Einmal Europa mit allem bitte!

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Zugegeben: Ein bisschen bekloppt war die Idee schon. Und passt auch überhaupt gar nicht zu meiner Einstellung von wegen „langsam reisen und alles ganz entspannt kennenlernen“. Aber irgendwie hatte ich einfach richtig Bock drauf und Ryanair hat mir die Tickets Paris – Dublin – London – Rom – Lissabon – Paris für knapp 200 Euro beschert. Ich blende meinen ökologischen Fußabdruck mal gerade kurzzeitig aus…

Selbstverständlich gibt es in den nächsten Tagen noch ausgiebige Berichte zu den einzelnen Destinationen, aber heute kommt erstmal was Neues für mein „Tagebuch“, ich habe ja schon eine Weile nichts von mir hören lassen. Ist halt auch schwierig, wenn man von einem Citytrip in den nächsten brettert, haha.
À bientôt, Paris

Ich liebe Paris nach wie vor sooo sehr, aber nach 5 Monaten muss ich zugeben: Ich könnte schon wieder weiterziehen. Es ist echt strange, aber irgendwie hält mich selbst an noch so schönen Orten nichts länger als ein paar Monate. Vielleicht habe ich bei dem Punkt ja noch Artgenossen? Ja, vermutlich bin ich nicht die Einzige auf der Welt, der es so geht.

Mein Rucksack war natürlich schon gepackt. Um 04:30 klingelte der Wecker. Der Nachteil an Ryanair ist ja meistens, dass die Flughäfen am Arsch der Welt sind. Paris-Beauvais erreicht man per Shuttle-Bus aus dem Pariser Westen – ich muss vermutlich nicht erwähnen, dass besagter Bus fast genauso viel kostet wie das Flugticket. Aber nun gut, immer noch günstiger als die meisten anderen Airlines.

Um 06:30 sollte mein Shuttle also ab Porte Maillot fahren. Um 06:00 war ich heilfroh, dass ich zeitig in den RER gestiegen war, denn die Navigo-App hatte freundlicherweise eine Baustelle unterschlagen, wodurch ich mir spontan einen neuen Plan überlegen musste, als ich plötzlich vor rot-weißem Flatterband stand, das den gesamten Bahnsteig absperrte.

Ansonsten lief aber ausnahmsweise mal alles nach Plan und erstaunlicherweise gab es am Flughafen sogar richtig geile belegte Baguettes für knapp 5 Euro – ich hatte mich innerlich schon darauf eingestellt, an einem so abgeschiedenen Flughafen entweder verhungern oder ein Vermögen zahlen zu müssen. So ging es aber vollkommen gestärkt an Bord und kurz darauf war ich auch schon in Dublin. Hab aufgrund der kurzen Nacht den gesamten Flug verschlafen – erst der irische Regen holte mich wieder zu 100% zurück ins Leben.

Ganze 3 Stunden Sonnenschein in Dublin

Ich weiß, ich neige hin und wieder zu maßloser Übertreibung, aber: Es hat wirklich zwei volle Tage nur geregnet. Ich war natürlich bestens ausgestattet (Regen in Irland und Großbritannien ist ja jetzt nicht sooo eine Seltenheit wenn man bekannten Vorurteilen trauen will) und konnte direkt meinen Schirm zücken. Dieser brachte mir im Hostel allerdings nix als ich meinen Handyakku laden wollte und mit Blick auf die Steckdose feststellte: Fuck. Stimmt ja. Glücklicherweise war ich offenbar nicht die einzige Reisende, der das passierte – eine Straße weiter konnte man an jeder Ecke Stromadapter kaufen.

Mein Sightseeing-Programm lässt sich kurz zusammenfassen: Die meiste Zeit bin ich mehr oder weniger nass durch die Straßen gelatscht, habe mit meinem Schirm gegen den Wind angekämpft und in regelmäßigen Abständen in hübschen Cafés angehalten, um mich aufzuwärmen. Am zweiten Tag war ich drauf und dran, einfach im Hostel zu bleiben, habe mich aber glücklicherweise doch noch auf den Weg zur Stadtführung von Sandeman’s gemacht, die wirklich sehr gut war.

Spontanentscheidung: Mal eben der spanischsprachigen Tour angeschlossen, um dem grauen und nassen Wetter zumindest gedanklich zu entkommen. Spanisch löst in meinem Kopf immer direkt große Freude aus, hat eigentlich nur noch ein Glas Sangria gefehlt. Übrigens muss ich noch was gestehen. Bei Ankunft in Dublin wurde mir bewusst: Mein Französisch ist mittlerweile besser als mein Englisch und ich muss ganz dringend englische Vokabeln lernen!

