"Die FPÖ ist Österreichs einzige EU-kritische Kraft” Am 7. Juni finden nicht nur in der Bundesrepublik, sondern auch in Österreich die Europawahlen statt. Andreas Mölzer ist Spitzenkandidat der Freiheitlichen Partei Österreichs. Gerhard Frey jr. hat ihn für die National-Zeitung befragt. Herr Mölzer, Sie haben den 7. Juni zum „Tag der Abrechnung“ erklärt? Abrechnung womit? Mölzer: Wir wollen mit den Missständen in Brüssel wie auch in Österreich abrechnen. Die Europäische Union entwickelt sich - Stichwort „Vertrag von Lissabon“ - zu einem zentralistischen Gebilde, in dem die Nationalstaaten Europas zu Provinzen degradiert werden sollen. Außerdem soll die außereuropäische, islamische Türkei um jeden Preis aufgenommen werden und der fortschreitenden Massenzuwanderung steht Brüssel gleichgültig gegenüber. Als ob all dies noch nicht genug wäre, fungiert die EU als Verteilerkreis der Globalisierung nach US-amerikanischen...

Türkei für EU-Beitritt endgültig diskreditiert Mit Empörung hat der Vorstand der bundesweiten Wählervereinigung BÜRGER IN WUT (BIW) auf Äußerungen des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan bei seinem Besuch in Deutschland reagiert. In einer Rede vor etwa 16.000 überwiegend türkischen Zuhörern in Köln warnte Erdogan seine in Deutschland lebenden Landsleute vor zu viel Anpassung und bezeichnete die Forderung nach Assimilation als ein „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“. Gleichzeitig trat der Politiker, der zugleich Chef der konservativ-islamischen Regierungspartei AKP ist, für die Einrichtung türkischer Schulen und Universitäten in Deutschland ein, an denen Lehrer aus der Türkei unterrichten sollten. In seiner Eröffnungsrede auf der internationalen Sicherheitskonferenz in München leugnete Erdogan erneut den türkischen Völkermord an den Armeniern und sprach sich für einen „fairen Umgang“ mit dem islamistischen...