Valium

Notfall: was bei einer Valium-Überdosierung zu tun ist

Eine Überdosis Valium kann zu starken Nebenwirkungen führen und in seltenen Fällen sogar tödlich sein. Auch wer das Medikament wie vorgeschrieben verwendet und die richtige Dosis einhält, kann einiges tun, um sich vor einer versehentlichen Überdosierung zu schützen. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Anzeichen und Symptome zu beachten sind und welche Risikofaktoren es gibt. Außerdem erfahren Sie, was im Ernstfall zu tun ist und wie eine Überdosis Valium behandelt wird. Valium enthält den Wirkstoff Diazepam. Dabei handelt es sich um ein ein Benzodiazepin, das dem zentralen Nervensystem hilft, sich zu beruhigen. Es wird unter anderem bei Angstzuständen, Muskelkrämpfen und Krampfanfällen verschrieben. Gleichzeitig ist es auch eine psychoaktive Droge. Ein übermäßiger Gebrauch oder Missbrauch kann zu einer Abhängigkeit führen. Da Diazepam das zentrale Nervensystem sediert, sind die wichtigsten Anzeichen einer Überdosis Valium...

Entzug von Diazepam mit professioneller Hilfe bewältigen

Der Valium-Entzug ist für jeden Betroffenen anders und wird von mehreren Faktoren beeinflusst. Wenn die Entgiftung kontrolliert und unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt wird, kann sie helfen, die Symptome zu bewältigen. Lesen Sie weiter, um mehr darüber zu erfahren, wie ein stationärer Valium-Entzug aussieht und wie die Entgiftung auf dem Weg zu einer Suchtbehandlung helfen kann. Valium, auch bekannt als Diazepam, ist ein Benzodiazepin, das normalerweise auf Rezept erhältlich ist. Es dient der Behandlung von Angstzuständen, macht müde und entspannt die Muskeln. Dieses Benzodiazepin wirkt, indem es im Gehirn einen Neurotransmitter namens GABA beeinflusst, der die Regionen des Gehirns beruhigt, die für Atmung, Denken und Emotionen zuständig sind. Valium-Missbrauch kann jedoch der körperlichen und geistigen Gesundheit enormen Schaden zufügen. Wenn der Körper beginnt, diese Substanz aus seinem System zu entfernen, muss er wieder lernen,...

Schweiz: Benzodiazepin-Bedarf extrem hoch

Laut einer Studie der Universität Zürich werden Z-Substanzen und Benzodiazepine in der Schweiz bemerkenswert oft verschrieben. Obwohl das hohe Risiko einer Abhängigkeit bekannt ist, bekam im Jahr 2018 jede zehnte Person mindestens eine Packung dieser vor allem als Schlaf- und Beruhigungsmittel verwendeten Medikamente per Rezept verordnet. Z-Substanzen wie Zopiclon oder Zolpidem kommen vor allem bei Schlafstörungen zum Einsatz. Bei Benzodiazepinen sind die möglichen Indikationen noch viel weiter gefasst. Wegen ihrer Zuverlässigkeit und den zumindest bei kurzfristiger Einnahme gut beherrschbaren Nebenwirkungen gelten sie als alternativlos. Zwar ist bekannt, dass sie oft zu sorglos verschrieben werden, doch konkrete Zahlen zu diesem Problem fehlten bisher. Ziel der Studie war es, ein landesweites und umfassendes Bild über die Prävalenz und Verschreibungsmuster von Benzodiazepinen und Z-Substanzen in der Schweiz zu geben und die daraus entstehenden...

Wie Diazepam bei der Behandlung von Panikstörungen helfen kann

Diazepam-Tropfen sind neben Tabletten die häufigste Form, in der das Sedativum Diazepam zur Anwendung kommt. Da es für Kunden im Internet recht einfach ist, die Tropfen ohne Rezept zu bestellen, weisen wir an dieser Stelle auf die wichtigsten Gegenanzeigen und Risiken hin. Diazepam-Tropfen (hier am Beispiel der der Marke Valocordin) enthalten pro Milliliter 10 mg des Wirkstoffs, wobei 1 ml einer Menge von 28 Tropfen entspricht. Hinzu kommen die Hilfsstoffe Ethanol, Propylenglykol und Wasser (destilliert). Das Arzneimittel wirkt vor allem beruhigend und löst Krämpfe, indem es im Gehirn an den GABA-Rezeptoren andockt. Durch die...

Inhalt abgleichen