Das unschlagbare Highlight war aber auf jeden Fall meine Zimmersituation. Ich weiß nicht genau, ob das alles automatisch per Computer durchs Buchungssystem läuft oder ob die Rezeptionisten die Zuteilung nach dem ein oder anderen Guinness zu viel durchgenommen hatten. Mein 16er-Schlafsaal war an sich wie erwartet – mit einer Ausnahme: Ich war das einzige weibliche Geschöpf unter 15 Männern, erster Gedanke beim Öffnen der Tür: OMG. This is how porn starts. Unter der Meute: 12 halbstarke Engländer, die nur zum Saufen nach Dublin gekommen waren und die meiste Zeit damit verbrachten, sich spaßeshalber auf dem Fußboden zu schlagen oder quer über die Bunk Beds Kämpfe auszuführen. Hurra.

Am Abreisetag kam dann noch etwas Sonne raus, wodurch ich in drei Stunden nochmal ein schöneres Bild von Dublin bekommen konnte, bevor es wieder zum Flughafen ging. Für alle Backkünstler (dabei denke ich vor allem an meine Schwester und an Denise) ist ein Trip in die irische Hauptstadt übrigens ein Muss: Direkt am Fluss habe ich einen riesigen Cake-Design-Laden gefunden, in dem es wirklich alles gibt, was das Tortenherz begehrt.

London – Ernste Konkurrenz für Paris

Meine Schwester hatte mir schon mehrfach euphorisch versichert: „London ist die geilste Stadt der Welt!“ – Das galt es natürlich zu überprüfen. Das mittlerweile gute Wetter hatte ich aus Dublin mitgenommen und trotz Flugverspätung erwischte ich meinen im Vorfeld für 1,95 Pfund gebuchten Shuttle-Bus und war anderthalb Stunden später (wie gesagt, Ryanair-Flughäfen sind ja meist irgendwo im Nirgendwo) in meinem Hostel.

Von der Stadt konnte ich noch nicht viel sehen, schließlich war es schon dunkel und mein Hostel auch nicht direkt im City-Center. Trotzdem gefiel es mir auf Anhieb: Nach dem Schlafsaal-Stress in Dublin zweifelte ich meine Entscheidung für London nämlich leicht an. Dort hatte ich mir ein Bett in einem 28er-Schlafsaal gebucht. War aber überhaupt kein Problem: Das alte Haus erweckte sofort den Anschein, in Hogwarts eingezogen zu sein. Jippie, seit meinem elften Geburtstag hatte ich schließlich vergeblich auf meinen Brief aus der Zauberschule gewartet und nun stand ich in meinem Schlafsaal mit massiven Betten und dicken Stoffvorhängen ringsherum.

„Geilste Stadt der Welt“ möchte ich jetzt zwar nicht blind unterschreiben, aber London hat definitiv was Besonderes an sich und trotz recht kalter Temperaturen hat es mir super gefallen (ausführliche Highlights kommen in einem gesonderten Bericht, ich will mich hier ja nicht ständig wiederholen). Richtig cool vor allem: Zum Lunch habe ich mich mit Aidan getroffen, der mit uns letztes Jahr im marokkanischen Atlas feststeckte. Das war mal wieder ein Moment, in dem man denkt: „Klein ist die Welt“ – Aidan ist nämlich Australier chinesischer Abstammung und wohnt in London. Und lernt dann in Marokko deutsche Reisende kennen. Joa, was soll man dazu sonst noch sagen, hm?

Nachdem ich wieder eine Sandeman’s Tour mitgemacht hatte (und wirklich geflasht war, unser Guide Angus war einfach der Hammer!), ging es noch zu einer dieser ominösen „Jack the Ripper“-Touren. Eigentlich hätte ich wissen müssen, dass das vermutlich nichts für mich sein würde, aber naja… Der Guide hat zwar echt sein Bestes gegeben, aber das mit den „Originalschauplätzen“ klappt eben nur bedingt, wenn fast alles abgerissen und mit neuen Gebäudekomplexen zugebaut wurde. Zumal es auch nicht gerade geil ist, teilweise mit drei oder vier anderen Gruppen auf einem Schauplatz zu stehen – großer Hype um nichts wenn man mich fragt.

Die Abreise fand mal wieder zu nachtschlafender Zeit statt, wodurch ich mir mein Gepäck und alle Klamotten schon bereitgestellt hatte, um um 04:45 keinen Krach zu machen – bei 28 Personen in einem Raum fällt es einigen Mitbewohnern sowieso schon schwer, überhaupt ein Auge zuzumachen, weil immer irgendwer durch das Zimmer latscht. Am Flughafen Stansted lief zuerst alles nach Plan. Auf dem Weg zum Gate priesen Ryanair-Mitarbeiter noch fleißig ein Upgrade auf Priority-Boarding an, indem sie einem mit den Zetteln in der Hand schon fast in den Weg sprangen.

