laminitis

Erfahrungsberichte Hufrehe aus dem Tierheilkundezentrum Tierheilpraktikerin Claudia Nehls, www.tierheilkundezentrum.de

Erfahrungsberichte Hufrehe aus dem Tierheilkundezentrum Tierheilpraktikerin Claudia Nehls, www.tierheilkundezentrum.de Ich möchte diesen Erfahrungsbericht als „Warnung“ veröffentlichen; nicht zu denken, dass die Hufrehe-Erkrankung mit einer erfolgreichen Behandlung abgeschlossen ist; auch zukünftig muss nach erfolgreicher Therapie Prophylaxe betrieben werden; um weitere akute Schübe zu vermeiden. Täglich erhalte ich ähnliche Erfahrungen; leider schreiben die Wenigsten einen Erfahrungsbericht; von daher soll dieser Erfahrungsbericht für ganz viele Weitere stehen und zum Nachdenken und Handeln anregen: Familie Neubauer schrieb mir am 06. Juni 2007: Sehr geehrte Frau Nehls, unser Pony „ Moritz“ hat am 21.12.06 Hufrehe bekommen. Ursache nicht bekannt. Tierarzt hat sofort Entzündungshemmer gespritzt u. Schmerzmittel ( Equipalazone ) gegeben. Da keine Besserung eintrat, haben wir uns an Sie, Frau Nehls, gewandt. Sie hatten uns...

Hufrehetagebuch II./Erfahrungsberichte

Hufrehetagebuch II./Erfahrungsberichte Erfahrungen aus der Praxis des Zentrums für ganzheitliche Tierheilkunde Diplom-Tierheilpraktikerin Claudia Nehls, Am Buchholz 3, 33014 Bad Driburg Tel.: 05648/963335, Fax: 05648/963334, Mobil: 0173/5157633 Internet: www.tierheilkundezentrum.de, E-Mail: tierheilpraxis1@t-online.de: "Bärbel Schneider" : Vor ca. zweieinhalb Jahren fing meine Paint Stute Jackie zu lahmen an und die Lahmheit wurde immer stärker und sie wollte zum Schluss überhaupt nicht mehr laufen. Der Tierarzt kam öfters und es wurde schließlich Huflederhaut-Entzündung festgestellt. Schmerzmittel und Entzündungshemmer wurden gegeben. Der Zustand der Stute verschlechterte sich aber immer mehr und nach dem Röntgen wurde vorne links und rechts Rotation der Hufbeine festgestellt. Der Schmied stellte nun noch hinten rechts eine Hornsäule im Huf fest. Aus lauter Verzweiflung suchte ich nun im Internet alternative Heilmethoden,...

Mein Pferd hat Hufrehe, was nun? (Artikel von THP C. Nehls, Pferdeanzeiger 04/05)

Mein Pferd hat Hufrehe, was nun? (Pferdeanzeiger 04/05) Die Hufrehe Erkrankung tritt in der Regel sehr plötzlich auf: Am Abend läuft das betroffene Pferd noch normal, morgens geht es stocksteif und nur unter großen Schmerzen oder man trifft es in der sogenannten Reheentlastungshaltung (Hinterextremitäten weit unter den Körper gestreckt, Vorderextremitäten weit nach vorne gesetzt) an und ein Gehen erscheint kaum noch möglich. Oft liegen die an Hufrehe erkrankten Pferde und Ponys während des akut auftretenden Rehe Schubes und weigern sich, überhaupt aufzustehen. Die Hufrehe Erkrankung ist eine der schmerzhaftesten überhaupt, so dramatisch und qualvoll gestaltet sich auch der Anblick der erkrankten Pferde. Bei weniger massiv verlaufenden Hufrehe Schüben trifft man auf Pferde, bei denen die Symptomatik weniger ausgeprägt ist, hier bemerken wir lediglich eine gewisse Unlust zur Bewegung, Wendungsschmerz und Steifheit. Die Hufrehe kündigt...

Hufrehe – die Ätiologie ist bis heute nicht in allen Einzelheiten geklärt (Fachzeitschriftenartikel für Ponys & Kleinpferde)

Hufrehe – die Ätiologie ist bis heute nicht in allen Einzelheiten geklärt (Ponys & Kleinpferde 2004, Verfasser: THP C. Nehls) Die Hufrehe (Pododermatitis diffusa aseptica oder aus dem Englischen Laminitis) ist eine multifaktorielle Erkrankung, bei der die Pododermatitis diffusa aseptica, welche die Veränderungen am Huf beschreibt, nur ein Teilaspekt ist. Als Ursachen für die Entzündung der Huflederhaut werden einerseits innere, Stoffwechselerkrankungen und Vergiftungen, angesehen, andererseits äußere, wie Überbeanspruchung, Überlastung, nicht fachgerechte Hufkorrektur oder fehlerhafter Beschlag. Bei einem akuten Hufrehe...

Homöopathische und phytotherapeutische Therapien bei akuter Hufrehe sowie die zukünftige Haltung und Fütterung

Homöopathische und phytotherapeutische Therapien bei akuter Hufrehe sowie die zukünftige Haltung und Fütterung des einmal an Hufrehe erkrankten und damit lebenslang disponierten Pferdes (Pferdeanzeiger 05/05) Zu Beginn der Therapie der akuten Hufrehe steht zwingend eine Darmsanierung und Herstellung einer Darmsymbiose = Lebensgemeinschaft der Darmbakterien (bei einer Hufrehe Erkrankung gelangen Endotoxine des Darmraums durch eine geschädigte Darmschleimhaut in die Blutbahn). Wirksame Vorbeugung sowie Therapieschwerpunkt der akuten Hufrehe muss also im Darmraum (dort befinden sich 80 % der Immunzellen) ansetzen. Ein optimal...

Massiv ansteigend: Die Hufreheerkrankung (Pferdeanzeiger 2007 von THP Claudia Nehls)

Hufrehe 2007: Massiv ansteigend: Die Hufrehe-Erkrankung! Täglich erreichen mich eine Vielzahl Anrufe von Pferdehaltern, deren Pferde an einem akuten Hufrehe-Schub erkrankt sind. Ich möchte in diesem ersten Teil über Hufrehe einige meiner Erfahrungswerte zusammenfassen: Das Bild hat sich in letzter Zeit stark verschoben: früher waren besonders gefährliche Zeiten Frühjahr und Herbst, Frühjahr bezüglich des Weideauftriebs, Herbst bezüglich einer nochmals ansteigenden Vegetation, da das Gras durch Feuchtigkeit und Sonneneinstrahlung wieder gehaltvoller, als im trockenen Sommer, wurde. Heute kann ich keine Unterschiede mehr...

Hufrehe: Eine ganzheitliche Betrachtung von THP Claudia Nehls, Fachzeitschriftenartikel Pferdeanzeiger Mai 2008

Hufrehe Eine ganzheitliche Betrachtung (Pferdeanzeiger Mai 2008 von Claudia Nehls) Seit über 8 Jahren liegt der Schwerpunkt der Therapie und Fütterung im Tierheilkundezentrum bei der Hufrehe Erkrankung. Im Jahre 1999 erkrankte meine damals 3-jährige Haflingerstute an Hufrehe. Verzweifelt suchte ich nach Wegen, ihr zu helfen. Nachdem ich mich ausführlich mit dem Thema Hufrehe beschäftigte; mich über Therapiemöglichkeiten informierte und feststellte, dass es im Grunde kaum welche, bzw. keine ursächlichen Therapiemöglichkeiten gab, entwickelte ich auf der Grundlage der vielen Erkenntnisse und Informationen, welche ich...

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