unternehmerisches Finanzinstrument
25.11.2020: Wirtschaft | atypisch stille Beteiligung | atypisch stille Gesellschaftskapital | Beteiligung am Firmenwert- bzw. Geschäftswertzuwachs | Dr. jur. Horst Werner | Mitunternehmer | Mitunternehmer Einkünfte aus Gewerbebetrieb | unternehmerisches Finanzinstrument | Verlustzuweisung
Pressetext verfasst von HorstWerner am Mi, 2020-11-25 06:21.
Das atypisch stille Gesellschaftskapital unter bilanzrechtlichen und steuerlichen Gesichtspunkten - von Dr. jur. Horst Werner
Die stille Gesellschaft entsteht durch eine formlose ( meist schriftliche ) Vereinbarung, wonach sich eine natürliche oder eine juristische Person als Kapitalgesellschaft an einem handelsregisterlich eingetragenen Handelsgewerbe eines Kaufmanns mit einer Vermögenseinlage an dessen Unternehmen mit Gewinnbezugsrecht beteiligt, so der Beteiligungspraktiker Dr. jur. Horst Werner ( www.finanzierung-ohne-bank.de ). Die stille Gesellschaft ist dabei von dem sogen. partiarischen Darlehen zu unterscheiden. Bei dieser Darlehensform wird eine Mindestverzinsung mit einem zusätzlichen Gewinnbonus ohne einheitliche Zweckverfolgung vereinbart. Es gilt also weder die gesellschaftsrechtliche Treuepflicht und auch nicht die Rücksichtnahme auf die Liquiditätslage des Unternehmens. Diese "Rücksichtnahme" hat der stille Gesellschafter gesetzlich zwingend einzuhalten. Der stille Gesellschafter kann z.B. nicht sein Kapital zurückfordern, wenn dadurch das Unternehmen...
» Weiterlesen | Anmelden oder registrieren um Kommentare einzutragen - 9366 Zeichen in dieser Pressemeldung