API-Sicherheit

Radware: Die Supply Chain ist die Achillesferse der IT Security

Der Security-Spezialist Radware rät Unternehmen, der Supply Chain der Unternehmens-Anwendungen bei Betrachtung der IT Security nicht bedingungslos zu vertrauen. Um zu verstehen, warum die Supply Chain ein Bereich ist, der nicht übersehen werden sollte, ist es wichtig, die aktuelle Cyber-Bedrohungslandschaft zu verstehen und wie moderne Anwendungen aufgebaut sind. Klassische Anwendungen wurden in einer 3-Tier-Architektur oder ganz monolithisch realisiert und am Perimeter mit Hilfe von traditionellen Application Delivery Controllern (ADC) und einer Web Application Firewall (WAF) geschützt. Heutzutage ist der Schutz von Anwendungen jedoch viel komplizierter. Die Anwendungen werden in verschiedenen Umgebungen gehostet - vor Ort und in der Cloud. Darüber hinaus sind sie auf zahlreiche API-Verbindungen zu internen und externen Diensten und Dutzende verschiedener JavaScript-Dienste von Drittanbietern angewiesen, um Prozesse in Bereichen wie Werbung,...

4 Tipps gegen bösartige Bots

Wenngleich immer mehr Cyberattacken mit Hilfe von Bots ausgeführt werden, zögern viele Unternehmen noch, Bot-Management-Lösungen einzusetzen, um solche Angriffe erkennen und abwehren zu können. Dabei gehen Bot-Angriffe mittlerweile weit über kleine Scraping-Versuche oder Spamming hinaus. Bots werden heute eingesetzt, um Benutzerkonten zu übernehmen, DDoS-Angriffe durchzuführen, APIs zu missbrauchen, vertrauliche Inhalte und Preisinformationen abzugreifen und vieles mehr. Der Versuch, bösartige Bots mit firmeninternen Ressourcen oder Lösungen einzudämmen, ist in der Regel nicht zielführend. In einer Studie mit dem Titel "Development of In-house Bot Management Solutions and their Pitfalls" haben Sicherheitsforscher des Innovation Center von Radware herausgefunden, dass die Verwaltung von Bots durch interne Ressourcen tatsächlich mehr Schaden als Nutzen bringt. Im Vergleich zu 22,39 % des tatsächlichen Bot-Traffics identifizierten...

Die Absicherung von APIs steht bei der Mehrzahl der Unternehmen auf der obersten Prioritätenstufe

Entwickler äußerten Bedenken über die Sicherheit von APIs Die Absicherung von Webanwendungen und speziell deren APIs steht bei der Mehrzahl der Unternehmen ganz oben auf der Prioritätenliste. Bei einer globalen Radware-Umfrage gaben knapp 60 Prozent der Befragten an, dass sie im laufenden Jahr sehr wahrscheinlich oder definitiv stark in den API-Schutz investieren werden. Dies hängt laut Radware auch damit zusammen, dass jeweils etwa 40% die Migration von Anwendungen in die Cloud und die CI/CD-Automatisierung weiter beschleunigen wollen. Entwickler als treibende Kraft Ein überraschendes Ergebnis der Studie ist die Tatsache, dass die Absicherung von APIs nicht primär von den Sicherheitsteams im Unternehmen getrieben wird. Vor allem Entwickler sowie für das Deployment verantwortliche Mitarbeiter äußerten Bedenken über die Sicherheit von APIs (65 % gegenüber 51% bei den Sicherheitsverantwortlichen). Für viele ist dabei das Hauptkriterium,...

Inhalt abgleichen