Erfahrungsberichte Hufrehe aus dem Tierheilkundezentrum Tierheilpraktikerin Claudia Nehls, www.tierheilkundezentrum.de

Erfahrungsberichte Hufrehe aus dem Tierheilkundezentrum Tierheilpraktikerin Claudia Nehls, www.tierheilkundezentrum.de

Ich möchte diesen Erfahrungsbericht als „Warnung“ veröffentlichen; nicht zu denken, dass die Hufrehe-Erkrankung mit einer erfolgreichen Behandlung abgeschlossen ist; auch zukünftig muss nach erfolgreicher Therapie Prophylaxe betrieben werden; um weitere akute Schübe zu vermeiden.
Täglich erhalte ich ähnliche Erfahrungen; leider schreiben die Wenigsten einen Erfahrungsbericht; von daher soll dieser Erfahrungsbericht für ganz viele Weitere stehen und zum Nachdenken und Handeln anregen:

Familie Neubauer schrieb mir am 06. Juni 2007:
Sehr geehrte Frau Nehls,
unser Pony „ Moritz“ hat am 21.12.06 Hufrehe bekommen. Ursache nicht bekannt. Tierarzt hat sofort Entzündungshemmer gespritzt u. Schmerzmittel ( Equipalazone ) gegeben. Da keine Besserung eintrat, haben wir uns an Sie, Frau Nehls, gewandt. Sie hatten uns Rehe –Ex u. die Biologische-Hufkur zugeschickt. Diese hat gut angeschlagen, allerdings haben wir nach Verbrauch von 1 KG Rehe-Ex und der Biologischen Hufkur, und es Moritz wieder besser ging, damit aufgehört.
Am 10.03.07 dann ein neuer heftiger Reheschub, der so stark war, dass das Pony nicht mehr laufen konnte. Tierarzt hat dann Röntgenbild von beiden Vorderhufen gemacht u. eine Hufbeinabsenkung festgestellt. Wieder Spritzen
u. Schmerzmittel u. eine Blutuntersuchung, die die Rehe bestätigte.
Laut Tierarzt sind Heilungsaussichten sehr gering, evtl. einschläfern.
Wir haben in Ihren Internetseiten von der Haaranalyse gelesen. Wir schicken Ihnen die Haarprobe u. Anamnesefragebogen u. unsere E-Mail Adresse zu.
Da wir das ganze Paket Rehe –Ex, Biologische Hufkur, homöopathische Tropfen u. die Haaranalyse in Anspruch nehmen möchten hätten wir gern die Kosten gewusst.
Mit freundlichen Grüßen Familie Neubauer

Daraufhin empfahl ich, erst einmal nur Rehe-Ex und die Biologische Hufkur zu füttern und eine Haaranalyse erst einmal zurückzustellen, falls keine Verbesserung eintreten sollte; einige Wochen hörte ich nichts; dann ging es am 06.07.2007 so weiter:

