Weltjugendtag

05.01.2011: | | | |

Weltjugendtag in Madrid

Der Weltjungendtag in Madrid rückt mit Beginn des Jahres 2011 näher in den Mittelpunkt des christlichen Interesses. Vor drei Jahren hatte Papst Benedikt XVI Madrid als Ort des nächsten WJT bekannt gegeben. So sieht sich die spanische Hauptstadt vor einer großen logistischen Aufgabe stehen: sie wird zum größten Versammlungsort der Welt. Die größte Jugendwallfahrt der Erde wird sich Madrid als Ziel suchen. Im August 2011 beginnt die Wallfahrtswoche des Weltjugendtages mit zahlreichen Veransaltungen, Gottesdiensten, Exerzitien und religösen Diskussionen. Auch Papst Benedikt XVI hat seinen Besuch bereits angekündigt. Er wird e...

Betr. katholische Kirche: Drei Fragen an die Generation Benedikt

Nathanael Liminski gehört zur „Generation Benedikt“. Dieses Netzwerk junger Leute ist 2005 beim Weltjugendtag der katholischen Kirche in Köln entstanden. Heinz-Peter Tjaden stellte einem Netzwerkmitglied drei Fragen zu aktuellen Themen, die auch in der katholischen Kirche für Zündstoff sorgen. Halten auch Sie Harry Potter für Satanismus? Nathanael Liminski: Ich halte Harry Potter nicht für Satanismus. Meine kleinen Geschwister und mein Schwager haben es im Gegenteil mit Gewinn gelesen. Ich bin kein ehemaliges Heimkind, beschäftige mich nur als Redakteur damit: Warum eiert die Caritas bei der Entschädigungsfrage immer noch so herum? Nathanael Liminski: Ich weiß nicht, weshalb die Caritas sich bei der Entschädigungsfrage so zurückhaltend verhält. Entschuldigt sich Ihre Kirche immer erst, wenn die meisten schon tot sind, ergo: Wie erklären Sie sich das weitgehende Versagen Ihrer Kirche, wenn es wirklich brennt und es nicht...

380 Jugendliche machen in Schönstatt mit Gebet und Party die Nacht zum Tag

"Du musst da einfach mit deiner ganzes Existenz da sei, im Cockpit und in der Familie. Adsum sagen, ich bin ganz da, ganz dabei. Und du darfst das nicht getrennt von einander sehen, da der Beruf und da die Familie und da vielleicht noch die Musik oder ein Hobby. Das muss zusammen gehören, das darf einander nicht weh tun, eins muss mit dem anderen wachsen..." Und so wie er beim Abheben von der Landebahn "demütig sehe, wie viele da miteinander wirken müssen, dass so eine Maschine jetzt abhebt, und dass die Naturkräfte so wirken, dass die Luft auf trägt", so staune er zu Hause "demütig davor, wie meine Frau das alles mit unseren sieben Kindern und dem Haushalt managt, dass das alles einfach so liebevoll läuft." Zweimal hat Martin Ott, Flugkapitän bei der Lufthansa, den Papst von Deutschland zurück nach Rom geflogen. Zweifellos ein Highlight in einem Pilotenleben, zumal wenn man wie Ott überzeugt katholisch und "Ratzinger-Schüler" (wenn auch...

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