Die Krux an der Sache: Jeder, der Priority-Boarding gewählt hatte, hatte sein Geld – vorsichtig gesagt – zum Fenster rausgeschmissen. Die Ryanair-Abflughalle in Stansted beinhaltet 9 Gates. An diesen sollten vier Flüge nahezu zeitgleich starten. Das heißt, dass ungefähr 800 Passagiere gleichzeitig in die Abflughalle mussten – und das über zwei extrem schmale Treppen. Als wir unten ankamen, stand auf dem Display schon „Final Call“, kurz darauf „Gate closed “ – ohne dass auch nur ein einziger Fluggast den Flieger betreten hatte. Geschweige denn in dem Gewirr aus Menschen die richtige Schlange zum Boarding gefunden hatte. This is low cost.

Wie sich herausstellte, war die Maschine außerdem gerade gelandet und noch voll mit anderen Passagieren, sodass schon der zweite von meinen bisher drei Flügen verspätet war. Ich erinnerte mich dunkel an das Gedudel bei jedem Ryanair-Flug. Über 90% unserer Flüge im letzten Jahr waren pünktlich. Naja, kein Kommentar. Endlich im Flieger angekommen wurde es allerdings nicht besser: Neben mich setzte sich ein Pärchen – er mit einer 500-ml-Bierdose in der Hand und einer nicht unerheblichen Alkoholfahne. Hm, vielleicht hat der arme Kerl ja Flugangst und sich erstmal einen genehmigt, dachte ich mir. Bei genauerem Blick auf seinen Jogging-Anzug, ein blaues Auge, einen bandagierten Finger und diverse Kratzspuren im Gesicht verwarf ich diesen Gedanken allerdings wieder und freundete mich damit an, dass die erste (und nicht letzte) Dose Bier direkt nach dem Start geöffnet wurde.

Ab in den Frühling – Rom, wir kommen!

Yes, das war der Plan. Simon und ich hatten uns direkt in Rom am Termini getroffen, da wir nicht am gleichen Flughafen gelandet waren. Strahlender Sonnenschein, eine angenehme Temperatur – was will man mehr? Naja, zum Beispiel, dass das etwas länger anhält, denn nach unserem ersten Abendessen war es so stark am Regnen, dass wir total aufgeschmissen waren. An meinen Schirm hatte ich bei dem tollen Wetter natürlich nicht gedacht. Auf der Suche nach einem Taxi wurde alles durchgeweicht, was nur durchweichen kann und sehr zum Unmut der unzähligen „Umbrella, umbrella“-Straßenhändler war es mir egal und ich bin einfach mal lachend durch den Regen gesprungen. Ohne „Umbrella, umbrella“.

Per Taxi ging es letztendlich zurück zum Hotel, der Taxifahrer „vergaß“ nach mehrfachem Rumdrücken am Taxameter trotzdem, es einzuschalten. Der Preis war angemessen, vermutlich wollte er sich das Geld einfach einstecken und keine Quittung ausstellen müssen – zu unserem Erstaunen ist in Italien nämlich für jede Kleinigkeit eine Quittung nötig, auch wenn man nur eine Flasche Wasser kauft. Der Geruch von nasser Wäsche, den meine Klamotten im Badezimmer verströmten (Handwäsche eben), war schon wieder vergessen, denn das ganze Zimmer stank nach Kanalisation.

Die Quelle war recht schnell gefunden: Im Boden waren überall so komische abgedichtete Rohrenden, die scheinbar nicht immer so optimal abgedichtet waren. Da die Rezeption in dem kleinen Hotel fast nie besetzt war und die Dame auch kein Wort Englisch konnte, beließen wir es bei einer Notlösung und Simon schob kurzerhand den Nachttisch auf die Abdichtung im Boden. Selbst ist der Mann.

Leider hat sich das mit dem Frühling als so eine Sache herausgestellt: Am Freitag hatten wir noch strahlenden Sonnenschein – den Rest unseres verlängerten Wochenendes mussten wir zwangsläufig im Hotel oder unter dem Regenschirm verbringen, da es pausenlos regnete und gewitterte. Trotzdem ist Rom eine wundervolle Stadt – auch wenn ich bei meinem ersten Trip in die Ewige Stadt vor knapp 6 Jahren deutlich geflashter war. Das ist eben der Nachteil am vielen Reisen: Selbst noch so spektakuläre Orte erscheinen einem mit der Zeit gar nicht mehr so spektakulär, weil man einfach schon so viel von der Welt gesehen hat.

