Das Modelabel gegen Konformität für Individualität „Ich bin nie mit der Mode gegangen. Ich habe sie gemacht.“ sagte der französische Modeschöpfer Pierre Cardin und nach dieser Philosophie gründeten auch Alexander Frank und Nikolaj Pupkulies geb. Frank ihr eigenes Modelabel unter dem Motto „It´s not for everyone“. Auf der Webseite Frank-and-Frank.com sind originelle Produkte für Trend bewusste Menschen zu finden, hier fordert der extrovertierte Mann per T-Shirt zum Spielen auf, während sich die selbstbewusste Frau als Geschenk präsentiert. „Frank & Frank“ bietet Einzigartiges und Seltenes: erstens, weil ihre „Kunstobjekte“ strengstens limitiert sind und zweitens, weil mit jedem verkauften Kleidungsstück der Kollektion Spenden an bedürftige Kinder fließen. Besser kann die Aussage der Chefredakteurin der „Bunten“, Patricia Riekel, nicht illustriert werden: „Mode ist auch immer ein Statement.“ Die Illustration...

Künstliches Licht lässt die Särge auf dem Dachboden gespenstisch wirken, ein menschengroßes Wesen in schwarzer Kleidung hockt fledermausähnlich auf einem Mauersims, Blitzlicht zuckt über die Dächer: Für zwei Tage diente das Schloss der Landeshauptstadt Schwerin als spektakuläre Kulisse für ein professionelles Fotoshooting. Dort, wo einst Herzöge und Fürsten das Sagen hatten und sich in neuerer Zeit Politiker verschiedenster Parteien Wortgefechte um Fragen der großen oder auch kleinen Politik liefern, bestimmten Kamera, Blitzlicht und wunderschöne junge Frauen in kunstvoller, schwarzer Kleidung das Bild. Nie zuvor hatte das internationale bekannte Schloss Schwerin als Kulisse für ein professionelles Mode-Shooting gedient. Dies zu ändern, hatten sich die Verantwortlichen der DESIGN SCHULE SCHWERIN zum Ziel gesetzt. „Anfangs war es nur eine Idee – uns fehlte noch der zündende Gedanke“, gibt Claudia Damm, Leiterin des Mode-Fachbereichs...

Auch in diesem Jahr wird die DESIGN SCHULE SCHWERIN ihre Türen für einige Stunden öffnen und so allen Interessierten die Möglichkeit bieten, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Mit dem Angebot der Fachbereiche Grafik-, Mode- und Game-Design bietet die inzwischen weit über die Landesgrenzen hinaus bekannte Einrichtung ein äußerst seltenes wie auch zukunftorientiertes Ausbildungsangebot, das inzwischen mehr als 200 junge Kreative aus allen Teilen Deutschlands sowie dem europäischen Ausland nutzen. Am 21. Juni 2008, in der Zeit von 10 Uhr bis 15 Uhr, werden auf allen Etagen Studierendenarbeiten einen Überblick über die sehr umfangreichen Ausbildungen und deren Inhalte ermöglichen und Studenten wie auch Dozenten zu Gesprächen zur Verfügung stehen. Von Fragen zu möglichen Bewerbungen, über das Knüpfen neuer Kontakte bis hin zu Projektideen – für jedes Thema werden zahlreiche Ansprechpartner vor Ort sein. Einen Eindruck von...