Kurstadt

Spitzzüngige Gesellschaftssatire mit großer Tiefe - ein Roman der Gegensätze von Stefan G. Rohr

Ein prickelnder, aber auch berührender Gesellschaftsroman, in dem Humor und Tiefgang vereint werden. Locker, doch ebenso anspruchsvoll, ans Herz gehend, und immer wieder zum Schmunzeln. Diametrale Themenwelten in einem Roman zu verbinden ist schon vielen Autoren gelungen. Der große Remarque z. B. entschied sich eben das einmal zu tun, und schuf mit seiner Erzählung "Der schwarze Obelisk" ein Werk der Weltliteratur. Auch Stefan G. Rohr greift in einem seiner Romane das Gegensätzliche auf. Was jedoch im "Der Funke eines Augenblicks" auf den ersten Blick fast unspektakulär erscheint, erzeugt immer mehr Bewunderung, sobald die Leserschaft bemerkt, mit welchen elementaren Gegensätzen die Erzählung aufwartet und wie sehr es gerade diese sind, die den Lesenden in den Bann ziehen.   Ganz gezielt verabreicht der Autor gleich zu Beginn des Buches eine reichliche Portion an humorvollen Kauzigkeiten und verführt seine Leserschaft zum herzlichen Lachen....

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