Liebe Frau Nehls!
Wir hatten Sie um Rat und Hilfe für unser Rehe-Pony Moritz gebeten, Sie erinnern sich vielleicht?
Der Fall war von unserer Sicht aus ziemlich aussichtslos und auch der Tierarzt
war recht ratlos; gab Spritzen und Schmerzmittel, die immer nur 1-2 Tage
wirkten. Er schlug dann noch einen Rehebeschlag mit hufeisenähnlichem
Kunststoff vor, um der Hufbeinabsenkung und einem drohendem Sohlendurchbruch entgegen zu wirken, welcher aber auch keinen sichtbaren Erfolg brachte. Das Pony konnte kaum noch laufen, und lag sehr oft.
Wir gaben ihm dann, wie schon im Winter 2006, Rehe-Ex und die Hufkur von
Ihnen, Frau Nehls, die ja schon damals gut angeschlagen hatten und wir derzeit
dachten, Moritz sei über den Berg, welches ein Fehler war.
Am 14.06.07 begannen wir erneut mit der Gabe von Rehe-Ex und Hufkur.
In den ersten Tagen gab es keine Besserung des Zustandes von Moritz.
Am 01.07.07, als wir am Morgen zu ihm kamen zum Füttern und zum Reinigen
seiner Box, stand er schon im Freien und wieherte uns entgegen, was er schon
5 lange Wochen nicht mehr getan hatte.
Es hatte also genau 17 Tage gedauert vom Beginn der Gabe von Rehe-Ex und
Hufkur, bis es deutlich zu sehen war, dass es Moritz besser ging.
Ab sofort war jeden Tag ein deutlicher Fortschritt seiner Genesung zu beobachten. Er bewegte sich erstmals wieder selbständig in seinem gesamten Gelände, suchte ohne unser Zutun erstmals wieder seine Futterkrippe mit frischem Heu auf, was er schon wochenlang nicht mehr konnte.
Meine Frau und ich waren überglücklich sehen zu können, dass es nach so
schweren Wochen endlich aufwärts ging mit Moritz!
Wir hatten ja schon beim ersten Reheschub von Moritz großes Vertrauen und
Hoffnung in Ihre Rehebehandlung gesetzt, zumal es sowieso nichts Gleichartiges
zur Behandlung von Hufrehe gibt, einen solchen Erfolg aber hatten selbst wir nicht für möglich gehalten!
Wir möchten uns sehr bei Ihnen, Frau Nehls, für den Mut, den Sie uns gemacht haben und für Rat u. Tat bei Ihnen bedanken.
Wir werden jetzt den Fehler vom Winter 2006, als wir Rehe-Ex zu früh abgesetzt haben, nicht noch einmal machen und Rehe-Ex dauerhaft füttern sowie auch erst einmal bis auf Weiteres und später immer wieder als Kur die Biologische Hufkur füttern, und hoffen, dass eine vollständige Genesung von Pony Moritz gelingt.
Soweit unser Bericht vom Zustand von Pony Moritz und viele liebe Grüße
an Sie Frau Nehls von Doris u. Elmar Neubauer
E-Mail Adresse: elmdor50@freenet.de

Und hier meine Antwort: Liebe Familie Neubauer, als ich gerade Ihren Absender las, schoss mir sofort durch den Kopf: Moritz hat es nicht geschafft, die Todesnachricht kommt nun.. Umso sehr erleichterter bin ich, dass dies ganz und gar nicht der Fall ist und er es wieder geschafft hat; wieder ein Fall, an den ich selbst nicht mehr glaubte nach Ihrer Schilderung. Ich freue mich wirklich außerordentlich!!!

