freiwillige Krankenversicherung

Frewillige Krankenversicherung: Wer die Wahl hat, hat die Qual

Seit einigen Jahren besteht in Deutschland eine Krankenversicherungspflicht. Unabhängig von seinem Beruf muss daher jeder Bürger eine Krankenversicherung abschließen. Der Begriff freiwillige Krankenversicherung (www.krankenversicherung.net/freiwillige-krankenversicherung) ist deshalb etwas irreführend, denn im Prinzip ist nur der Eintritt in eine gesetzliche Krankenkasse für einige Personengruppen freiwillig. Freiwillige Krankenversicherung nach § 9 SGB V Die freiwillige Krankenversicherung ist im neunten Paragraphen des Fünften Buches Sozialgesetzbuch (SGB V) definiert. Sie ist grundsätzlich dafür gedacht, Personen, deren Versicherungsschutz in einer gesetzlichen Krankenkasse ausläuft oder die nicht von der Versicherungspflicht erfasst werden, einen Zugang in die gesetzliche Krankenversicherung zu ermöglichen. Damit will der Gesetzgeber sicherstellen, dass alle deutschen Bürger über einen ausreichenden Krankenversicherungsschutz verfügen...

Dilemma der Nichtzahler - Millionenverluste der Privaten Kassen

Wiesbaden, 12.3.2012. Schäden in Millionenhöhe erleiden die Privaten Krankenkassen durch die Vielzahl der „Nichtzahler". Mit der Einführung der Kranken-Versicherungspflicht durch die Bundesregierung, die den privaten Krankenkassen auferlegt hat, jeden zu versichern, der nicht in der gesetzlichen Krankenversicherung unterkommen kann, kommen immer mehr Kosten auf die Privaten Kassen zu. Und da tummeln sich dann auch die Haufen von Nichtzahlern, die zwar die Leistungen in Anspruch nehmen, aber keine Beiträge einzahlen können, weil ihnen das Geld dafür fehlt. Da sich die Privaten Kassen es sich nicht länger leisten können, die vielen säumigen Beiträge auszugleichen, möchten Sie nunmehr einen sogenannten „Nichtzahler-Tarif" einführen dürfen. Der soll ca. 100 Euro monatlich betragen. Diese Prämie deckt dann nur eine Notfallbehandlung ab. Dazu riefen Sie nun die Politiker auf den Plan. Die Privaten Kassen bedürfen vor der Einführung...

Wohin mit den fetten Kassenüberschüssen ?

Düsseldorf, 8.3.2012. Für den Normalbürger eine kaum vorstellbare Summe, für die gesetzlichen Kassen Realität: Ein Überschuss von sage und schreibe rund 10 Milliarden Euro liegt in den Töpfen der gesetzlichen Krankenkassen. Schon in 2010 verfügten die Kassen über einen satten Überschuss. Die niedrige Arbeitslosenzahl und die gesunde Konjunkturlage hat es ermöglicht. Die Töpfe quellen über vor Milliarden. Im Jahr 2011 sind dann noch einmal einige Milliarden hinzu gekommen, so dass man jetzt über 10 Milliarden Überschuss verfügt. Da versteht der Bürger nicht, dass er von dem fetten Kuchen nichts abbekommen soll. Denn die Kassen sind eigentlich dazu verpflichtet, die Überschüsse an den Beitragszahler weiter zu reichen. Ein Horten des Geldes in diesen Höhen ist nämlich nicht vorgesehen. Aber das ist noch nicht alles. Zusätzliche 9,5 Milliarden Euro kommen noch aus dem Gesundheitsfonds-Topf dazu, dass bedeutet, die Kassen sitzen auf...

Mit Kind und Kegel versichert - Privat oder Gesetzlich

Kiel, 7.3.2012. Jens Ranke, Single und gutverdienend, ist seit Jahren privat versichert und fühlt sich wohl. Bekommt er doch die beste Behandlung, den Chefarzt und das beste Zimmer in der Klinik, gute Medikamente, schnelle Termine für Untersuchungen und jedwede Unterstützung seiner privaten Krankenkasse (PKV) in allen Fragen der Gesundheitsfürsorge. So weit ist also alles in Butter. Doch nun hat sich Jens verliebt, in Heidi. Es wird geheiratet. Heidi ist versichert in der gesetzlichen Krankenkasse – aber Jens will – dass Heidi auch die beste Versorgung bekommt und meldet Heidi auch in seiner privaten Versicherung an, als...

Ratgeber Geld: wer braucht die freiwillige Krankenversicherung ?

Essen, 6.3.2012. Gesetzliche Versicherungspflicht und freiwillige Krankenversicherung – wie passt das zusammen? Die Gesetze in Deutschland stehen ohnehin nicht im Ruf, leicht verständlich zu sein. So ist die freiwillige Krankenversicherung im § 9 des fünften Buch Sozialgesetzbuch überaus detailliert geregelt. Demgemäß können sich in der freiwilligen Krankenversicherung diejenigen versichern, deren vorige Krankenversicherung beendet wurde oder die sich über diesen Weg Zugang zum gesetzlich geregelten System der gesetzlichen Krankenversicherung verschaffen wollen. Als Gegenpol zur Versicherungspflicht wird dies vom Gesetzgeber...

Der Private Krankenversicherung Rechner vs. PKV Experte

Pressemitteilung eNA 3/2011 Nun ist es jedoch so, dass jeder Versicherte individuelle Voraussetzungen und Anforderungen und damit unterschiedliche Bedürfnisse an eine optimale private krankenversicherung rechner mitbringt- Über den ersten Ansatz einer im Internet selbst konfigurierten Tarifoptimierung kann anschliessend nur eine wirklich individuelle Betrachtung als PKV Test helfen, eine geeignete und vor allem kostengünstige Krankenversicherung zu finden. Neben den unzähligen Tarifgebilden einzelner Versicherungen und der schwierigen Vergleichbarkeit auf Detailebene sind Faktoren wie Kulanz, internationale Deckungszusagen und...

PKV Vergleich – Konzerne im Test - so einfach vergleicht man über 2.500 Tarife

Pressemitteilung eNA 6/2011 Nach dem man sich dann gegen die Leistungslücken der GKV, also die gesetzliche Krankenversicherung und damit für die PKV private Krankenversicherung entschieden hat, ist es wichtig, dass individuell geeignete Tarif- und Leistungs-Paket zu finden. Dafür ist ein sogenannter PKV Vergleich die erste Informationspflicht – denn nur wer vergleicht spart richtig und ist hinreichend gut oder erwartungsgemäss luxuriös versichert. Also muss man sich zunächst darüber informieren, welche Leistungen überhaupt versicherbar und damit möglich sind. Ein echter Klassiker unter den eher emotionalen Entscheidungskriterien...

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