ISAF-Mission

Das blutige Ende am Hindukusch - ein neuer Roman der die Wirklichkeit abbildet

Im Zwiebelzwerg Verlag in Willebadessen (nahe bei Bad Driburg) erscheint neu der Roman "Das blutige Ende am Hindukusch". Der Roman wurde von einem absoluten Kenner der Kriegssituation unter dem Namen Henri Caesar geschrieben. Das Buch hat 158 Seiten und kann für 14 Euro in jeder Buchhandlung und im Internet bestellt werden. „Unser Schicksal liegt in den Händen Allahs“. So kommentierte ein hoher afghanischer Politiker in Kabul die Zukunft seines Landes. Er befürchtet, dass Afghanistan der „Spielball“ zwischen seinen großen Nachbarn Iran und Pakistan bleiben wird. Die Afghanen sind immer schon ein kämpferisches Volk gewesen, das in den Wirren der Geschichte hin und her gerissen wurde. Der Roman „Das blutige Ende am Hindukusch“ gibt Einblicke, wie sich oft schrecklich das Leben der afghanischen Bürger gestaltet hat. Nicht zum ersten Mal ist Afghanistan wieder das „Grab der Großmächte“ geworden. Die Intervention des Westens...

Chaos in Afghanistan – Wann wird die riskante und sinnlose ISAF-Mission für die Bundeswehr beendet?

9. Oktober 2012. Kein Land der Welt besitzt so viele Militärlager wie Afghanistan. Dennoch werden acht zusätzliche Lager errichtet – die Rechnung dafür geht an Deutschland. Für Philipp Wolfgang Beyer, Mitglied im Bundesvorstand der Bürgerrechtspartei DIE FREIHEIT ist das unverständlich und ein Abzug deutscher Truppen längst überfällig. In keinem Land der Welt gibt es so viele Militärlager wie in Afghanistan. Nach Angaben der internationalen Sicherheitsunterstützungstruppe ISAF haben ausländische Truppen 1.500 Militärstützpunkte; dazu kommen noch mal mehr als 2.700 afghanische Lager und Garnisonen. Insgesamt sind in Afghanistan zurzeit 4.549 deutsche Soldaten im Einsatz. Allein in der 38. Kalenderwoche gab es in Afghanistan 560 Sicherheitsvorfälle mit Schusswechseln, Gefechten, Sprengstoffanschlägen, Selbstmordattentaten und Angriffen mit Mörsern und Raketen. Philipp Wolfgang Beyer: „Bei diesen Vorfällen sind nach Angaben der...

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