*Hufrehe - Mein Erfahrungsbericht ...*
Eigentlich könnte ich diesen mit einem Zitat aus Katja Ebstein's Lied
"Wunder gibt es immer wieder" beginnen ...
Ich hätte wohl alles für möglich gehalten, aber nicht, dass meine Stute
"Margarethe" wieder so gesund werden würde, wie ich sie heute jeden Tag
erleben darf!
"Margarethe" ist eine 12jährige Schleswiger Kaltblut - Stute, die den
langen Weg von Norddeutschland nach Burgund auf sich genommen hat, da
ich vor anderthalb Jahren hierher zog. Niemals hätte ich mir vorstellen
können, dass dieses Tier hier jemals so leiden könnte.
Die ersten Monate verbrachte sie hauptsächlich mit anderen Pferden auf
einer großen Weide, wo sie Zeit hatte, sich der neuen Umgebung
anzupassen und sich von den Strapazen des langen "Umzuges" zu erholen.
Vermutlich fing es zu diesem Zeitpunkt schon mit ihrer Hufrehe an, wobei
dies nicht erkennbar war, denn sie lief eigentlich ganz normal auf dem
weichen Boden und machte nicht den Anschein, dass sie erkrankt wäre.
Auch Tierarzt und Schmied konnten diesbezüglich anhand von
Routineuntersuchungen nichts feststellen ...
Nachdem wir die Pferde dann über Winter wieder in den Stall brachten,
war lediglich beim Ausreiten eine gewisse "Fühligkeit" bei "Margarethe"
zu erkennen, was aber niemanden zu beunruhigen schien. Ich verließ mich
eindeutig auf die sog. "Fachmänner" und beobachtete zwar, aber ließ
mich immer wieder überzeugen, dass mein Pferd gesund sei.
Es wurde Sommer - die Pferde waren in entsprechender Laune und, wie
konnte es auch anders sein, brachen sie uns einmal aus. Rasten durch das
ganze Dorf, bis sie sich auf einer Luzern-Wiese niederließen, um ihren
Gelüsten uneingeschränkt freien Lauf zu lassen. Für "Margarethe" war
dieser Ausflug allerdings verheerend!!
Einen Tag danach konnte sie kaum noch einen Huf vor den anderen setzen
und es bereitete Mühe, sie von Punkt A nach B zu führen. Unser damaliger
Schmied (angeblich eine echte Koriphäe auf seinem Gebiet schrieb: Hallo Frau Nehls, danke das es noch solche Menschen wie Sie auf diesem Planeten gibt, meiner Ponystute Sunny geht es nach einer Woche Biologicher Hufkur und Rehe-Ex super sie hatte einen schweren Reheschub und auch eine Hufbeinsenkung. Und das Gute ist auch das sie wieder fressen durfte jeder sagte mir ich solle strengste Diät mit ihr machen , als ich dann ihre Seite im Internet gefunden habe ,bekam sie gleich ein paar Möhren rote Beete und auch wieder ein bißchen mehr Heu . Habe noch mehrere Tiere die mein ein und alles sind ,aber ich weiß jetzt das ich mir nicht mehr so viel Kummer machen muss weil es immer wieder etwas gibt was man im Krankheitsfall für sie tun kann. Würde meiner Tierärztin gerne solche Heftchen von Ihnen geben damit Sie auch anderen helfen können habe nur eins und das will ich selbst behalten wenn Sie mir welche schicken könnten dass wäre super, nochmals danke!
