Vererbung

Vererbe ich Schuppenflechte an mein Kind? - Das Geschäft mit Erbgutanalysen floriert

Weilheim / PSOaktuell - Die Schuppenflechte (Psoriasis) kann vererbt werden. Das macht Angst. Betroffene Eltern wollen ihre Kinder vor der Erkrankung schützen. Hilft hier ein Blick in die eigenen Gene weiter? Amerikanische Firmen meinen ja, sie haben das Geschäft mit privaten Erbgut-Analysen entdeckt. In der aktuellen Ausgabe der Patientenfachzeitschrift PSOaktuell erfahren Sie, wie Cornelius, ein Lehrer mit Schuppenflechte und Kinderwunsch nach langer Überlegung via Internet sein Erbgut in den USA analysieren lässt. Die Geschichte ist schnell erzählt. Cornelius ist im Internet auf eine Firma namens 23andMe gestoßen. Die Zahl 23 steht für die Anzahl menschlicher Chromosomen. Nach einiger Überlegung meldet er sich für umgerechnet rund 160 Euro bei dem Genlabor an. Per Post erhält er einige Tage später ein Päckchen, das unter anderem ein Kunststoffröhrchen enthält. Zwei Milliliter Spucke gehen darin auf die Reise nach Kalifornien ins...

Legasthenie ist in den Familien immer noch ein Tabu

Familie mit legasthenen Kindern haben es in der heutigen Zeit nicht gerade leicht. Sehr oft gibt es über lange Zeit keine korrekte Klarheit, um welche Schwierigkeiten es sich handelt. Bei Kindern mit Legasthenie sind überwiegend Elternteile, Onkels, Tanten, Eltern betroffen. Meistens wissen diese Familienmitglieder selbst nicht Bescheid, weil man nie darüber gesprochen hat. Die heutige Wissenschaft weiß aber, dass eine genetisch bedingte Legasthenie bis zu 60 % von einem Elternteil weitergegeben wird. Unsere langjährige Praxis sowie persönliche Erfahrung bestätigen diese wissenschaftlichen Thesen. Bis heute spricht man in den Familien nicht über diese Schwierigkeiten, da sie ein Makel ist. Dies liegt natürlich an unserem gesellschaftlichen Tabu. Wer nicht fehlerlos lesen und schreiben kann, ist entweder dumm oder faul. So ist es schon seit sehr vielen Jahren in unserer Gesellschaft verankert. Zumindest ist es so in unserem Kulturkreis....

Legasthenie ist in den Familien immer noch ein Tabu

Familie mit legasthenen Kindern haben es in der heutigen Zeit nicht gerade leicht. Sehr oft gibt es über lange Zeit keine korrekte Klarheit, um welche Schwierigkeiten es sich handelt. Bei Kindern mit Legasthenie sind überwiegend Elternteile, Onkels, Tanten, Eltern betroffen. Meistens wissen diese Familienmitglieder selbst nicht Bescheid, weil man nie darüber gesprochen hat. Die heutige Wissenschaft weiß aber, dass eine genetisch bedingte Legasthenie bis zu 60 % von einem Elternteil weitergegeben wird. Unsere langjährige Praxis sowie persönliche Erfahrung bestätigen diese wissenschaftlichen Thesen. Bis heute spricht man in den Familien nicht über diese Schwierigkeiten, da sie ein Makel ist. Dies liegt natürlich an unserem gesellschaftlichen Tabu. Wer nicht fehlerlos lesen und schreiben kann, ist entweder dumm oder faul. So ist es schon seit sehr vielen Jahren in unserer Gesellschaft verankert. Zumindest ist es so in unserem Kulturkreis....

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