Nordfrost-Arena

Wilhelmshavener HV will VfL Schwartau so manches Osterei ins Nest legen

Wilhelmshaven (tj). Zu Ostern soll dem Gegner des Wilhelmshavener HV (WHV) so manches Ei ins Nest gelegt werden. „Wir müssen die Tugenden der jüngsten Spiele zeigen, die Abwehr des VfL in Bewegung bringen, um dann selbst mit Tempohandball zum Erfolg zu kommen.“ Das ist das österliche Rezept des WHV-Trainers Klaus-Dieter Petersen für das Heimspiel gegen den Tabellenachbarn VfL Schwartau. Also: Die Gäste sollen am Ostersonntag ab 17 Uhr wie die Hasen durch die Nordfrost-Arena gejagt werden, bis sie vor Angst nicht mehr wissen, wohin. Könnte klappen: Denn der VfL Schwartau ist zwar zuhause kein Angsthase, auswärts aber gelegentlich, so geschehen in Hamm, Lübbecke und Burgdorf. Diese Gelegenheit will der Wilhelmshavener HV mit einem Kader nutzen, der wieder komplett ist. Allerdings weiß der WHV-Trainer aber auch, dass die Gäste im Rückraum nicht mit Angsthasen antreten. Beispiel: der ehemalige Hamburger Bundesligaspieler Jan Schult...

Handballer aus Wilhelmshaven haken "Seuchenjahr 2008" ab/Bremervörde erster Gegner in Rückrunde

Wilhelmshaven (tj). Rückrundenstart ist am 31. Januar, erster Gegner des Wilhelmshavener HV in der Nordfrost-Arena ist Bremervörde. Das „Seuchenjahr 2008“ hakten die Verantwortlichen und das Team inzwischen ab. Aber auch im Trainingslager gab es Negativmeldungen. Johannes Krause, Henning Padeken und Fabian Hesslein hatten sich den Noro-Virus eingefangen, auch Lasse Arvidsson war geschwächt. „Aber sonst bin ich zufrieden“, hat Trainer Klaus-Dieter Petersen ein erstes Fazit gezogen. Positiv wertete Petersen: Christian Köhrmann ist wieder dabei, Tobias Schröder nutzte die Winterpause, die Langzeitverletzten Renato Rui und Sebastian Maas haben wieder den Anschluss gefunden. Für die Rückrunde haben sich Trainer und Team vorgenommen: Wir klettern noch ein paar Tabellenplätze nach oben. Klaus-Dieter Petersen denkt allerdings auch schon weiter: Für die nächste Saison wünscht er sich einen großen Spieler, der im Innenblock einer...

Stadt pfändet Eintrittsgelder: Hat der SV Wilhelmshaven jetzt fertig?

Die Eissporthalle gibt es nicht mehr, die Nordfrost-Arena für die Handballer und das Jadestadion für die Fußballer existieren noch. Doch im Wilhelmshavener Fußballstadion könnte schon sehr bald das neue Flutlicht für immer ausgehen. Schon im Oktober hat der Hauptsponsor des SV Wilhelmshaven (SVW) die Mannschaft zum Verkauf angeboten. Albert Sprehe heißt dieser Feinkost-Unternehmer, mit dem beim SVW fast alles steht und jetzt möglicherweise fällt. Die Wilhelmshavenerinnen und Wilhelmshavener interessieren sich kaum für die Spiele der Regionalliga-Mannschaft, beim Spitzenspiel gegen Holstein Kiel verloren sich 588 Zuschauerinnen und Zuschauer im Stadionrund. Bei manchen Begegnungen sind mehr Leute auf dem Platz, am Spielfeldrand und im VIP-Raum als auf den Rängen. Zum Spiel gegen Kiel kamen sogar noch ein paar ungebetene Gäste. Sponsor Albert Sprehe war darüber so erbost, dass er in der Halbzeitpause davonbrauste. Die Stadt hatte...

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