Heike Kolles, Bergstrasse 27, 66839 Schmelz

AGIP-Station, Frau Cornelia Rost-Cassin, Detterstr. 1 a, 94469 Deggendorf schrieb:
Hallo Frau Nehls, durch einen wunderbaren Zufall habe ich die Berichte über die Hufrehe Pferde in der Reiter Revue gelesen und bin so auf Sie gestoßen. Meine Pinto Stute Tribana hat beim Winter Frühjahrsübergang durch zuviel Kraftfutter Hufrehe bekommen, da die Bewegung im Winter trotz Offenstallhaltung nicht genug war, wir hatten auf unserer Koppel ca. 1,80 m Schnee. Die anderen beiden Pinto Stuten Mutter und Tochter haben es gut verarbeitet, denn die Mutterstute säugt das einjährige Fohlen noch und somit hat sie wahrscheinlich alles in die Milch gepackt. Zuerst dachten wir, meine Stute hat sich draußen beim Herumtoben im Schnee verletzt, ich habe ihr dann die Beine bandagiert, doch es wurde immer schlimmer und zum Schluss lag sie nur noch im Stall und wollte nicht aufstehen. Nach mehrfachem Telefonieren mit dem Tierarzt, ist er dann endlich gekommen. Dann die niederschmetternde Nachricht „Hufrehe“!
Ich fragte ihn, was kann ich machen? Absolute und strickte Diät sagte er mir, nur etwas Heu und Stroh, wenn Sie sich nicht daran halten, muss sie zum Schlachter!
Er gab ihr eine Spritze und ich musste ihr 6 Tage früh und abends ein Pulver verabreichen. Es wurde dann auch besser. Zusätzlich musste der Hufschmied kommen und die Vorderhufe noch stärker kürzen. Ich habe die hufe dann bis unten bandagiert und mit kaltem Wasser begossen, dass sie sehr nass waren und kühlten. Trotzdem war ich jetzt mit meinem Elend allein gelassen.. Ich wusste nicht, wie lange ich Diät mit meinem Pferd machen sollte, was sie überhaupt noch fressen durfte und wie viel. Da kam die rettende Anzeige in der Pferdezeitung und ich habe mich sofort mit Ihnen in Verbindung gesetzt. Sie haben mir dann die Biologische Hufkur und Rehe-Ex empfohlen, die ich auch gleich bestellt habe. Seit 1 Monat füttere ich dieses jetzt meiner Stute mit Karotten vermischt und ich muss sagen, es geht ihr blendend!
Sie tollen zu Dritt auf der Koppel herum und man merkt nicht mehr, dass sie krank war. Wir haben sie alle drei langsam jeden Tag mit 1 Schubkarre Gras eingewöhnt und jetzt kommen sie jeden Nachmittag auf die Graskoppel. Ich und meine Stute möchten uns bei Ihnen recht herzlich für die große Hilfe bedanken. Viele Grüße Cornelia Rost-Cassin

