Schweißrauch

Heute ist Weltkrebstag - TEKA zeigt Gefahren von Schweißrauch auf

Schweißrauch wird seit 2017 als krebserzeugend eingestuft. Der Sonderanlagenhersteller TEKA zeigt, wie moderne Absaug- und Filtertechnik und digitales Monitoring den Gesundheitsschutz verbessern. Heute findet zum 22. Mal der Weltkrebstag statt, mit dem die Union for International Cancer Control (UICC) zum gemeinsamen Engagement gegen Krebs aufruft. Allein in Deutschland erhalten mehr als 500.000 Menschen jährlich die Diagnose Krebs. Rund vier Millionen Deutsche leben mit der Krankheit. Dabei könnten rund 40 Prozent aller Krebsfälle laut Deutscher Krebshilfe durch eine gesunde Lebensweise vermieden werden. Auch Schweißrauch gilt als krebserregend. Die Internationale Agentur für Krebsforschung hat sie im Jahr 2017 als karzinogen eingestuft. Eine Nachricht, die Millionen Menschen weltweit betrifft, die selber als Schweißer arbeiten oder den beim Schweißen entstehenden Expositionen ausgesetzt sind. TEKA sieht sich als moderner Sonderanlagenhersteller...

Gesundheitsschutz war keine Kostenfrage

TEKA hat gemeinsam mit seinem Schweizer Partner LWB WeldTech erfolgreich eine Schichtlüftungsanlage umgesetzt. Die Sutter Fahrzeugbau AG in Lungern ist ein Multi-Allrounder im Fahrzeugbau sowie im Schienenverkehr. Mitten im Herzen der Schweiz fertigt der mit 90 Jahren traditionsreiche Fahrzeugbaubetrieb 3-Seitenkipper von 3,5 bis 40 Tonnen, Ladebrücken für Last- und Lieferwagen, Kofferaufbauten, Kippmulden, Schnellwechselsysteme, Spezialfahrzeuge, Schienenleitern sowie Container für Schienenfahrzeuge. Als modernes Unternehmen mit Kundenorientierung werden ebenso Aufbauten und Anhänger repariert. Die besonderen Kompetenzen des Unternehmens und seinem 40-Mitarbeiter starken Team liegen dabei vor allem im Bereich der 3-Seitenkipper bis 40 Tonnen und Ladebrücken für sämtliche marktüblichen Last- und Lieferwagen. Für alle Produktionsprozesse kann der Schweizer Spezialist auf eine eigene CNC Profilbearbeitung zurückgreifen. Neue Fertigungs-...

"Es muss auch Leute geben, die Verantwortung übernehmen wollen"

Im Gespräch mit Erwin und Simon Telöken, Geschäftsführer der TEKA Absaug- und Entsorgungstechnologie GmbH, seit 25 Jahren international bekannter Hersteller und Anbieter von Absaug- und Filteranlagen. Wie alt waren Sie bei der Unternehmensgründung 1995? Wie sah der Markt aus? Erwin Telöken: 32 Jahre alt, genau wie mein Geschäftspartner und TEKA -Mitgründer Jürgen Kemper. Es waren andere Zeiten als heute. Absaugtechnik an sich war da. Aber der Mensch und die gesundheitlichen Gefahren für Mitarbeiter durch Schweißrauche etc. standen nicht so im Vordergrund. Man schaute eher noch auf die Maschinen. Der Arbeitsschutz generell und das Thema saubere Luft in der Industrie waren anders als heute noch nicht so in den Köpfen verankert. Die Gesetzeslage war ebenfalls noch nicht so ausdifferenziert, was Grenzwerte usw. anging. Ähnliches galt ja auch lange für die Luftverschmutzung im öffentlichen Raum. Wovon waren die ersten Jahre nach der...

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