Der deutsche Geldadel im Visier der Justiz

Sie zählte zu den reichsten und mächtigsten Banken Deutschlands: „Sal. Oppenheim“ war die erste Adresse für den deutschen Geldadel.

Heute ermitteln die Strafverfolger gegen die ehemalige Führungsriege der Bank wegen Untreue und Steuerhinterziehung.

Ihr langjähriger Geschäftspartner Josef Esch steht sogar unter Korruptionsverdacht.

Es drohen Haftstrafen bis zu zehn Jahren. Ehemalige Kunden der Privatbank klagen auf Schadenersatz in Milliardenhöhe.

Die ehemals reichste Frau Deutschlands, Madeleine Schickedanz, hat ihre Villen in St. Moritz veräußern müssen, nahezu ihr gesamter Immobilienbesitz ist verpfändet.

Die prachtvollen Villen der ehemaligen Oppenheim-Banker in Köln und auf Ibiza stehen zum Verkauf; das edle Gestüt Schlenderhahn, einst das exklusive Hobby des adligen Banker-Clans derer von Ullmann, musste aufgegeben werden.

Interressant ist die Rolle, die „Sal. Oppenheim“ bei der Pleite des Arcandor-Konzerns (ehemalig Karstadt-Quelle), gespielt hatte. Es geht um fragwürdige Aktien- und Immobiliengeschäfte hinter den Kulissen des Warenhaus-Konzerns.

Der “story” Film schildert den “Abstieg” einiger Unternehmer in Deutschland und versucht das Beziehungsgeflecht hinter den Geschäften aufzudecken.
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