"Kerstin Lübkemann" schrieb: Liebe Frau Nehls, muss jetzt mal schnell von Otto`s Fortschritten berichten. Er hat seit 1,5 Wochen keine Schmerzmittel mehr bekommen und er läuft..... zwar noch nicht richtig aber freiwillig und für seine Verhältnisse schon gut. Bin so glücklich. Ich habe keinem davon erzählt was ich ihm jetzt gebe und nach einer Woche ohne Schmerzmittel habe ich das erste Mal mit meinem Mann darüber gesprochen, er dachte immer das ich ihm noch Schmerzmittel gebe und war so was von erstaunt das man mit Kräutern das erreichen kann. Ich warte auf den Tag wo Otto wieder ganz gut laufen kann und dann ev. mal wieder der Tierarzt ( ich hoffe nur zum Impfen ) auf meinem Hof ist und der sich dann wundert wie gut Otto laufen kann. Dann werde ich nur sagen das sie mit der Diagnose "austherapiert" doch lieber vorsichtig sein sollen. Ich bin so froh das ich Ihre Internetseite gefunden habe. Ich habe im Moment noch ein Problem mit meiner kleinen Shettystute, sie hatte im März ein Hufgeschwür das sehr hoch im Huf war und nicht so richtig geöffnet werden konnte. Nach einigen Sauerkrautverbänden ( hat der Schmied vorgeschlagen ) war das Hufgeschwür auch erst weg, kam dann aber einige Wochen später wieder. Es wurde wieder nur angeschnitten und nach erneuten Sauerkrautverbänden war es auch wieder weg. Aber anscheinend nicht ganz. Denn zwei Wochen später konnte sie gar nicht richtig laufen und legte sich immer wieder hin. Der Tierarzt sagte jetzt hat sie Hufrehe. Nach Schmerzmitteln ging es ihr auch sehr schnell besser und sie konnte wieder laufen. War schon froh nicht noch so einen schwierigen Fall wie Otto zu haben. Der Tierarzt sagte ich sollte sie wenn sie beschwerdefrei ist langsam wieder an die Weide gewöhnen. Das habe ich auch gemacht aber sie hat zwischenzeitlich immer wieder mal einen klammen Gang und legt sich auch öfter hin. Habe sie jetzt ganz von der Weide genommen und mit Otto in meine sog. Pony-Rehe-Station gesteckt. Ist ein Stück Weide aber total abgefressen ( kein Gras mehr ) mit einem Unterstand der zur Hälfte mit nassen Spänen und die andere Hälfte mit Stroh eingestreut ist. So können sie wenigstens draußen sein und meine große Stute ist nicht alleine auf der Weide. Ich habe jetzt angefangen der Shettystute ( heißt Trixi ) auch Rehe-Ex zu füttern, 2x tgl. eine Handvoll vermischt mit Olewo Karotten und rote Beete Chips ( mögen sie übrigens beide gerne ). Aber trotzdem hat sie immer wieder Tage an denen sie nicht richtig laufen kann. Mache ich da irgendwas verkehrt, ich weiss ja auch gar nicht genau ob es wirklich Hufrehe bei ihr war. Die Tierärzte sind manchmal so schnell mit ihrer Diagnose.... Ich habe bei meiner letzten Bestellung für meinen Hund mal das Lauf-Fit bestellt da er in seinem Alter ( wird 11 Jahre und ist ein ziemlich großer Hund ) ja doch schon einige Arthroseschmerzen hat. War sehr skeptisch ob er das mitfrisst da er ein echtes Leckermäulchen ist, aber man glaubt es nicht er frisst sie anstandslos mit und sie scheinen ihm auch zu schmecken. Und ich glaube zu sehen das er jetzt etwas flüssiger läuft und auch das Hinlegen was manchmal schon sehr mühevoll war geht etwas besser. Ich finde es so klasse das man den Tieren mit Kräutern so toll helfen kann. Denn laut Tierarzt sollte ich meinem Hund damit er keine Schmerzen hat jeden Tag Schmerzmittel geben und dabei hatte ich kein gutes Gefühl zumal er sie auch nicht auf Dauer vertragen konnte. So, nun ist es doch eine sehr lange Mail an Sie geworden aber eines möchte ich Ihnen noch schreiben. Ich finde Ihre Internetseite ganz klasse und schaue obwohl ich eigentlich schon alles kenne immer mal wieder darauf. Besonders Ihre Seite über den Pferdehimmel hat mir sehr nach dem Tod meines Pferdes im Februar geholfen. Ich habe vor einigen Wochen zum Gedenken an mein Pferd und den Freund und Kumpel meiner anderen Pferde auf der Weide einen Apfelbaum gepflanzt und das Gedicht von der Regenbogenbrücke mit eingepflanzt.. denn irgendwann werden wir uns wiedersehen. Es ist so schön zu wissen das es Menschen gibt die ihre Tiere nicht als Sache sondern als Freund sehen. Viele liebe Grüße Kerstin

