Streit unter geschwistern

Geschwisterstreit - Streit unter Geschwistern - Wenn Geschwister streiten

Konflikte als Chancen Konflikte weisen auf Probleme in der Familie hin, die nach Lösungen verlangen und Entscheidungen brauchen. Konflikte verhindern Stagnation im System Familie, regen Interesse an, führen zur Selbsterkenntnis, festigen die Familienbande und sind die innerfamiliäre Wurzel für Veränderungen. Am Ende konstruktiver Konflikte finden widerstreitende Haltungen und Gegnerschaften in eine gemeinsame Einfassung und ergänzen sich komplementär. Wenn die Familie etwas verändern will, muss sie...... ..... wissen, wovon sie ausgeht. ..... eine Vorstellung davon haben, wo sie hin will. ... gemeinsam mit allen Familienmitgliedern an das Neue herangehen. ..... Sorge dafür tragen, dass das neue Wissen, das neue Verhalten und das dafür benötigte Können auch eingeübt werden. ..... dafür Sorge tragen, dass innerfamiliär die notwendigen Informationen in beide Richtungen fließen, also reger Austausch stattfindet. ..... Verantwortung...

Wenn Geschwister streiten

Im Konfliktalltag fallen viele Sätze und Wörter. Oft enthalten sie einen unausgesprochenen Appell an die Eltern Was für Gefühle lösen folgende Sätze bei Ihnen aus und wie reagieren Sie darauf? Es sind Sätze, die von Kindern im Grunde täglich ausgesprochen werden: „Das ist gemein!“ „Laß los du blöde Kuh!“ „Das ist meins!“ „Mama, der Sven ärgert mich schon wieder!“ „Papa! Felix haut mich immer!“ „Maike hat mich in die Backe gezwickt!“ „Gar nicht wahr!“ „Jetzt bin aber ich dran!“ „Na warte, das zahl ich dir heim!“ „Konrad lässt mich nicht in Ruhe.“ „Ich will aber auch so lange aufbleiben wie Milena!“ „Warum kriegt Mark mehr Taschengeld als ich?“ „Immer darf Kathrin bei Ihrer Freundin übernachten und ich nie!“ „Oh Manno, bist du doof!“ „Glotz nicht so doof!“ „Hau ab, du stinkst!“ „Jungen sind stark, Mädchen sind Quark! Du kannst bei uns nicht mitspielen.“ „Jungen wissen,...

Kinder empfehlen Eltern gute Vorsätze für den Erziehungsalltag im Neuen Jahr 2008

1. Verwöhne mich nicht. Ich weiß sehr wohl, dass ich nicht alles bekommen kann, wonach ich frage oder trachte. Ich will dich nur auf die Probe stellen. Denke daran, über deine Klarheit und dein führendes Nein wächst meine innere Haltung zu mir selbst. 2. Sei nicht ängstlich darin, im Umgang mit mir standhaft zu bleiben. Mir ist diese Haltung lieber, weil ich mich dann sicherer fühle und weiß, worauf ich mich beziehen kann. 3. Hindere mich daran, schlechte Angewohnheiten anzunehmen. Ich muss mich darauf verlassen können, dass du sie schon in den Ansätzen erkennst. 4. Weise mich nicht im Beisein meiner Freunde zurecht, wenn es sich vermeiden lässt. Wenn doch, dann bitte möglichst respektvoll, demütige mich nicht vor den anderen. 5. Sei nicht fassungslos, wenn ich dir sage, ich hasse dich. Ich hasse nicht dich, sondern deine Macht, meine Pläne zu durchkreuzen. 6. Lasse mich im Rahmen meiner entwicklungsgemäßen Möglichkeiten...

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