feldmann

Einigung: Neue Bedarfsplanung startet 2013

(ddp direct) Berlin, 20. Dezember 2012 Heute haben wir ein wichtiges Projekt zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht: Welche und wie viele ?"rzte und Psychotherapeuten brauchen wir künftig wo in Deutschland? Darauf hat der Gemeinsame Bundesausschuss mit der neuen Bedarfsplanungsrichtlinie eine Antwort gefunden, die große Teile unseres KBV-Konzeptes umsetzt. Es freut mich sehr, dass wir dadurch die wohnortnahe Versorgung der Patienten perspektivisch weiter verbessern werden, sagte Dipl.-Med. Regina Feldmann, Vorstand der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV). Feldmann betonte, dass es bei der neuen Bedarfsplanung um eine bessere Verteilung der ?"rzte und Psychotherapeuten gehe. Damit solle der gleichmäßige Zugang aller Versicherten zur ambulanten medizinischen Versorgung gewährleistet werden vor allem auf dem Land. Neu ist unter anderem, dass alle Arztgruppen einer Planung unterliegen. Außerdem werden Mitversorgereffekte berücksichtigt,...

07.12.2012: | |

Feldmann: Die Rolle des Hausarztes stärken

(ddp direct) Berlin, 7. Dezember 2012 - Der Hausarzt ist und bleibt derjenige, der die Basisversorgung leistet und der die Koordination von Behandlung und Betreuung übernehmen kann und muss, erklärte sie. Daher gelte es, die hausärztliche Tätigkeit mit ihren besonderen Anforderungen zu stärken. Vor diesem Hintergrund erfolge auch die Überarbeitung des Einheitlichen Bewertungsmaßstabs (EBM). Vier Ziele stehen dabei im Vordergrund. Zum einen wollen wir das Spektrum der hausärztlichen Tätigkeit besser darstellen, führte Feldmann aus. Dabei soll zwischen typischen und spezifischen Leistungen unterschieden werden. Die finanziellen Mittel müssen denjenigen Praxen zukommen, die den hausärztlichen Versorgungsauftrag auch tatsächlich wahrnehmen. Zudem gilt es, die wirtschaftliche Basis der Praxen zu sichern. Das vierte Ziel lautet, den Behandlungsbedarf in Abhängigkeit von der Morbidität der Patienten abzubilden, erklärte sie. Bis Juli...

Befragung zum Sicherstellungsauftrag läuft an

(ddp direct) Berlin, 20. November 2012 Die Rahmenbedingungen für die Sicherstellung der ambulanten Versorgung haben sich in den vergangenen zwanzig Jahren erheblich verändert. Die unzureichende Vergütung, die vielen Regularien und der hohe bürokratische Aufwand entsprechen nicht dem Sicherstellungsauftrag, für den die ?"rzte jahrzehntelang gekämpft und wie wir ihn 1955 übernommen haben, erklärte Dr. Andreas Köhler, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), heute in Berlin. Alle 153.000 Vertragsärzte und Vertragspsychotherapeuten in Deutschland erhalten in dieser Woche einen Fragebogen vom Meinungsforschungsinstitut infas. Im Auftrag der KBV erhebt infas die Meinung der ärztlichen Basis zum Sicherstellungsauftrag, das heißt ob und unter welchen Bedingungen die niedergelassenen ?"rzte und Psychotherapeuten die ambulante Versorgung in Zukunft noch gewährleisten können. Wir stehen hier und jetzt an einem Scheideweg....

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