Neural

Gesunde Bräune? Gibt’s nicht!

Der Sommer 2010 bringt Sonnenanbeter nun doch noch zum Schwärmen. Einziger Haken: Das Ozonloch, das UV-Strahlen ungefiltert zur Erde leitet und so manchen Sonnenbrand verursacht. Sonnenschein fördert die Bildung von Vitamin D und eine attraktive Hautbräune. Doch Vorsicht: Mehr als 20 Minuten ungeschützte Einwirkung führen beim hier zu Lande meist verbreiteten Hauttyp 3 – dem Mischtyp – auf Grund des Ozonlochs bereits zum Sonnenbrand: einer Verbrennung ersten Grades, bei der die oberen Hautschichten geschädigt und abgestoßen werden. Dem Teint sollte man deshalb Zeit zur Entwicklung geben, damit sich die Melanozyten (Oberhautzellen) an die UVB-Strahlen gewöhnen und ausreichend Melanine (Farbstoffe) bilden können. Aussagen wie „heute rot, morgen braun“ sind nämlich nicht nur falsch, sondern gefährlich. Aber auch bei zurückhaltendem Sonnenbaden gilt: Eine gesunde Bräune gibt es nicht, da es sich dabei generell um eine Schutzfunktion...

Hexenschuss: Fast jeden erwischt es mal

Ein Hexenschuss (Lumbago) ist kein Drama. Es handelt sich nicht um eine Krankheit, sondern lediglich um ein Symptom. Eine falsche Bewegung, ein zu schweres Heben, und schon passiert’s: Ein heftiger Schmerz schießt in den Rücken, das Kreuz wird blockiert. Die Rückenmuskeln verhärten sich. Besonders häufig betroffen sind Patient(inn)en zwischen 25 und 30 Jahren. In diesem Alter erwischt die „Hexe“ fast jeden einmal. Als naturheilkundliche Therapien bieten sich an: das Einspritzen verschreibungsfreier schmerzstillender Lokalanästhetika in die betroffenen Hautpartien, Schmerz-Akupunktur, eine Behandlung nach Dorn & Breuß und lokale Wärmeanwendungen mit Körnerkissen. Mehr Infos im Internet unter: www.naturheilpraxis-steinbach.de. Tel. (0 65 01) 9 20 91 50. Die Naturheilpraxis Steinbach befindet sich in Wasserliesch nahe der Grenze Deutschland/Luxemburg. Inhaber ist Johannes W. Steinbach (siehe Foto), Heilpraktiker & Lebensmitteltechniker...

„Altersdiabetes“: Auch schon bei Kindern

Diabetes mellitus Typ 2 wird im Volksmund leider immer noch häufig als „Altersdiabetes“ bezeichnet. Doch Vorsicht: Die Zahl der betroffenen Kinder steigt. Adipositas (Fettleibigkeit) liegt im Allgemeinen vor, wenn der sogenannte Body Mass Index (BMI) über 30 liegt, Übergewicht bereits ab einem BMI von 25. Berechnet wird dieser Wert, indem man das Körpergewicht in Kilogramm durch die Zahl teilt, die entsteht, wenn man die Körpergröße in Metern mit sich selbst mal nimmt. Adipositas bedeutet aber nicht nur starkes, sondern vor allem gesundheitlich relevantes Übergewicht. Das kann z.B. zu Bluthochdruck, Gallensteinen, einer Fettleber oder Diabetes mellitus Typ 2 führen, im Volksmund leider immer noch besser bekannt als „Altersdiabetes“. Eine trügerische Bezeichnung – die Zahl der betroffenen Kinder steigt. Eltern sollten deshalb frühzeitig Gegenmaßnahmen ergreifen. Etwa aus dem Bereich der Naturheilkunde. Mehr Infos: www.naturheilpraxis-steinbach.de,...

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