ambulant betreutes Wohnen

Pflege-Neuausrichtungsgesetz - PNG: Was ändert sich, was ist neu?

Am 01. Januar 2013 trat das Pflege-Neuausrichtungsgesetz in Kraft. Es ist dazu gedacht, Pflegebedürftige und deren pflegende Angehörige besser zu unterstützen und auch zu entlasten. Wichtige Veränderungen im Überblick: • Leistungsverbesserungen für Demenzkranke • Flexibilisierung der Leistungsinanspruchnahme • Entlastung pflegender Angehöriger • Einführung des Pflege-Bahr • Fördermaßnahmen für alternative Wohnformen • Umfassendere Rechte bei Begutachtungen für die Pflegebedürftigen Demenzkranke Menschen erhalten demnächst bereits bei der sogenannten Pflegestufe 0 eine Geld- oder Sachleistung, zusätzlich zu dem bereits gezahlten Betreuungsgeld von (maximal) 200,- €, wenn eine eingeschränkte Alltagskompetenz vorliegt. In den Pflegestufen I und II wird der Betrag für die Sach- und Geldleistungen erhöht. Sachleistungen: - Pflegestufe 0: 225,- € - Pflegestufe I: 665,- € - Pflegestufe II: 1.250,- € Geldleistungen: - Pflegestufe...

Tagesgestaltende Leistungen für Menschen mit Behinderung

Seit dem 01.01.2009 gibt es eine zusätzliche Form der Unterstützung zum selbstbestimmten Wohnen: die tagesgestaltenden Leistungen oder tagesgestaltenden Maßnahmen. Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) hat als Kostenträger der Eingliederungshilfe diese Maßnahme ins Leben gerufen (rechtl. Grundlage: Leistungen im Rahmen des SGB XII). Bei den Tagesgestaltenden Maßnahmen geht es um das Ziel, Betreuungsalternativen zu einer "Rund-um-Betreuung" in der ambulanten Eingliederungshilfe anzubieten. Im Wohnheim gibt es beispielsweise ständig einen Ansprechpartner. Damit ein behinderter Mensch in der selbständigen Wohnform nicht vereinsamt, sollen ab 2009 auch tagesgestaltende Leistungen beantragt werden können. Dies beinhaltet Maßnahmen vorwiegend abends oder am Wochenende, wenn der behinderte Mensch i.d.R. nicht durch das ambulant betreute Wohnen betreut wird. Außerdem ist es ein Ziel, Angebote zu finden, die der Integration in die Gesellschaft...

Wohnen im Alter, Altersgerechter Umbau, Wohnprojektbegleitung - Internetportal informiert Senioren umfassend

Alles rund um das Thema Wohnen im Alter Deutschlands größtes Spezialportal, das die Bereiche Wohnen, Pflege sowie Handwerk & Dienstleistung zentral an einer Stelle bündelt. Wohnforumplus ist für alle gedacht, die sich frühzeitig darüber Gedanken machen, wie sie im Alter wohnen möchten. In den angestammten vier Wänden? Im gemeinschaftlichen Wohnen? Im betreuten Wohnen? Daraus ergeben sich viele weitere Fragen. Die Informationsplattform bietet Adressen von Handwerkern, Architekten oder Dienstleistern, die sich auf Wohnen im Alter spezialisiert haben. Darüberhinaus stehen mehr als 20.000 Datensätze von Wohnanbietern und Pflegespezialisten aus ganz Deutschland zum kostenlosen Abruf bereit. „Wir sehen uns als Mittler zwischen den Interessenten auf der einen Seite und allen am Thema Wohnen im Alter beteiligten auf der anderen Seite“ so der Wirtschaftsingenieur und Mitinhaber Frank Scholtysek. Im redaktionellen Teil werden Produkte...

Ambulant betreutes Wohnen für Menschen mit Behinderung

Das ambulant betreute Wohnen ist eine spezielle Dienstleistung für behinderte Menschen, die in einer eigenen Wohnen leben oder ein selbständiges Wohnen beabsichtigen. Es beinhaltet alle Hilfen, die der behinderte Mensch für ein eigenständiges und selbständiges Leben in der eigenen Wohnung benötigt. Dabei werden in einem sogenannten Hilfeplan die für den jeweiligen Menschen individuell benötigten Hilfen und Unterstützungen festgelegt. Unter dem Motto: "ambulant vor stationär" wird diese Unterstützung vom Landschaftsverband Rheinland im Rahmen der Eingliederungshilfe nach SGB XII finanziert. Ein stationärer Heimplatz wäre...

Rechtsanspruch auf Persönliches Budget ab 2008

Das Persönliche Budget wird definitiv ab 2008 zu einer Regelleistung, die behinderte Menschen beantragen können. Mit einem Persönlichen Budget könnten behinderte Menschen Dienstleistungen selbst einkaufen und ihre Assistenten selbst einstellen. Damit verfolge die Reform "möglichst vielen Menschen mit Behinderungen ein selbst bestimmtes Leben zu ermöglichen und dem Grundsatz ambulanter vor stationärer Betreuung zu genügen". Budgetberatung des Betreuungsservice Rhein Sieg Viele Budgetnehmerinnen und –nehmer benötigen schon bei der Beantragung des persönlichen Budgets sowie bei der Bedarfsermittlung Unterstützung. Sowohl...

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