Kölner Stadtanzeiger

Vertrieb für Designermode verlängert seine Spendenaktion für Kinder und Jugendliche in Not

Der Online-Shop KISS A FROG verlängert seine Spendenaktion für den Verein „wir helfen“ bis zum 30. Juni. Bereits Mitte Mai hatte der Online-Vertrieb für Designer- und Markenware aus Bonn die Spendenaktion gestartet. Der Online-Shop wollte auf die wertvolle Arbeit von dem Verein „wir helfen“ und auf die missliche Lage, in denen sich viele Kinder und Jugendliche in unserer Gesellschaft befinden, aufmerksam machen. Durch das Engagement von „wir helfen“ wird den betroffenen Kindern und Jugendlichen ein wichtiger Halt gegeben, den sie oft in ihrem eigenen Umfeld vermissen. KISS A FROG startete Mitte Mai auf Facebook einen Aufruf und nutzte weitere Social Media Kanäle um auf die Spendenaktion hinzuweisen. Auch der Kölner Stadt-Anzeiger berichtete in seiner Auflage vom 14.Mai über die Spendenaktion. Vom 15. Mai bis zum 15. Juni sollte 1% des Umsatzes an „wir helfen“- der Unterstützungsverein von M. DuMont Schauberg e.V. gespendet...

Wer im Glashaus sitzt...

Die NS-Verstrickungen des Verlagshauses M. DuMont Schauberg. Im Zusammenhang mit der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts in Sachen Dr. Frey nutzte der „Kölner Stadtanzeiger” die Gelegenheit, um den Herausgeber der National-Zeitung als „Rechtsextremen” (der freilich weiter auf einen Prozesssieg hoffen könne) zu diffamieren. Der Hetzbeitrag des Blattes, das zum mächtigen Kölner Medienkonzern M. DuMont Schauberg gehört, gipfelt darin, Dr. Frey eine „braune Gesinnung” und „widerwärtige, tiefbraune Druckerzeugnisse“ in die Schuhe zu schieben. Wahr ist jedoch, dass der Herausgeber dieser Zeitung einer alles anderen als „tiefbraunen” Kaufmannsfamilie aus der Oberpfalz entstammt, die durch eine national-konservative, aber beileibe keine nationalsozialistische Gesinnung geprägt war. Vater Adalbert Frey war Mitglied der Bayerischen Volkspartei und saß für diese von 1919 bis 1929 im Stadtrat von Cham. In beiden Weltkriegen...

Ein Blick hinter die Kulissen christlicher Sondergemeinschaften: Zeugen Jehovas und Neuapostolische Kirche (IV)

„´Spontanität und freie Rede sind wichtige Bestandteile der Predigt. ´Die Rede kann so vom Heiligen Geist inspiriert werden´, erklärt Gemeindevorsteher Reiner Dombrowski. Die Legitimation zum Predigen leitet sich dabei nicht von einer akademischen Ausbildung zum Theologen ab, sondern ´allein durch den Ruf Gottes´ und die Ernennung zum Amtsträger durch einen so genannten Apostel.“ Mit diesen Zeilen aus der Feder einer Redakteurin des „Kölner Stadtanzeigers“ wird das Selbstverständnis der Neuapostolischen Kirche gut dargestellt (Ausgabe vom 24. Oktober 2008). Glaubt man von Kindesbeinen an, dass in dieser Glaubensgemeinschaft Gott zu einem spricht, kann das eine Zeitlang Sicherheit und Geborgenheit schenken. Gerät man jedoch in Widerspruch zu den Predigten, kommt es zu Gewissenskonflikten. Folgt man der eigenen Überzeugung, müssen viele erst einmal die Wahnvorstellung abschütteln, Gott werde einen dafür bestrafen. In Beratungsgesprächen...

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