Mein guter und netter Freund ist ein guter Polizist. Seine Arbeit ist sehr gefährlich. Er hat ständig mit Hooligan streetwear zu tun. Wir treffen uns ab und zu zusammen und erzählen einiges von unserem Leben. Wir haben uns lange her angefreundet, als wir noch in der Grundschule waren. Wir saßen an einer Schulbank und haben auch nebeneinander gewohnt. Wir haben viel Zeit miteinander verbracht. Jetzt wohnt er aber sechzig Kilometer weit weg von mir, dort wo er auch arbeitet. Er kommt manchmal in meine Stadt, denn hier wohnen seine Eltern. Als er das letzte Mal hier gewesen ist, hat er mich besucht und erzählt, was er vor kurzer Zeit durchgemacht hat. Er war wie jeden Tag bei der Arbeit. ER hat auch sein eigenes Revier, für das er mit seinem Kollegen zuständig ist. Sie haben an dem Tag über ihre Gegend gefahren und haben in einer Gasse etwas bemerkt. Sie sind angehalten und aus dem Auto ausgestiegen. Als sie näher gekommen sind, bemerkten sie...

Hooligans aus Osnabrück haben gepöbelt, zugeschlagen und zugetreten, ein Polizeibeamter wurde leicht verletzt: Beim Regionalligaspiel des SV Wilhelmshaven gegen die U 23 von Hannover 96 kam es zu schweren Ausschreitungen schwarz gekleideter Gewalttäter, die schon im Jadestadion Randale machten und die Fans der Roten provozierten. Immer wieder mussten Polizei und Sicherheitsdienst dazwischen gehen. Als die Hooligans auch noch einen Getränkestand plündern wollten, wurden sie aus dem Stadion geworfen und zu Fuß von Beamten der örtlichen Polizei, der Wasserschutz- und der Bundespolizei zum Bahnhof begleitet. Ruhe kehrte aber immer noch nicht ein. Im am Bahnhof gelegenen Einkaufszentrum „Nordseepassage“ drohte eine weitere Eskalation, die Hooligans wurden auf den Bahnsteig abgedrängt, dort gingen die Hooligans auf die Polizei mit Fäusten und Fußtritten los, zwei Rädelsführer wurden festgenommen. Danach beruhigte sich die Lage vorübergehend....

Wilhelmshaven (tj). Spiele in den unteren Ligen locken Hooligans an - an diesem Samstag das Spiel SV Wilhelmshaven gegen Hannover 96 II, das 2 : 0 für die Jadestädter geendet hat, während die Polizei kaum Luft holen konnte. Beamte, die für die Nachtschicht eingeteilt waren, traten früher ihren Dienst an, um noch Schlimmeres zu verhindern. Aufeinander los gingen dem Vernehmen nach gewaltbereite Fans aus Osnabrück und Hannover, im Zug fielen sie übereinander her und wurden schließlich getrennt. 50 sollen es aus Osnabrück gewesen sein, fünf aus Hannover. Polizisten schützten derweil das in Bahnhofsnähe gelegene Einkau...