Industrienationen

Die Renault-Nissan Allianz

Wenn Chancen und Potentiale erkannt sind, startet i. d. R. ein Projekt. Wenn sie (noch) nicht erkannt sind, startet ein Pilot- oder Evaluierungsprojekt. Und sobald der Projektstart eine internationale Komponente hat, verlängert sich sofort und signifikant die Liste der kritischen Erfolgsfaktoren. Ganz offensichtliche Aspekte wie das unpersönliche Zusammenarbeiten über große Entfernungen, die Sprachbarrieren, das entkoppelte Agieren in unterschiedlichen Zeitzonen und ergänzende, ggf. sogar widersprüchliche Gesetzesforderungen u. ä., sind dabei noch die geringsten Probleme. Zahlreiche schwerer zu identifizierende und dadurch auch deutlich schwerer zu lösende Herausforderungen ergeben sich aus wechselnden sozialen Strukturen und kulturellen Rahmenbedingungen. Dem Pauschaltouristen mag die Bemerkung im Reiseführer genügen, dass „[…] der Asiate ständig wirkt, als würde er lächeln.“ Wer aber in eine internationale Projektgruppe integriert...

Kurzsichtigkeit auf dem Vormarsch – Korrektionsmöglichkeiten auch

Berlin, 12.07.2011 (KGS). Der Anteil kurzsichtiger Menschen nimmt in den Industrienationen dramatisch zu. Das zeigen Studien aus Asien, den USA und Europa. Wissenschaftler sehen die Ursache auch im wirtschaftlichen Aufstieg und längeren Schul- und Ausbildungszeiten. Gleichzeitig liefern Forschung und technischer Fortschritt die Lösung gleich mit. Denn die Korrektionsmöglichkeiten für Fehlsichtigkeit sind heute so gut wie nie. In den asiatischen Ländern hat sich Kurzsichtigkeit seit einigen Jahren vor allem unter jungen Studierenden epidemisch ausgebreitet. So sind laut einer Studie der Universität Taipeh/Taiwan 96 Prozent der Studierenden kurzsichtig. Forscher aus Singapur kommen zu ähnlichen Ergebnissen. Auch in den westlichen Industrieländern ist Kurzsichtigkeit auf dem Vormarsch. Personen, die mindestens 12 Schuljahre absolviert haben, sind sehr viel häufiger kurzsichtig als ihre Altersgenossen mit kürzeren Schulzeiten, so eine...

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