Stephanie zu Guttenberg

Die Krone der Scheinheiligkeit

Die Nacht verklungen, der Tag erwacht, von Engeln besungen, was traurig macht. Das Kinder im Lande, kaum geschützt, erleuchtend Schande, im Glamourlicht. Jene Lady die auserwählt, Stephanie zu Guttenberg, ins Rampenlicht sie sich quält, zu posaunen von ihrem Werk. Gegen Kinderschänder sich zu erheben, zur Jagd geblasen gut inszeniert, nur wenige ins Netz ihr gehen, mit einem Lächeln präsentiert. Und so ist in aller Munde, die Ritterin der Gerechtigkeit, doch der Götter schmerzlich Wunde, sei ihre Krone der Scheinheiligkeit. Die erleuchtend erhaben prahlt, nur ihr Verein Kinder schützt, für deren Recht macht sich stark, obwohl es unser aller Pflicht. Die kleinen Vereine kaum erwähnt, medial nicht intressant, vom Adelstitel schändlich verhöhnt, kaum ein Ohr für sich fand. Und so fließen viele Spenden, an zu Guttenberg schützend Verein, wo großzügig sie verschwenden, was für Kinder sollte...

CopyGate | Der Sündenfall des Karl-Theodor zu Guttenberg

Das erste Buch zur Copy & Paste-Affäre | Übersicht aller Dubletten | Besonders markante Fundstellen | Über das Phänomen »Plagiat« | Die Guttenbergs | Das GuttenPlag Wiki und mehr | Wer die Vorgänge um Karl-Theodor zu Guttenbergs Copy & Paste-Affäre Mitte Februar verfolgt hatte, wer insbesondere zu Guttenbergs kurzes und knappes Verteidigungs-Statement am 18. Februar vormittags mitansah, der musste sich vor allem über dies wundern: Das Auseinanderklaffen von zu Guttenbergs Darstellung des Sachverhalts einerseits und die tatsächlich vorliegenden, dokumentierten Dubletten in seiner Doktorarbeit andererseits. Guttenberg sprach von »Fehlern« in seiner Dissertation, Fehler, die sich quasi unbemerkt eingeschlichen hätten, während der siebenjährigen »mühevollsten akribischen Kleinarbeit«, in der er als junger Familienvater und Abgeordneter die Dissertation erstellt hätte. Nie und nimmer, so betonte er scharf, hätte er bewusst abgekupfert,...

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