Stückholzheizung

Serie Heizen mit Holz: Lagern und Trocknen von Stückholz

Wer Spaß an einem Holzofen oder einer Stückholz-Zentralheizung hat, braucht eine gute, möglichst trockene Lagerstelle für den wertvollen Brennstoff. Stückholz lagern Sie daher am besten gut durchlüftet und vor Regen geschützt im Freien. Es innerhalb des Gebäudes zu lagern ist nicht günstig, da hier die Feuchtigkeit nicht gut genug entweichen kann. So kann es schnell zur Bildung von Schimmel kommen. Möchten Sie eine optimale Verbrennung gewährleisten, müssen Holzscheite mindestens zwei Jahre trocken gelagert werden. Frisch geschlagen haben sie noch einen Wasseranteil von 50 %. Zur effektiven Verbrennung ist ein Feuchtigkeitsgehalt von unter 20 % optimal. Sie erreichen diesen Wert nach zwei bis drei Jahren mühelos, wenn Sie die folgenden Grundsätze beim Lagern und Trocknen befolgen: Lagern Sie Stückholz fertig zersägt und gespalten, da kleine Stücke schneller trocknen als große. Stapeln Sie die Scheite nicht auf dem Boden, sondern...

Serie Heizen mit Holz: Wozu ein Pufferspeicher dient

Eine Heizung benötigt nicht über eine ganze Saison durchgehend die gleiche Leistung. Deshalb verfügen moderne Zentralheizungen über eine Regelungstechnik, die die Wärmeleistung ganz automatisch an die momentane Außentemperatur anpasst. Holzheizung: Sie soll immer mit voller Leistung laufen – oder ausgeschaltet sein Bei Stückholz- als auch bei Pelletkesseln ist es allerdings ungünstig, die Wärmeleistung zu reduzieren oder den Betrieb zu unterbrechen, wenn sie einmal laufen. Die unkomplizierte Lösung für diese Besonderheit ist ein periodischer Volllastbetrieb. Das heißt, immer wenn der Heizkessel arbeitet, läuft er mit voller Leistung, weil er das Holz so am saubersten und wirtschaftlichsten verbrennt. Damit man dauerhaft heizen kann, obwohl der Kessel immer nur für kurze Zeit läuft, überbrückt das Heizungssystem die Ruhephasen mit Hilfe eines Pufferspeichers für das Heizwasser. Darin speichert es bei mildem Wetter, also in Zeiten...

Inhalt abgleichen