wie Frankreich und Italien denkt über eine Rückkehr zur Atomenergie...

Uranpreis nahe eines Neunjahreshoch

Knapp 46 US-Dollar kostet das Pfund Uran heute und der Preis könnte noch weiter nach oben katapultiert werden. Zu den Preistreibern bei Uran gehören eine reduzierte Produktion, da viele Bergbaubetriebe eingestellt wurden und eine erhöhte Nachfrage, da viele neue Reaktoren geplant werden. Zudem gibt es große physische Investitionen in Uran, die für eine Verknappung am Markt sorgen. Im Jahr 2020 schrumpfte die Uranproduktion auf 123 Millionen Pfund. Das war der niedrigste Stand seit 2008. Die globale Urannachfrage beläuft sich auf rund 180 Millionen Pfund und sie wird wohl weiter anwachsen. Damit hinkt das Angebot hinter der Nachfrage...

Uran für die grüne Revolution

Die Stromnachfrage wird in den nächsten Jahrzehnten enorm zunehmen. Das kann nur durch eine Mischung aus Energiequellen gelingen. Uran gehört dazu. "Ich denke, dass die grüne Bewegung weltweit viel mächtiger und wichtiger geworden ist als früher", sagte jüngst Simon Popple vom Brookville Capital Intelligence Report in einem Interview auf INN. "Je mehr Regierungen Atomkraft, grüne Energie (und) Elektrofahrzeuge annehmen, desto größer wird meiner Meinung nach die Nachfrage nach Uran sein", erklärte er im Interview. "Die Nachfrage nach Strom wird sehr hoch sein, und dieser Strom muss irgendwo herkommen." Tatsächlich hat der...

Beim Uran ist ein neuer Bullenmarkt in Sicht

Der Uranpreis ist angesprungen. Investoren sollten an einen Einstieg denken. Uran hat viele Vorzüge. Die Kernenergie im Vergleich zu anderen Formen der Stromerzeugung ist effizient, zuverlässig und sauber. Im Vergleich zu anderen Energieformen verursacht die Kernenergie die geringsten CO2-Äquivalent-Emissionen, gut also für die weltweiten Dekarbonisierungsziele. Uran besitzt eine hohe Energiedichte, was positiv ist für die Gewinnung und den Transport. So ist ein Kernbrennstoffpellet nur so groß wie ein Gummibärchen. Bei der Lösung des globalen Energiebedarfs kommt der unschlagbare Kapazitätsfaktor von Atomkraft gegenüber herkömmlichen...

Uranpreis ist ausgebrochen

Nun ist es passiert, oft vorausgesagt, das Pfund Uran kostet nun knapp 50 US-Dollar. Ende 2022 wird in Deutschland das letzte Atomkraftwerk vom Netz gehen. Aber viele Staaten in Europa, ganz zu schweigen von anderen großen Volkswirtschaften, halten an der Kernenergie fest. Dass Uran sich deutlich verteuern wird, war schon längere Zeit klar. Vor einem Jahr kostete das Pfund Uran zirka 30 US-Dollar, im November 2020 sogar nur rund 20 US-Dollar. Frankreich etwa hatte dieses Jahr Laufzeitverlängerungen der Kernreaktoren unter Einbeziehung zusätzlicher Sicherheitsüberprüfungen auf den Weg gebracht. Die Welt strebt nach Dekarbonisierung...

Uranpreis steigt an

Der Preis für Uran hat den höchsten Stand seit dem Jahr 2015 erreicht. Es könnte die richtige Zeit für Investments sein. Der Preisanstieg ist zum Teil auf einen einzelnen Fonds zurückzuführen, der den physischen Markt aggressiv in die Enge getrieben hat. Denn die Investmentfirma Sprott Inc. hatte Anfang 2021 den Physical Uranium Trust ins Leben gerufen und mitgeteilt, wie viel physisches Uran aufgekauft wurde, nämlich zirka 24 Millionen Pfund Uran, teilweise waren es mehr als 500.000 Pfund an einem einzigen Tag. Damit soll der jüngste Bullenmarkt beim Rohstoff Uran unterstützt werden. Zum Vergleich: das gesamte Spotvolumen...

Kernenergie gewinnt an Popularität - Urangesellschaften profitieren

Atomenergie ist kein neues Konzept, aber diese Art der Energiealternative lebt wieder auf. Der Klimawandel ist sicher ein entscheidender Faktor für die steigende Popularität. Treibhausemissionen müssen verringert werden und da ist die Kernenergie ein probates Mittel. Zwischen Mitte 2020 und Anfang 2021 wurden sieben neue Reaktoren in Betrieb genommen und weitere sollen noch bis Ende des Jahres ans Netz gehen. Damit steigt die Nachfrage nach Uran, denn ohne diesen Stoff ist keine Atomenergie möglich. Eine gute Nachricht ist dies für Kanada. Schließlich gibt es hier das größte Uranvorkommen im Herzen des Landes im Norden von Saskatchewan...

Was Uran alles kann

Atomkraft kann CO2-Emissionen einsparen, ein wichtiger Aspekt in Zeiten des Klimawandels. Auch schon früher gelang Großartiges mit Atomkraft. 1954 wurde die USS Nautilus, das erste Atom-U-Boot der Welt in Groton, Conneticut zu Wasser gelassen. Es war damals das größte U-Boot, angetrieben mit Atomkraft und es konnte praktisch unbegrenzt unter Wasser bleiben und hatte eine höhere Geschwindigkeit als andere U-Boote. Auch war es das erste U-Boot, das den Nordpol erreichte, die sogenannte Operation Sunshine. 25 Jahre war die Nautilus im Dienst und legte fast 500.000 Meilen zurück. Der Name Nautilus ist eine Hommage an Jules Verne....

Uraninvestments könnten Gewinne bringen

Wer mit einem steigenden Uranpreis liebäugelt, das tun einige Branchenkenner, kann über Investments in Urangesellschaften teilhaben. Uran wird nur zu einem geringen Teil auf dem Rohstoffmarkt gehandelt. Der dort festgesetzte Spotpreis ist daher für Märkte und Urangesellschaften nicht das Ausschlaggebende. Verträge zwischen Uranproduzenten und Versorgern bestimmen den Preis von Uran. Eine steigende Nachfrage und ein reduziertes Angebot sorgen für gute Stimmung auf dem Uranmarkt. Etwas mehr als 32 US-Dollar kostet aktuell das Pfund Uran auf dem Spotmarkt, Kernkraftwerksbetreiber zahlen regelmäßig mehr als diesen Spotpreis. Anfang...

Kernenergie erzeugt Strom ohne schädliche Emissionen

Klimaschonender Strom - dafür ist Uran nötig. Dieses wird nicht auf einem offenen Markt gehandelt. Verträge werden privat ausgehandelt. Mit Uran und Atomkraft kann die Zukunft kohlenstoffärmer und grüner werden. Durch die in der Vergangenheit niedrigen Uranpreise verursacht kam es zu Angebots- und Produktionseinschränkungen. Doch Uran verteuert sich zusehends, was man nicht aus den Augen verlieren sollte. Denn um am steigenden Uranpreis teilzuhaben, können Anleger nur über ein Investment in Urangesellschaften dabei sein. Die meisten Analysten schätzen die Marktchancen derzeit sehr gut ein, sprechen schon von einem Rekord-Defizit...

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