Meningokokken Impfungen

Welt-Meningitis-Tag 2024: Babys und Kleinkinder jetzt bestmöglich vor Erkrankung schützen

Etwa acht Millionen Deutsche tragen Meningokokken ohne nachweisbare Symptome im Nasen-Rachen-Raum (1) und können die Erreger über eine Tröpfcheninfektion an Babys und Kleinkinder weitergeben. Wenn sich die Menschen mit der beginnenden kalten Jahreszeit mehr in Innenräumen aufhalten, wird eine Übertragung wahrscheinlicher. Was dann unbewusst beim Sprechen, Husten oder Niesen geschieht, (2) kann bei den Kleinsten mit ihrem noch nicht vollständig ausgebildeten Immunsystem eine zwar sehr seltene, aber lebensbedrohliche Meningitis (Hirnhautentzündung) auslösen. Insbesondere Babys und Kleinkinder sind am häufigsten von Meningokokken-Erkrankungen betroffen. (3) Trotz Behandlung treten bei jedem oder jeder fünften Erkrankten Komplikationen und Spätfolgen auf. (2) Eltern sollten daher die Schutzmöglichkeiten kennen, auf die mit dem Welt-Meningitis-Tag jedes Jahr am 5. Oktober aufmerksam gemacht wird. Anlässlich dieses Aktionstages der Weltgesundheitsorganisation...

„Der Arzt sagte, dass es um Leben und Tod geht“: Nadine spricht über die Meningokokken-Erkrankung ihrer Tochter

Mit gerade einmal knapp fünf Monaten erkrankte Zahra, die Tochter von Nadine, an einer Meningokokken-Sepsis und überlebte nur knapp. Im Video gibt die Mutter der heute 8-Jährigen emotionale Einblicke und blickt auf eine Zeit zurück, für deren Bewältigung nicht nur die Tochter, sondern auch die Eltern lange brauchten. Erschwerte Diagnose durch unspezifische, grippeähnliche Symptome Meningokokken-Erkrankungen sind sehr selten, sie können jedoch innerhalb weniger Stunden lebensbedrohlich verlaufen. (1) Da sie jedoch oftmals mit unspezifischen, grippeähnlichen Symptomen wie Kopfschmerzen, Fieber, Schüttelfrost und Schwindel beginnen, sind sie anfangs nur schwer zu erkennen. (2) Das erschwert eine rechtzeitige Diagnose, wodurch wertvolle Zeit vergeht. Dabei ist eine sofortige ärztliche Behandlung mit Antibiotika lebenswichtig und jede Minute zählt. Diese Erfahrung musste auch die Familie der kleinen Zahra machen. Bei Zahra begann die...

VIDEO-INTERVIEW MIT MIRIAM NEUREUTHER „Schon beim ersten Kind hätte ich mir mehr Aufklärung über Meningokokken gewünscht“

Die ehemalige Spitzensportlerin Miriam Neureuther ist seit Jahresbeginn Botschafterin für die Aufklärungskampagne „Meningitis bewegt.“. Die Mama dreier Kinder erklärt im Interview, was sie gerne schon früher über die Meningokokken-Impfungen gewusst hätte und warum für sie die Aufklärung über Meningokokken eine Herzenssache ist. Nach einer erfolgreichen Sportkarriere stehen für Miriam nun das Glück ihrer Familie und die Gesundheit ihrer Kinder an erster Stelle. Besonders wichtig ist ihr und ihrem Mann Felix Prävention, auch gegen seltene Erkrankungen, z. B. ausgelöst durch Meningokokken-Bakterien. Vertrauensvoller Ansprechpartner für Familie Neureuther ist dabei ihr Kinderarzt. Im Video-Interview (https://www.youtube.com/watch?v=P8Xy9cyJTi8) erklärt Miriam, dass sie sich eigentlich erst bei ihrem dritten Kind der Schwere einer Meningokokken-Erkrankung bewusst wurde. Miriam Neureuther möchte daher in ihrer neuen Rolle als...

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