Ammianus-Verlag

Die Hoffnung stirbt zuletzt: Aachener Juden im Nationalsozialismus

"Wir waren doch so jung" von Michael Kuhn und Jennifer Riemek ist im Ammianus-Verlag erschienen. Der Roman basiert auf Zeugenaussagen und thematisiert das Leben zweier jüdischer Familien in Aachen zur Zeit des Zweiten Weltkriegs. Aachen zur Zeit des Nationalsozialismus: Zwei jüdische Familien erleben das Grauen des Zweiten Weltkriegs. Der fünfzehnjährige Jakob Bergmann lebt mit seiner Familie an der Grenze zu Holland und führt ein scheinbar behütetes Leben. Nachdem 1933 die Nazis an die Macht gelangt sind, nehmen die Repressalien gegen die jüdische Bevölkerung stetig zu und Jakob wird brutal aus einer bis dahin unbeschwerten Kindheit gerissen. Er muss die Inhaftierung seines Vaters miterleben und hilflos mitansehen, wie der nationalsozialistische Terror seine Familie entzweit. Einzig die Liebe zu Annie und eine alte Münze seines Großvaters ermöglichen es ihm, den Glauben an eine Zukunft nicht ganz zu verlieren. Die Geschichte von...

25.04.2016: | |

Der Kampf für Freiheit und Liebe

Von der Autorin Martina Kempff überarbeitete Neuauflage von „Die Rebellin von Mykonos – Der Traum vom freien Griechenland“ im Ammianus-Verlag erschienen. Griechenland in den zwanziger Jahren des 19. Jahrhunderts: Die Bevölkerung kämpft gegen die osmanische Herrschaft und lehnt sich gegen vierhundert Jahre Fremdbestimmung auf. Auf der Suche nach dem Mörder ihres Vaters gerät die junge Aristokratin Mando Mavrojenous mitten hinein in den griechischen Unabhängigkeitskrieg. Bald schon kämpft sie an der Spitze der Rebellen für eine freie Heimat. Doch als Frau in einem von Männern geprägten Umfeld muss sie sich gegen Vorurteile und Intrigen zur Wehr setzen. Blinder Hass und eine leidenschaftliche Liebe sind dabei ihr Ansporn … Der Roman entführt den Leser an die Originalschauplätze rund um Paros und Mykonos. Die Erzählung liefert historische Details zu einer unruhigen Zeit mitten in Europa. Die Autorin selbst sagt über ihren...

Chopin in Aachen: Neuer Aachen-Krimi „Die Verschollenen Noten“ im Ammianus-Verlag erschienen

Eine chaotisch-liebenswerte Protagonistin, mysteriöse Nachbarn und der Komponist Frédéric Chopin: Die Autorin Renata A. Thiele verbindet in ihrem neuen Roman kriminalistisches Feingespür mit historischen Fakten rund um die Kaiserstadt. Den Leser erwartet eine Zeitreise in das Jahr 1834, als sich internationale Musiker und Künstler anlässlich des Niederrheinischen Musikfestes in Aachen versammelten. Im Mittelpunkt der Geschichte steht ein Notenmanuskript von Chopin, dem eine persönliche Zeichnung beigefügt ist. Die engagierte Stadtführerin Nina Voss hilft bei der Suche nach einem verschwundenen Familienschatz, der in den Wirren des Zweiten Weltkrieges verloren gegangen ist. Die rechtmäßigen Erben und Eigentümer begeben sich nicht nur auf eine Reise in die Vergangenheit: Die Recherche führt die Beteiligten nach Belgien, Polen und bis nach England. Dabei wissen sie nie, wem sie trauen können, denn sie sind längst nicht mehr die Einzigen,...

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