Schizotypische Persönlichkeitsstörung

PERSÖNLICHKEITSSTÖRUNG

In der Diagnostik ist es wichtig, dass zwischen Asperger-Syndrom und den sogenannten schizoiden und schizotypen Persönlichkeitsstörungen unterschieden und abgegrenzt werden muss. Beide Persönlichkeitsstörungen als auch das Asperger-Syndrom zeigen sich ähnlich. Der Asperger lässt sich vor allem durch seine Spezialinteressen und Neigung zu stereotypem Verhalten beschreiben. Dagegen der schizoide Störungs-Typus in einer kurzen phänomenologischen Beschreibung. Das sind: Lineare Emotionalität oder Verflachung von Gefühlen und dem Mangel, Freude zu empfinden oder zu zeigen. Ein gefühlsmäßiges und ständiges Distanzierungsverhalten ist bei einer schizoiden Persönlichkeitsstörung an der Tagesordnung. Bei der schizotypischen Persönlichkeitsstörung kommt das gezeigte Verhalten eher als skurril herüber. Ein Mensch mit Asperger-Symptomatik hat weder tief misstrauische Phantasien noch paranoide Züge. Er fühlt sich auch NIE kontrolliert,...

Autismus, die Symptome bleiben ein Leben lang bestehen

Weil die Ausprägungen der autistischen Störungen so unterschiedlich sind, müssen auch die pädagogischen und therapeutischen Ansätze verschieden sein. Eine bessere Lebensqualität für den Autisten als auch für seine Bezugspersonen werden durch gezielte „autismus spezifische Förder- und Therapiemaßnahmen“ erreicht. Erste sichtbare Erfolge der Autismus-Therapie stellen sich meist nur langsam ein. Viele Betroffene und ihre Angehörigen ziehen auch alternative Maßnahmen in Betracht. Diese Therapie verfolgt in erster Linie zwei Ziele: ? Fähigkeiten und Stärken des Autisten fördern ? Seine Entwicklung unterstützen Die Symptome bleiben ein Leben lang bestehen, sie nehmen aber mit den Jahren oft leicht ab. Bis in die 1960er Jahren hatte die Wissenschaft noch keine Theorie, wie der Autismus entsteht. Den Müttern wurde ein liebloses und kaltherziges Verhalten in der Erziehung vorgeworfen. Erst in den letzten Jahren gewannen...

Erfolge der Autismus-Therapie stellen sich meist nur langsam ein

Weil die Ausprägungen der autistischen Störungen so unterschiedlich sind, müssen auch die pädagogischen und therapeutischen Ansätze verschieden sein. Eine bessere Lebensqualität für den Autisten als auch für seine Bezugspersonen werden durch gezielte „autismus spezifische Förder- und Therapiemaßnahmen“ erreicht. Erste sichtbare Erfolge der Autismus-Therapie stellen sich meist nur langsam ein. Viele Betroffene und ihre Angehörigen ziehen auch alternative Maßnahmen in Betracht. Diese Therapie verfolgt in erster Linie zwei Ziele: ? Fähigkeiten und Stärken des Autisten fördern ? Seine Entwicklung unterstützen Die Symptome bleiben ein Leben lang bestehen, sie nehmen aber mit den Jahren oft leicht ab. Bis in die 1960er Jahren hatte die Wissenschaft noch keine Theorie, wie der Autismus entsteht. Den Müttern wurde ein liebloses und kaltherziges Verhalten in der Erziehung vorgeworfen. Erst in den letzten Jahren gewannen...

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