Zu allem Überfluss wurde das mit meinem Highlight leider auch nichts: Damals hatte ich mir fest vorgenommen, die Spanische Treppe noch einmal mit Simon zu besuchen. Die Romantik und das bunte Treiben dort hatten mich in ihren Bann gezogen. Dumm nur, wenn man dann endlich mal zu zweit dort ist und vor einem Bauzaun steht, weil die blöde Treppe gerade restauriert wird. Fuck. Naja, wir hatten ja noch genug andere Pläne. Zum Beispiel weiterhin zwei Mal täglich Pizza und Pasta in einem der unzähligen und extrem geilen italienischen Restaurants zu essen und die“Wartezeit“ mit Ruinen-Spaziergängen und Eiscreme zu überbrücken. Man muss ja schließlich was tun, um das Hüftgold in Form zu halten – von nichts kommt nichts, haha.

„Umbrella, umbrella“ und „Selfie“ hatten sich schon in unseren Kopf gebrannt – ich glaube, ich habe noch nie SO viele Straßenhändler gesehen wie in Rom und das soll schon echt was heißen. Nachdem Simon sich schon gefragt hatte, ob er ein Octopus sei oder was genau er mit einem zweiten Regenschirm anfangen solle, war meine Hutschnur generell kurz vorm Reißen. Ich war quasi „Wut“ aus meinem aktuellen Lieblingsfilm Alles steht Kopf. Nix mehr „Freude“. Teilweise waren wir die ganze Zeit nur damit beschäftigt, Selfie-Sticks auszuweichen, die kurz davor waren, uns die Augen auszustechen. Oder Slalom um die Verkäufer von Regenschirmen zu laufen, um uns unter dem nächsten Hausvorsprung unterzustellen.

Die Zeit ging wieder mal viel zu schnell vorbei. Für den Rückflug ging es für uns beide erstmal nach Rom Ciampino. Mal wieder ein „Erstes Mal“: Zusammen durch den Sicherheitsbereich, zusammen am Gate warten, aber dann in unterschiedliche Flieger steigen. Während Simon sich wieder auf den Weg nach Deutschland machte, hieß es für mich „Auf zum letzten Stop für diese Reise“. Das gestaltete sich allerdings auch nicht so einfach – innerlich hatten wir schon mit dem Taxi zum Flughafen (Festpreis 30 Euro) geliebäugelt, uns dann aber doch dazu entschieden, „die paar Kilometer“ zurück zum Termini zu Latschen und dort einen Shuttle-Bus zu nehmen.

Nachdem wir eine Weile am Terravision-Schalter angestanden hatte, hieß es „Sold out till 18:45“. Oh top, das waren ja nur noch vier Stunden und mein Flug ging schon in zwei. Der andere Shuttle war gerade weg und alle anderen Reisenden, mit denen man sich ein Taxi hätte teilen können, wollten zum anderen Fiumicino Airport und nicht etwa nach Ciampino. Nun gut, dann beißt man eben in den sauren Apfel, 15 Euro pro Person sind ja nicht so das Drama – hätten wir das gewusst, hätten wir uns den Weg mit Gepäck quer durch die Stadt aber direkt sparen und in ein Taxi steigen können.

Nun hätte es theoretisch nach Lissabon gehen können – darauf hatte ich mich von Anfang an am meisten gefreut, weshalb ich auch eine knappe Woche bleiben wollte. Wie gesagt: theoretisch. Wenn Ryanair mir nicht wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte. Nachdem ich schon leicht verunsichert von einer Gruppe Priesterschüler war, die sich vor dem Boarding noch gemeinsam bekreuzigten und mich dann quasi unter Kyrie-Gesängen zum Flugzeug eskortierten… Jeder, der schon mal Ryanair geflogen ist, weiß, dass es im Normallfall mehr Handgepäckskoffer als Stauraum gibt und dass es mitunter sehr, sehr lange dauert, diese zu verstauen. Blöd, wenn es dann im Anschluss heißt „Die Maschine muss zur Inspektion, wir müssen in ein anderes Flugzeug“. This is low cost.

Mit anderthalb Stunden Verspätung ging es dann in die Luft. Und mitten rein in ein böses Gewitter. Mittlerweile hab ich meine Flugangst echt unter Kontrolle, aber wenn die ganze Maschine bebt, es draußen donnert und ständig Blitze am Fenster langzucken, hat sich das mit meiner Tiefenentspannung definitiv auch erledigt.

Finally: Hello, Lisbon!

Ehrlich gesagt hatte ich erst am Gate in Rom mit Simon herausgefunden, dass portugiesische Zeit -1 Stunde ist. Strange irgendwie, schließlich befindet sich Spanien in der gleichen Zeitzone wie Deutschland – also auch Galizien, was ja direkt über Portugal liegt. Jetzt bin ich auf jeden Fall hier und in dem vermutlich geilsten Hostel, in dem ich je war. Oder zumindest einem davon. Aber Portugal ist ja generell bekannt für seine geilen Hostels, also schauen wir mal. Für heute verabschiede ich mich – Grüße nach Hause und in den Rest der Welt!

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