"Sandra Clemens" schrieb: Liebe Frau Nehls, ich bin total begeistert nach nur kurzer Zeit des vorgeschlagenen Futters, Rehe-Ex, Biol. Hufkur, und nur nach ein paar Tagen Anwendung der homöopathischen Mittel geht es Cindy wieder richtig gut. Das Lahmen ist fast (bis auf im Trab nur noch ein bißchen) verschwunden. Das ist einfach klasse und ich bin sooooo froh. Das einzige was Cindy überhaupt nicht mag (und auch mein Shetty nicht) ist das Schwarzkümmelöl, eigentlich hatte ich mir das schon fast gedacht da sie Leinsamenöl auch nicht mag. Sie frisst mit dem Öl ihr Futter nicht, das kann ich ihr daher leider nicht geben, gibt es eine Alternative zum Schwarzkümmelöl was Pferde im Allgemeinen gerne fressen? Ich bedanke mich nochmal ganz ganz herzlich bei Ihnen, wenn das Lauf-Fit und Rehe-Ex da ist, gebe ich das weiter und Ihre Therapie führe ich wie vorgeschlagen 4 Wochen durch. Ich denke danach kann ich sie doch sicher mit Maulkorb wieder auf die Wiese -natürlich ganz langsam- lassen. Liebe Grüße Sandra
"Sandra Clemens" schrieb: Liebe Frau Nehls, ich wollte Ihnen nur kurz berichten, ich gebe Cindy jetzt seit zwei Tagen die homöopathischen Mittel und ich finde das sich ihr Zustand schon super gebessert hat. Zwar ist immer noch Wärme im Huf und geringe Pulsation zu spüren aber das Lahmen ist deutlich besser, geht das denn so schnell das die Mittel wirken? Na ja umso besser. Ich bin froh das es Cindy wieder besser geht, hoffe auch das bleibt so. Ich werde Sie auf dem Laufenden halten. Vorab aber nochmals Vielen Dank! Liebe Grüße Sandra
"Ingo Pillepalle" schrieb:
Liebe Frau Nehls,
hier ist mein versprochener Erfahrungsbericht:
Meine Stute Pilona ist 21 Jahre alt. Ich besitze sie, seit ihrem 5-ten
Lebensjahr. Sie wurde die ganzen Jahre regelmäßig geritten und war
eigentlich nie richtig krank, von kleineren Verletzungen und dem
Älterwerden mal abgesehen. Ihre Vorderhufe wuchsen immer schon sehr langsam
und sind eher weich, so dass sie seit jeher vorne beschlagen war. Anfang
Juni 2004 stand sie dann plötzlich mit großen Schmerzen in der Box. Sie war
mir die drei Tage zuvor schon ein wenig müde und abgeschlagen vorgekommen
und sehr klamm gelaufen. Da ich das Rehe-Krankheitsbild jedoch überhaupt
nicht kannte, gab ich Weiderangeleien, ihrem fortgeschrittenen Alter u.s.w
die Schuld und schonte sie nur ein wenig. Nun war es aber nicht mehr zu
übersehen, dass da was ganz Schlimmes mit ihr sein musste und ich alarmierte
sofort den Tierarzt. Der diagnostizierte Hufrehe im fortgeschrittenen
Stadium und verordnete: Eisen ab, nasser Sand in die Box, starke Medikamente
und 0-Diät. Die Prognose sei sehr schlecht, schon wegen des Alters, sagte er
mir. Es war schrecklich, sie so leiden zu sehen. Ich war völlig geschockt und
durchstöberte sofort erst mal das Internet nach allen Informationen, über
Hufrehe. Dabei stieß ich glücklicherweise auf Ihre Seite, Frau Nehls, wofür
ich sehr dankbar bin. Die ausführlichen Informationen und
Erfahrungsberichte, sowie meine grundsätzlichen Neigungen zur ganzheitlichen
Medizin haben mich dazu bewogen ganz schnell bei Ihnen anzurufen. Hufkur und
Rehe-Ex kamen dann knapp einer Woche nach dem Ausbruch der Rehe bei mir an
und wurden sofort verabreicht. Nach zwei Tagen ging es Pilona dann so viel
besser, dass keine weiteren schulmedizinischen Medikamente mehr verordnet
werden mussten. Von nun an bekam sie wieder ein wenig Heu und Stroh zum
fressen. Nach einer weiteren Woche (ca. 2 Wochen nach Ausbruch der
Rehe)konnte sie wieder vorsichtig beschlagen werden (Spezialbeschlag mit
Silikon und Steg). Sie war quitschvergnügt und wollte laufen. Also fingen
wir langsam mit Schrittführen an und nach weiteren 3 Wochen konnten wir dann
wieder mit dem Traben beginnen u.s.w. Den Weidegang haben wir für den Rest
des Jahres aber lieber sein gelassen. Ich brauche wohl nicht erwähnen, dass
das rehekundige Umfeld (Tierarzt, Schmied, Stallkollegen) sich sehr
gewundert hat, dass es ihr so schnell besser ging. (Aber von Kräutern und
Ganzheitsmedizin wollten sie leider nichts hören). Bis heute läuft Pilona
einwandfrei, von einem kleinen Ausrutscher Anfang Mai diesen Jahres mal
abgesehen. Da hatte sie einen minimalen Rehe-Schub auf dem li Vorderbein,
wahrscheinlich, weil ich beim Anweiden mit dem Rehe-Ex gegeizt, und nur die
Hufkur gefüttert habe. Mittlerweile ist sie wieder halbtags auf der Weide,
wird geritten und ist putzmunter. Vielen Dank
Mit freundlichen Grüßen
Inga Parpart

