Müllerstraße

Kunst- und humorvoll: Arbeiten von Astrid Köhler in der Kunstbehandlung München

München, den 06.10.2010 Unter dem Titel "Arbeiten 2008 – 2010" zeigt die Kunstbehandlung in München, Müllerstraße 40, vom 7. - 25. Oktober 2010 "Tapetenbilder, Herrentaschentücher, Tiermenschen" von Astrid Köhler Bisher waren Astrid Köhlers Arbeiten immer nur in Gruppenausstellungen in der Kunstbehandlung zu sehen, nun kommt die erste Einzelausstellung. Im Titel werden die Bilder ganz bewusst als Arbeiten angekündigt, denn Ihre Bilder könnten auch als Objekte oder aufwändige Graphiken bezeichnet werden. Außerdem lassen sich ihre Arbeiten schwer einordnen, denn auch wenn sie figürlich sind, sind die Flächen doch abstrakt gestaltet, vieles wirkt durch raffiniert gesetzte Schatten dreidimensional. Was alle Arbeiten gemein haben, ist ein nicht genau zu beschreibender Witz in der Bildidee oder in der Darstellung - vielleicht ist‘s Mutterwitz. Und noch eine Gemeinsamkeit ist die unglaubliche handwerkliche Präzision von Astrid Köhlers...

Gemalte Sommerfrische in der Kunstbehandlung München

People on the Beach Ausstellung von Klaus C. Dietrich 01. - 26.04.2010 „Echoes of the Seventies - Ein Gruß aus den 70ern“ wäre auch ein denkbarer Titel für Klaus C. Dietrichs erste Einzelausstellung in der Kunstbehandlung gewesen. Tatsächlich atmen seine Bilder den Geist von Aufbruch und Unbekümmertheit jener Jahre, auch wenn die dargestellten Personen mit Frisuren, Bekleidung und Tattoos aus der Jetztzeit stammen. Vielleicht liegt es daran, dass Klaus C. Dietrich (Jg. 1945) sich seit den frühen 70ern als freischaffender Maler erfolgreich etablieren konnte. Dietrich ist, was man landläufig einen Globetrotter nennt. Von seinen Reisen bringt er jedoch nicht den für Weltenbummler obligatorischen Dia-Vortrag mit, Klaus C. Dietrich hält seine Impressionen in farbenprächtigen, lichtdurchfluteten Gemälden fest. Mit diesen Bildern trifft er die Sehnsuchtsgefühle nicht nur der Deutschen nach Exotik und sonnigen Gestaden. Mit der Ausstellung...

Verkehrspolitik in Wilhelmshaven: Rat und Verwaltung wollen es wohl krachen lassen

Wie erklärt man das jemandem, der Wilhelmshaven nicht kennt? Vielleicht macht ein Versuch klug. Also: Wir stellen uns eine Kreuzung vor, die etwas schwungvoller gebaut worden ist als andere Orte, an denen zwei oder mehr Straßen aufeinander treffen. An dieser Kreuzung sind es eigentlich auch nur die Göker- und die Bismarckstraße, aber wenn man in einem Bogen um einen Bunker gekurvt ist, der sozusagen mitten auf der Kreuzung steht, hat man den Eindruck: Es sind mehr. Die Bismarckstraße ist im letzten Streckenabschnitt eine Einbahnstraße mit drei Spuren. Links liegt ein hässlicher Platz mit Bushaltestellen. Das ist der Bismarckplatz und soll wohl - so wie er aussieht - daran erinnern, dass die Sozialistengesetze keine weise politische Entscheidung gewesen sind. In Höhe dieses Platzes mündet die Müllerstraße in die Bismarckstraße. Von dort sind es noch gute hundert Meter bis zur Ampel. Aus der Müllerstraße kommt nur selten ein Auto....

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