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Augen auf beim Zahnpastakauf!

"Ist doch eh überall das Gleiche drin!" So denken viele Menschen, wenn sie vor dem Zahnpastaregal stehen - und greifen dementsprechend das erstbeste Produkt heraus. Oder sie wählen einen Namen, den sie aus der Werbung kennen. Beides ist nicht zu empfehlen, denn es gibt durchaus große Qualitätsunterschiede, und große Namen bürgen nicht unbedingt für optimale Erzeugnisse. Das illustriert auch eine aktuelle Analyse von "Öko-Test" (zu finden auf der Homepage und in der August-Printausgabe): Mit 13 von 36 untersuchten Zahncremes erhielt mehr als jedes dritte das Prädikat "mangelhaft" oder gar "ungenügend". Grund genug also, sich vor der Produktwahl hinreichend zu informieren. Immerhin gibt es aber auch eine große Spitzengruppe: 19 Zahncremes wurde eine "sehr gute" Qualität bescheinigt, womit lediglich vier im Mittelfeld liegen. Worauf achteten die Prüfer? Eine zentrale Rolle für die Bewertungen spielte der Fluoridgehalt der Produkte. Fluorid...

Zahncreme ist nicht gleich Zahncreme

Auch wenn die rein mechanische Reinigung beim Zähneputzen - ohne Einfluss der Zahncreme - schon ein wichtiger Schritt in Richtung Zahngesundheit darstellt: Eine gute Zahnpasta kann den Erfolg der heimischen Mundhygiene deutlich steigern. Und andersherum: Wer ein minderwertiges Produkt verwendet, läuft Gefahr, allergische Reaktionen auszulösen, die Schleimhäute zu reizen oder den eigenen Hormonhaushalt ungewollt zu verändern. Denn manche Zahnpasten enthalten Stoffe, die genau für diese Negativwirkungen bekannt sind oder zumindest unter Verdacht stehen. Wie eine aktuelle Untersuchung der Verbraucherzeitschrift "Öko-Test" zeigt, hängt die Qualität einer Zahnpasta nicht vom Preis ab; auch ob es sich um Naturkosmetik handelt oder nicht, ist nicht entscheidend. 36 Produkte ließen die Tester im Labor untersuchen. Das Ergebnis: Ganze 13 fielen mit der Note "mangelhaft" oder "ungenügend" durch, darunter auch Markenware wie "Signal Kariesschutz",...

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