Dies ist leider nicht selten der Fall, daher ein Denk- und Handelanstoß für Pferdebesitzer, die Hufschmied/Hufpfleger erwarten:
"egner" schrieb:
Liebe Frau Nehls, habe nun bald beide biologischen Hufkuren aufgebraucht, bei Sunshine, die zwischenzeitlich französische Eisen verpasst bekam, ist der Erfolg verblüffend, man sieht, wie wunderbar der Huf heruntergewachsen ist, auch bei Susi ist der Huf, seit ich die Hufkur gebe, sehr gut gewachsen, ist dann zwischenzeitlich auch schon mal auf weichem Untergrund übermütig galoppiert, doch dann kam die Hufpflegerin am Montag vor 14 Tagen und hat nachgeschnitten, am Dienstag ging Susi noch relativ normal, am Mittwoch fühlig, und dann verschlechterte sich ihr Zustand von Tag zu Tag, so daß ich am Sonntag den TA rufen mußte, da ich wieder einen Reheschub befürchtete. Leider kann ja keiner sagen, ob das nun ein Reheschub oder eine Huflederhautentzündung ist, die vom Schneiden oder vom Weidegang kommt (täglich ca. 1/2 Std. auf abgesteckter Weide, ca. 10 qm altes langes Gras). Der TA machte vorab Laserakupunktur und verabreichte einen Entzündungshemmer. Die Hufe weisen keine Wärme auf, jedoch hat Susi immer Pulsation im Mittelfußbereich, nicht sehr stark, jedoch eben immer. Wir polstern die Hufe seither, dann läuft sie ganz gut, beim Spaziergang auf der Wiese sogar ganz flott. Die Röntgenbilder zeigen, daß der Huf seit September letzten Jahres sich wieder ganz gut von oben herab eingehängt hat, Sohle hat sich auch schön gebildet, jedoch ist im letzten viertel noch eine leichte Rotation zu erkennen. Was mir auffällt, ist daß Susi aufgrund der Gabe von Rehe-ex und der biol. Hufkur endlich wieder ein schönes Fell bekommt, deshalb glaube ich auch, daß die Hufe wieder in Ordnung kommen werden. Vielleicht ist sie ja aufgrund der vielen Schmerzen nun eben empfindlicher geworden und bekommt deshalb gleich eine Entzündung. Werde nun mit dem Hufschmid, der Sunshine beschlagen hat, einen Termin ausmachen, vielleicht entscheide ich mich auch für Eisen für Susi - was würden Sie tun?
(Die Hufpflegerin korrigierte die Hufe meiner Ansicht nach viel zu stark und Folge war eine „normale Huflederhautentzündung. Ich riet, Susi erst einmal beschlagen zu lassen, eine weitere Hufkur in Kurdosierung zu füttern und zukünftig unbedingt darauf zu achten, dass die Hufe nicht zu stark ausgeschnitten werden, C. Nehls)
Erfahrungsberichte Hufrehe aus dem Tierheilkundezentrum Tierheilpraktikerin Claudia Nehls, www.tierheilkundezentrum.de

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Über Tierheilkundezentrum Claudia Nehls

Benutzerbild von Tierheilkundezentrum Claudia Nehls

Vorname
Claudia

Nachname
Nehls

Adresse

Claudia Nehls, Tierheilpraktikerin
Tierheilkundezentrum Claudia Nehls
Walme 22
34414 Warburg
Tel.: 05642/9888826 & 05642/9888827
Mobil: 0173/51 57 633
Fax: 05642/9888803
www.tierheilkundezentrum.de
www.homoeopathie-fuer-tiere.eu
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Homepage
http://www.tierheilkundezentrum.de

Branche
Tierheilkunde, Tierheilkundezentrum, Tierheilpraktikerin, Naturheilkunde für Pferde, Hunde und Katzen