Rhein-Wied-News: Merkels neues Kabinett - Vorstellung Teil 1: "Zombies und Wiedergänger"

Nicht regional? Oh doch! Immerhin betrifft es jeden einzelnen von uns! Hier eine, zugegeben ironisch angehauchte Sicht auf die Personen, die uns in den nächsten vier Jahren regieren.
Im 1. Teil des Films stellen wir die vor, die bereits Ministerämter innehatten und nun, teilweise, einfach umgeschichtet wurden.

Noch-Verteidigungsminister Franz Josef Jung, der designierte Arbeits- und Sozialminister, wird einer erstaunten Öffentlichkeit berichten, er habe sich schon immer für Renten, Hartz IV und arme Kinder interessiert. Von Noch-FDP-Generalsekretär Dirk Niebel, dem neuen Entwicklungshilfeminister, werden wir erfahren, wie sehr ihn das Schicksal der Dritten Welt bewege. Und der gelernte Müllermeister und Betriebswirt Peter Ramsauer, bald Bau- und Verkehrsminister, wird erklären, dass ihn Städtebau wahnsinnig interessiere.

Wer's glaubt, wird selig.

Doch bleiben wir beim ersten Teil - dort begegnen uns nur alte Bekannte - und wir bewerten Schäuble, Jung, Schavan usw. nach ihrer allgemeinen Ministerreife und der speziellen Ressorteignung. Eine Ausnahme bildet Westerwelle - er ist dabei, obwohl er noch nie ein Ministeramt hatte (aber mal ehrlich, sieht er nicht so aus, als wäre er schon vielen Gräbern entstiegen; sinnbildlich natürlich!). Das so etwas nicht objektiv sein kann ist klar - daher auch der Hinweis auf den Satirefaktor im ersten Satz.

Aber steckt in der Ironie, in der Satire nicht manchmal die tiefere Wahrheit?

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